Aktuelle Pressemitteilungen

Flörsheimer Zeitung vom  21.12.2023

Andachtsjodler zum Mitsingen

                             Stimmungsvolles “ Vorweihnachtliches Konzert“ des Volksliederbundes

FLÖRSHEIM (pm) – Am vergangenen Freitag veranstaltete der G.V. Volksliederbund in der evangelischen Pfarrkirche in Flörsheim sein “ vorweihnachtliches Konzert“. Die Veranstaltung war gut besucht, den Zuhörern wurde ein ansprechendes Programm geboten. Zu Beginn stimmte Friedrich Anger die Gäste mit einem Klarinettensolo auf den Abend ein. Gleich nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Peter Kluin brachte der Chor den ersten Liederblock zu Gehör (Advent, Maria durch den Dornwald ging, Lobt Gott ihr Christen alle gleich). Durch das Programm führte der aktive Sänger Hans-Joachim Schäfer, der sowohl die einzelnen Liedbeiträge ansagte als auch mit einigen weihnachtlichen Geschichten, die er gekonnt vortrug, zu gefallen wusste. Als Solistin trat dann die Sopranistin Yvonne Kluin in Erscheinung. Sie verzauberte die Zuhörer mit dem Mariä Wiegenlied unter der Begleitung des Pianisten, Jürgen Schmidt. Den ersten Teil des Konzertes schloss dann der Chor mit den Liedbeiträgen “ In nächt’ger Stille“, „Die Nacht vor dem heiligen Abend“, „Weihnachtszeit Glockenmelodie “ ab. Den zweiten Teil eröffnete Yvonne Kluin mit „Cantique de Noel“, einem französischen Weihnachtslied. Daraufhin wurde es bayrisch. Der Chor konnte mit den Liedbeiträgen “ Es wird schoo gleich dumpa“, „Eingang und Gloria“ – aus der bayrischen Volksmesse – sowie dem „Andachtsjodler“, unterstützt von Yvonne und Britta Kluin gefallen. Anschließend brachten die Beiden noch „Stille Nacht, Heilige Nacht“ mit Gitarrenbegleitung zu Gehör. Der Andachtsjodler kam bei den Gästen so gut an, dass eine Zugabe gefordert wurde, bei der dann auch das Publikum zum Mitsingen aufgefordert wurde. Dirigentin Sabine Theobald war es gelungen, ein ansprechendes und stimmungsvolles Programm zusammenzustellen, das die Zuhörer in vorweihnachtliche Stimmung versetzte. Dass das Konzert bei den Zuhörern gut ankam, belegt die Tatsache, dass im Anschluss an die Veranstaltung ein nennenswerter Betrag gespendet wurde, den der Verein der evangelischen Kirchengemeinde bei passender Gelegenheit übergeben wird.

 

Flörsheimer Zeitung vom  12.10.2023

Herbstfahrt des Volibu in den Harz

FLÖRSHEIM (pm) – Der Gesangverein Volksliederbund unternahm auch dieses Jahr eine Sängerreise. Sie führte vom 28.September bis 1.Oktober in den Harz, 380 Kilometer von Flörsheim entfernt. Nach der traditionellen Frühstückspause unterwegs (wie immer mit Fleischwurst, Brötchen usw.) war das erste Ziel die alte Kaiserstadt Goslar. Hier wurde die Gruppe von einer Stadtführerin begrüßt, die sie durch die Altstadt begleitete. Nach einer kurzen individuellen Mittagspause besichtigten die Sängerinnen und Sänger die Kaiserpfalz, die um 1050 herum errichtet wurde, um den umherreisenden Kaisern eine Unterkunft zu bieten. Auch hier wurden bei einer Führung viele Infos vermittelt. Danach ging es zum Kurhotel Fürstenhof in Blankenburg, die Unterkunft für diese Fahrt, wo die Reisegruppe sehr gut untergebracht war.                                                                                                                                                                              Am nächsten Tag folgte eine Fahrt mit der Reiseleiterin nach Wernigerode. Dort wurde die Gruppe geteilt: eine fuhr von Wernigerode aus mit der Bahn auf den Brocken, die andere Gruppe besichtigte die Stadt. Das Wetter war gut, so dass es auf dem Brocken nicht sehr kalt war, aber doch sehr windig. Trotzdem hat es Spaß gemacht. Auch war auf dieser Fahrt zu sehen, dass allgemein im Harz ein großes Baumsterben eingesetzt hat. An der Mittelstation Drei Annen Hohne wurden alle später mit dem Bus wieder abgeholt. Es ging weiter nach Osterode, wo der Chor sich mit dem ansässigen Chor  “ Sösespatzen “ traf. Die Begrüßung war sehr herzlich und es wurde ein sehr schöner Abend, an dem die Sösespatzen zunächst Harzfolklore präsentierten und später auch zeigten, dass sie nicht nur Volksmusik können. Auch die Sänger des Volksliederbundes sowie Britta Kluin mit Gitarre brachten einige Lieder zu Gehör.              Am dritten Tag ging die Fahrt wieder mit Reiseleitung in die Weltkulturerbe-Stadt Quedlinburg. Dort hatten die Sänger die Möglichkeit in der Marktkirche zwei Lieder zu singen. Nach der Altstadtführung fuhr die Mehrzahl mit der Bimmelbahn, um noch mehr von Quedlinburg zu sehen. Anschließend sollte der Hexentanzplatz in Thale besichtigt werden, was aufgrund Bauarbeiten nicht möglich war. So fuhren die Sänger wieder nach Wernigerode, damit die Gruppe, die auf den Brocken gefahren war, die schöne, fast nur aus Fachwerkhäusern bestehende Stadt auch sehen konnte. Leider stand am nächsten Morgen die Heimreise an. Aber vorher besichtigten die Flörsheimer noch die Baumannshöhle, die zu den Rübeländer Tropfsteinhöhlen gehört. Es war sehr interessant und informativ. Danach ging es nach Fulda, wo es in der Wiesenmühle, im Brauhaus, ein Abschlussessen gab. Mit vielen schönen Eindrücken fuhren die Sänger dann wieder nach Hause, wo sie um 18:45 Uhr in Flörsheim an der Stadthalle eintrafen.

 

Neu gestalteter Internetauftritt

Der Volksliederbund hat übrigens seinen Internetauftritt neu gestaltet, die Homepage ist unter der Adresse www.volkliederbund.de zu erreichen.

Flörsheimer Zeitung vom 31.8.2023

Sommerfest beim GV Volksliederbund

Gelungener Abend mit Ehrungen im Garten Preußler

FLÖRSHEIM (pm) – Am vergangenen Samstag veranstaltete der GV Volksliederbund sein traditionelles Sommerfest bei Rosi und Dieter Preußler im Garten. Der liebevoll hergerichtete Garten bot ein wunderschönes Ambiente und das schöne Wetter trug den Rest für ein gelungenes Sommerfest bei. Alle Mitglieder waren eingeladen und knapp einhundert Personen waren der Einladung gefolgt.

Die Veranstaltung begann um 17 Uhr mit einem kleinen Sektempfang. Nachdem alle Gäste Platz genommen hatten, begrüßte der 1. Vorsitzende, Peter Kluin, die Anwesenden und dankte für die zahlreiche Teilnahme. Dann bat er die Sänger nach vorne und diese brachten einige Liedbeiträge zu Gehör. Daraufhin wurden verdiente Mitglieder für ihre langjährige Treue zum Verein geehrt. Für 25-jährige passive Mitgliedschaft wurde Clär Mitter geehrt, die dem Verein beitrat, nachdem bereits ihr Vater auf 60 jährige Mitgliedschaft zurückblicken konnte. Eine ganz besondere Ehrung wurde Friedel Morgenstern zuteil, der zwar für passive Mitgliedschaft geehrt wurde, aber Jahrzehnte dem aktiven Chor angehörte. Neben seiner tragenden Stimme im I. Bass war Friedel Morgenstern auch sehr lange als Vizedirigent aktiv, wofür ihm besonderer Dank gebührte.

Als aktiver Sänger wurde Olaf Köring für 25-jährige Singetätigkeit geehrt. Er ist aber schon weitaus länger im Verein aktiv, da er durch seine enge Verbindung zum leider schon verstorbenen langjährigen Dirigenten, Helmut Walter Theobald, öfters im I. Tenor aushalf. Mit seiner voluminösen Stimme ist er auch heute noch ein starker Rückhalt im Tenor. Zwei weitere Mitglieder konnten an diesem Tag leider die Ehrung nicht in Empfang nehmen, da sie verhindert waren. Dies sind Günter Grob, der seit 40 Jahren dem Verein angehört und Helmut Jaquet, der auf 25-jährige Mitgliedschaft zurückblicken kann. Hier wird der Vorstand die ausstehenden Ehrungen nachholen.

Nach dem offiziellen Teil wurde dann das reichhaltige und liebevoll aufgebaute Buffet eröffnet. Anschließend wurde bei bester Stimmung noch bis spät in den Abend hinein bei gemütlichem Beisammensein gefeiert. In einer kurzen Ansprache wies der 1. Vorsitzende dann noch auf die in diesem Jahr anstehenden Veranstaltungen hin. Dies sind im einzelnen: Ende September die Sängerfahrt in den Harz, zu der noch einige Restplätze wegen krankheitsbedingter Absagen frei wurden. Interessenten können sich bei Rosi und Dieter Preußler, Telefon 06145/4400 melden. Am 18. November findet in der St.Galluskirche die Gedenkmesse für die verstorbenen Mitglieder des Vereins statt. Den Jahresabschluss bildet dann das vorweihnachtliche Singen in der evangelischen Stadtkirche, das am Freitag, 15. Dezember stattfindet.

Im kommenden Jahr gestaltet der GV Volksliederbund dann ein Chorkonzert des Sängerkreises Mainspitze mit, das am 28.Januar im Rüsselsheimer Stadttheater stattfindet.

 

Flörsheimer Zeitung vom 18.4.2019

Nachruf

Der Gesangverein Volksliederbund 1905 Flörsheim am Main trauert um

Helmut Walter Theobald der im Alter von 64 Jahren verstorben ist .

42 Jahre dirigierte Helmut Walter Theobald den Männerchor des GV Volksliederbund Flörsheim. Der Volksliederbund war der erste in einer Reihe von Chören, die der begabte Musiker leitete. In seiner Laufbahn war er Kapellmeister bei den „Mainzer Hofsängern“, war musi- kalischer Leiter des „ZDF-Chores Mainz“ und weiterer Chöre im Rhein-Main-Gebiet.

Der Musiker Theobald schuf Kompositionen für Unterhaltungsmusik und ernste Musik, schrieb Spezialarrangements für Chöre, Ensembles und Orchester, machte Plattenproduktionen und hatte Auftritte im Fernsehen und Rundfunk sowohl im In- als auch im Ausland.

Seine letzte Chorreise mit dem Volksliederbund im vergangenen Jahr führte ihn nach Holland, wo der Chor unter seiner Leitung in Den Haag eine Messe mitgestaltete.

Wir alle haben ihn wegen seiner Kompetenz und seiner freundlichen sowie ausgleichenden Art, die immer sein Wirken im Chor bestimmte, sehr geschätzt. Es hat über all die Jahre viel Spaß gemacht, mit ihm zusammen zu arbeiten, zu singen und zu musizieren.

Nun müssen wir Abschied nehmen und sind sehr traurig. Unser Mitgefühl gehört seiner Frau Sabine und seiner Familie.

In Würdigung seiner großen Verdienste zum Wohle unseres Vereins, werden wir ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Gesangverein Volksliederbund 1905 Flörsheim am Main

Peter Kluin / Dieter Preußler Vorstand

Flörsheim, im April 2019

 
Flörsheimer Zeitung vom 28.3.2019

GV Volksliederbund im Umbruch

FLÖERSHEIM (gib) – In der Jahreshauptversammlung des GV Volksliederbundes vom 20. März haben sich im Vorstand gravierende Änderungen ergeben. Der 1. Vorsitzende Dieter Preußler, der dieses Amt 40 Jahre lang begleitet hat, stand für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung. Den Vorsitz übernimmt nun der bisherige zweite Vorsitzende Peter Kluin. Sein Ziel ist es, „so gut es geht in die Fußstapfen des Schwagers zu treten“.

Dieter Preußler gibt damit  – so hat ihm der Arzt geraten – einiges an Verantwortung an seinen Schwager ab und übernimmt nunmehr den zweiten Vorsitz. Trotzdem ist er da, um den Verein weiterhin mit Tat und Tat zu unterstützen. „Die `Schaltzentrale‘ des Volksliederbundes liegt nach wie vor in der Eddersheimer Straße“, darin sind sich beide einig.

Eine traurige Nachricht überschattete jedoch alles: Chorleiter Helmut Walter Theobald verstarb am vergangenen Montag nach kurzem Krankenhausaufenthalt plötzlich und unerwartet. Den für den 19. Mai geplanten Tagesausflug des Volksliederbundes nach St. Ingbert und die Mitgestaltung des dortigen Gottesdienstes hatte er noch organisiert und sich darauf gefreut, seine früheren Schulkameraden nach langen Jahren wiederzusehen. Doch nun wird er nicht mehr dabei sein. Es ist für alle Beteiligten schwer zu verstehen.

„Der Helmut hat einfach zu uns gepasst, er hat es immer verstanden, die Sänger mit seiner Erfahrung und seiner ruhigen Art zu motivieren, er hatte immer neue Ideen“, so lassen Dieter Preußler, Peter Kluin und Wolfgang Warth die gemeinsame Zeit Revue passieren, „er war eine Kapazität in Sachen Musik, nach seinem Studium damals in Mainz, hat er in Frankfurt eine fundierte Ausbildung genossen, er war Diplom-Chorleiter und Musikdirektor, hat sogar die Mainzer Hofsänger dirigiert und wir – der Volksliederbund – sind mit ihm gewachsen“.

42 Jahre war Helmut Walter Theobald Dirigent des Vereins. Das schweißt zusammen. Seine Frau Sabine wird als ausgebildete Chorleiterin dessen Amt vorerst übernehmen. Vizedirigent Klaus Westenberger und Olaf Köring werden gleichfalls dafür sorgen, dass es weitergeht.

Seit letzter Woche stellt sich der Vorstand der GV Volksliederbund folgendermaßen zusammen: Peter Kluin (Erster Vorsitzender), Dieter Preußler (Zweiter Vorsitzender), Klaus Westenberger (Vizedirigent), Wolfgang Warth (Erster Kassierer), Rudolf Wagner (Erster Schriftführer). Hans-Georg Böttcher übernimmt an Stelle von Benno Jung das Amt des Beisitzers.

Dieter Preußler und Peter Kluin sind als junge Männer am 17. Juni 1969 gemeinsam in den Verein eingetreten. Sie waren sich damals sicher, am Feiertag würde keine Chorprobe stattfinden, doch da hatten sie die Rechnung ohne Kluins Vater gemacht. Seitdem sind sie in diesem regen Gesangverein aktiv und haben es nie bereut. Viele Sängerreisen und Gesangsauftritte haben sie gemeinsam mit ihren Ehefrauen erlebt, Grillabende, Sommer- und Helferfeste, Herbstball oder Frühschoppen – eine verschworene, harmonische Gemeinschaft, immer Hand in Hand. „Nur Gaudi-Fußball, das geht heute nicht mehr, damals waren wir halt noch 40 Jahre jünger“, resümiert Preußler schmunzelnd.

Dieter Preußler ist bereits seit 49 Jahren Vereinsmitglied und war 40 Jahre lang Vorsitzender des Vereins. Das Lied, das er am meisten mag „Im sonnigen Süden, am blauen Meer…“ bestätigt die Reiselust des rührigen Vereins. „Sogar auf dem Petersplatz in Rom haben wir schon gesungen“, erzählt Preußler stolz.

Seit der Feier zum 100-jähren Bestehen ging es mit dem Volksliederbund stetig bergauf. Mit aktiver, facettenreicher Öffentlichkeitsarbeit konnten in den zurückliegenden Jahren viele neue Mitglieder gewonnen werden.

128 Mitglieder zählt der Volksliederbund derzeit, weit über 30 Sänger sind aktiv, doch in der heutigen Zeit neue Sänger zu finden wird zunehmend schwieriger. Dieter Preußler bedauert, dass sich nur wenige junge Leute für das Singen begeistern lassen, aber das sei ein generelles Problem der Gesangvereine. Früher brachten die Väter ihre Söhne einfach mit, heute ist das anders. Der jüngste Sänger ist 45. „Wir haben uns in der Vergangenheit teilweise sogar von den Volksliedern losgelöst, das Liedgut modernisiert, umgestellt auf Gospelsongs und afrikanische Lieder, doch heute will sich keiner mehr binden“, so Peter Kluin.

Die Sänger treffen sich jeden Montag um 20 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum in Flörsheim. Das Repertoire besteht unter anderem aus weltlichen und geistlichen Liedern verschiedener Sprachen und Epochen. „Unsere Singstunden sind nicht so ernst, wie es vielleicht scheinen mag. Wir haben Spaß und ‚Neue‘ müssen auch nicht vorsingen“, versichert Peter Kluin, „das ist vielleicht eine Hemmschwelle in den Köpfen der Leute. Und alle, die sich einmal zum Mitsingen entschlossen haben, sind geblieben.

 

 
Flörsheimer Zeitung vom 10.1.2019

Spende für Renovierung

GV Volksliederbund überreichte 1000 Euro für die St.-Josefs-Kirche

FLÖRSHEIM (rix) – Anfang Dezember fand das 34. Adventskonzert des Gesangvereins Volksliederbund (Volibu) unter der Leitung von Helmut Walter Theobald statt. Der Volksliederbund  verzichtete dieses Mal auf Eintrittsgelder der Besucher und bat stattdessen um eine Spende für den Erhalt der Josefskirche. Rund 300 Besucher waren gekommen und ließen sich unter anderem vom Sternschnuppenchor auf die Weihnachtszeit einstimmen. Zwischendurch wurde die Weihnachtsgeschichte zur Abwechslung auf Hessisch gelesen. Für dieses gelungene Konzert kamen 1000 Euro an Spendengeldern zusammen. Letzten  Donnerstag übergaben der Erste Vorsitzende des Volibu Dieter Preußler und der  Erste Kassierer Wolfgang Warth den Umschlag an Pfarrer Sascha Jung und weitere Vertreter der Pfarrgemeinde.

Aufgrund von Sparmaßnahmen des Bistums Limburg erhält die St.-Josefs-Kirche seit mehreren Jahren keine Zuschüsse mehr aus Kirchengeldzahlungen. Dieses Geld fehlt nun für Renovierungsarbeiten sowie Heiz-, Strom- und Reinigungskosten. Um diese Lücke zu schließen, wurde ein Förderkreis gegründet, der an verschiedenen Veranstaltungen Spenden sammelt. Denn für die 1965 erbaute Kirche ist die Sanierung der 50 Jahre alten Glasbetonfenster und die Renovierung des Innenraums dringend nötig. An den  Sanierungsarbeiten beteiligt sich zwar das Bistum Limburg, die Kosten für die Renovierungsarbeiten muss die Gemeinde allerdings alleine stemmen. Diese Arbeiten beinhalten eine Aufarbeitung des Bodens, einen neuen Anstrich und eine neue Befestigung von LED-Lampen.

Pfarrer Jung bedankte sich herzlich für die Unterstützung des Volibu und seinen Mitgliedern. Er hoffe, dass beim  übernächsten Adentskonzert, also 2020, die Kirche „im neue Glanz erstrahlt“ und die Bürger und Bürgerinnen sehen, wo das Geld investiert wurde.

 

 
Mainspitze vom 7.1.2019

Singen für den Erhalt des Gotteshauses

Volksliederbund übergibt die Spendeneinnahmen

aus dem Konzert in der St. Josefskirche

FLÖRSHEIM (hbk) Der aktive Chor des Volksliederbundes unter der Leitung von Helmut Walter Theobald hat bei seinem Konzert in der St. Josefskirche auf das Eintrittsgeld verzichtet. Spenden waren von vornherein für den Erhalt der Kirche vorgesehen. Die Zuhörer waren dieses Mal besonders zahlreich und zeigten sich besonders großzügig, so dass eine Summe von 1000 Euro den Vertretern der Kirchengemeinde übergeben werden konnte. Der Kirchort St. Josef muss seit

12 Jahren ganz allein für die Kosten für Heizung, Strom, Reinigung und Ausstattung wie Blumenschmuck und Kerzen aufkommen. Für die Kosten der fertiggestellten Sanierung der denkmalgeschützten Glasfenster und die für 2019 vorgesehene Dachsanierung muss die Gemeinde zu zehn Prozent aufkommen. 90 Prozent übernimmt hier das Bischöfliche Ordinariat Limburg. 2020 stehen „Schönheitsmaßnahmen“ wie der neue Innenanstrich, die Aufarbeitung des schwarzen Schieferfußbodens und die neue, absenkbare Aufhängung der Lampen an – Kosten, die die Gemeinde allein stemmen muss. Pfarrer Sascha Jung bedankte sich beim Ersten Vorsitzenden des Volksliederbundes Dieter Preußler und dem Kassierer, Wolfgang Warth und versicherte: „Beim Benefizkonzert 2020 werden Sie in einer Kirche in vollem Glanz auftreten“.

Demnächst werden die Sänger des Volksliederbundes bei ihrer traditionellen Teilnahme am Flörsheimer Fastnachtsumzug zu sehen sein. Hören wird man sie in diesem Jahr erst wieder beim 35. Adventskonzert in der St. Josefskirche. Zwei Auftritte mit befreundeten Chören in St. Ingbert/Saarland und Saulheim verbinden die Sänger jeweils mit einem Ausflug.

 
Flörsheimer Zeitung vom13.12.2018

Von Bach bis Schubert

Vorweihnachtliches Singen und Musizieren beim GV Volksliederbund

FLÖRSHEIM (hö) – Keine andere Jahresetappe umfasst ein so vielseitiges und üppiges Liedgut wie die Adventszeit. Das „vorweihnachtliche Singen und Musizieren“, zu dem der Gesangverein Volksliederbund (Volibu) am Sonntagabend in die Josefskireche einlud, bot daraus einen umfangreichen Mix an Klassikern und nicht alltäglich zu hörenden Weihnachtsstücken, vorgetragen von Klein und Groß, von Gruppen und Solosängern.

Der Männerchor unter der Leitung von Helmut Walter Theobald zeigte ein breites Repertoire von Joseph Schnabel und Franz Schubert bis zu traditionellen Liedern und animierte zu den auch im Programm vollständig abgedruckten „Mach hoch die Tür“ und „Oh du fröhliche“ zum Mitsingen. Der Nachwuchs im Sternschnuppenchor, geleitet von Juliane Seck, wartete mit vier ebenso unterschiedlichen wie hörenswerten Beiträgen auf. Die Sopranistinnen Yvon und Britta Kluin stellen über den Abend hinweg in mehreren kurten Auftritten ihre Fähigkeit eindrucksvoll unter Beweis, oftmals begleitet durch Jürgen Schmidt am Klavier, während Organist Manfred Wenz „Alla-breve“ von Johann Sebastian Bach zum Besten gab. Abgerundet wurde das musikalische Programm durch insgesamt die kurze Lesungen, bei denen es sich um Ausschnitte aus dem Krippenspiel in hessischer Mundart „En Keenich fer die klaane Leut“ von Andreas Friede-Mjewski handelte. Zusammengestellt und vorgetragen wurden diese von Luzia Platt, die dabei durch Hans Joachim Schäfer unterstützt wurde.

Der Erlös des Abends kommt dem Erhalt der Josefskirche zugute.

 
 
Flörsheimer Zeitung vom 8.11.2018

 

Tanz, Tombola und gute Unterhaltung

Herbstball des GV Volksliederbund mit buntem Programm in der Stadthalle

FLÖRSHEIM (gib) – Am vergangenen Samstag veranstaltete der Gesangverein Volksliederbund seinen diesjährigen Herbstball mit Tanz und Unterhaltung in der Flörsheimer  Stadthalle. Etwa 120 Vereinsmitglieder, Freunde und Gäste hatten sich schon vorab angemeldet.

Der Zweite Vorsitzende Peter Kluin übernahm gerne die Begrüßung, bedankte sich für die zahlreichen Spenden und ließ die Sängerfrauen nicht unerwähnt, die sich bereits vor der Veranstaltung große Mühe mit der Dekoration der Tische und der Tombola gegeben hatten. Bernd Blisch, neuer Flörsheimer Bürgermeister, konnte auf Grund anderweitiger Verpflichtungen an der Veranstaltung nicht teilnehmen und wünschte dem Verein für den Abend gutes Gelingen. Den riesigen, mehrstöckigen Tisch mit rund 150 kleinen und großen Tombola-Preisen hatte man gekonnt mit bunten Strahlern in Szene gesetzt. Einer der Hauptpreise war eine Grafik des bekannten Flörsheimer Künstlers Thomas Reinelt.

Unter der musikalischen Leitung des Dirigenten Helmut W. Theobald präsentierte der aktive Chor des stärksten Flörsheimer Männergesangvereins zu Beginn die Lieder „Kari waits for me“, „Plaisir d’amour“ und „Du passt so gut zu mir“.

Die anschließende, nahezu professionelle Choreografie der Showturngruppe „Mapindus“ bezog sich auf Puppenspieler, die ihre menschlichen Puppen an pinkfarbenen Bändern im wahrsten Sinne des Wortes tanzen ließen. Hier wurden die Mädchen in luftige Höhen geworfen und bauten menschliche Pyramiden. Partner-Akrobatik, Hebungen, Flick-Flacks, Laufen auf den Händen, Tanz und Clownerie – mit passender Musik und ausgefallenen Kostümen präsentierten sie dem Publikum eine unglaublich gekonnte Vorstellung.

Die Stuttgarter Tanz- und Partyband „DaCapo“ führte mit perfektem Sound durch den Abend. Das breit gefächerte Programm reichte von Funk, Soul, Schlager, Rock- und Pop-Songs über Oldies bis hin zu aktuellen Songs im Gepäck. Animiert von der Livemusik nutzten viele Paare die Gelegenheit, das Tanzbein zu schwingen.

Wer bei Rock‘n Roll nur an Elvis Presley, Petticoats und Hosenträger denkt, liegt falsch. Einen temperamentvoll-modernen Programmpunkt setzte an diesem Abend die Rock‘n Roll-Formation der Tanzgruppe des GV Sängerlust aus Wicker. Beim Beat der 50er Jahre und den Kicks der Rock’n Roll Tänzer konnten die Zuschauer kaum stell sitzen.

Erster Vorsitzender Dieter Preußler ist bereits seit 40 Jahren Vorsitzender des Vereins, seit 49 Jahren Vereinsmitglied. Das Lied, das er am meisten mag- „Im sonnigen Süden, am blauen Meer“ – bestätigt die Reiselust des  rührigen Vereins. Im Oktober fuhren 75 Vereinsmitglieder und Freunde des Vereins nach Scheveningen in Holland. „Sogar in der Kirche in Den Haag haben wir gesungen“, berichtete Preußler stolz.

Der Volksliederbund Flörsheim hat derzeit etwa 140 Mitglieder. Die 43 aktiven Sänger treffen sich jeden Montag um 20 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum in Flörsheim. Der Zusammenhalt in der Sängerfamilie ist groß und Interessenten sind jederzeit herzlich willkommen. Die nächste Fahrt des rührigen Flörsheimer  Gesangvereins für am 12. Dezember zum Weihnachtsmarkt nach Rüdesheim. Am zweiten Adventssonntag findet ein Konzert in der St.-Josefs-Kirche mit anschließender Weihnachtsfeier als Dank für die Aktiven statt.

 
 
Mainspitze vom 5.11.2018

 

Schwungvoll in den Herbst

Ball des Volksliederbundes lockt begeisterte Tänzer in die Stadthalle / Buntes Programm

Flörsheim. Die Stadthalle hat sich in einen gepflegten, gastlichen Raum verwandelt, an den Tischen haben sich vor der Bühne 120 Menschen niedergelassen. Die Sängerfrauen haben alles schön dekoriert, die 150 Preise der Tombola aufgebaut, von denen der attraktivste eine Zeichnung vom Flörsheimer Künstler Thomas Reinelt sein dürfte, und sich mit der Bewirtung ins Zeug gelegt. Es ist der Herbstball des Volksliederbundes. Die Bühne ist lediglich für die Band reserviert, das Tanzen, denn es ist ja ein Ball, findet auf der freien Fläche davor statt und das bunte Programm ebenfalls.

In flottem Wechsel ist Unterhaltung für das Publikum geplant. Nachdem der stellvertretende Vorsitzende Peter Kluin die Festgäste begrüßt hat, geben die beiden Musiker und die Sängerin von DaCapo eine Kostprobe. Die Stuttgarter Tanz- und Partyband ist zum ersten Mal beim Volksliederbund und das Programm reicht von Funk, Soul, Schlager, Rock und Pop Songs über Oldies bis zu den aktuellen Charts. Und die Band startet in den Sixties des vergangenen Jahrhunderts, von denen einige Stücke bereits Volksliedcharakter haben.

Die Menschen zum Tanzen aufzufordern, kann sich Kluin aber ruhig sparen, denn dafür sind sie ja gekommen, die oft treuen Besucher des Volksliederbundes. Ohne Scheu betreten die Paare die Tanzfläche und wiegen sich im Takt.

Nun mag der althergebrachte Name „Volksliederbund“ Assoziationen verstaubter Art wecken, auch Vorsitzender Dieter Preußler räumt ein, dass man einen Gesangverein  heute nicht mehr so nennen würde, so Preußler am Rande. „Wir bestehen ja auch schon 115 Jahre, damals waren eben Volkslieder aktuell und dem haben wir uns verschrieben, der Pflege des deutschen Volkslieds.“ Nur habe man mittlerweile festgestellt, Volkslieder werden auf der ganzen Welt gesungen, und so kamen Gospels, europäisches und amerikanisches Liedgut hinzu.

Noch vor der Begrüßung und dem Tanzen gibt der Männerchor selbst ein Ständchen zum Start in einen stimmungsvollen Abend, der noch einiges mehr bereithält. Hier hört man auch, wie weit die „Volkslieder“ gedeutet werden. „Plaisir d’amour“ oder „Du passt zu mir“ haben so gar nichts Verstaubtes an sich. Die Männer singen locker und mit Freude und bringen mit ihren mittlerweile noch 35 bis 38 Stimmen einen warmen Klang in die Halle. Am Klavier leitet sie Dirigent Helmut Walter Theobald sicher und unaufgeregt. Auch er ist schon 42 Jahre dabei, so wie Dieter Preußler fast 50 insgesamt, davon ist er 40 Jahre Vorsitzender.

„Vor einem Jahr waren wir noch 40 Sänger“ bedauert Dieter Preußler, dessen Lieblingslied „Im sonnigen Süden“ heißt, ein italienisches Volkslied. Preußlers Sohn ist 50 und der jüngste Sänger im Verein. Noch sind es genügend Stimmen, aber Preußler beobachtet die Entwicklung schon lange. „Wir machen eigentlich recht viel, auch um auf uns aufmerksam zu machen, aber es kommt nichts nach.“

Applaus und Vorschussjubel bekommen die Mädchen der DJK, die Mapindus für ihr „Puppenspiel“. Die Tanzgruppe Mapindus ist seit Mai Deutscher DJK Meister 2018 in der Kategorie Showtanz. Rock’n Roll ist angesagt, wenn die flotten Tänzerinnen des Wickerer Gesangvereins auf die Bühne stürmen.

 

 
Flörsheimer Zeitung vom 18.10.2018

Fröhliche Fahrt nach Holland

Der Gesangverein Volksliederbund berichtet von seiner Sängerreise 2018

Am 11.10.2018 fuhren der Verein und seine Freunde um 6.00 nach Scheveningen in Holland. Auf der Fahrt wurde nach einem von Rosi und Dieter sehr gut organisiertem Frühstück, die Fahrt gestärkt fortgesetzt. Bevor wir ins Hotel fuhren gab es einen Stopp in Rotterdam und wir gingen alle auf ein Pannenkoekenboot und stärkten uns mit leckeren Pannenkoeken. Eine Fahrt entlang der Skyline von Rotterdam hinterließ einen guten Eindruck. Nun ging es weiter nach Scheveningen zu unserem Hotel und um 19.00 Uhr gab es ein gemeinsames Abendessen inklusive eines holländischen Aperitifs.

Der nächste Tag brachte uns nach Edam und dem schönen Hafenstädtchen Volendam am Markermeer. Ein vorher zugestiegener Führer gab viele Hinweise und Erklärungen. Nach der Erholungspause in Volendam ging die Reise weiter nach Zaane Schans, einem Freizeitpark, den jeder auf seine Weise erkunden konnte. Nach diesem Tag voller neuer Eindrücke fuhren wir gut gelaunt in unser Hotel zurück.

Am Samstag war eine Stadtrundfahrt durch Amsterdam angesagt mit anschließendem Besuch einer Käserei. Der Bauer, der uns viele Details zum Käse und seiner Herstellung sehr unterhaltsam darbot, zeigte uns dann wie Holzschuhe gefertigt werden. Seine Produkte konnte man im Hofladen dann erstehen. Die geplante Grachtenfahrt in Rotterdam war bei herrlichem Wetter ein Volltreffer. Wie jeden Abend nahmen wir im Hotel wieder gemeinsam unser Abendessen ein.

Der Sonntag begann nach dem Frühstück mit der Fahrt zur H. Antonius Abt. Kirche in Den Haag, wo der Gesangverein Volksliederbund Flörsheim den Gottesdienst gesanglich mitgestaltete und unter der Leitung unseres Dirigent Herr Helmut Walter Theobald  mehrere ausgesuchte Lieder sangen. Die Gottesdienstbesucher waren sichtlich erfreut und spendeten reichlich Applaus. Nachdem wir die sehr schöne Kirche verlassen hatten konnten wir uns in Den Haag noch den königlichen Palast ansehen und uns für die Heimfahrt stärken. Für die sehr gute Organisation und die viele Arbeit dankte der Verein Rosi und Dieter Preußler, die wie immer alles im Griff hatten.

Um 14.30 Uhr begann die Heimfahrt, wobei wir um 20.45 Uhr wieder wohlbehalten und voller Eindrücke Flörsheim erreichten.

 
Flörsheimer Zeitung vom 11.5.2018

35 Männer und ein wachsamer Hahn

Volksliederbund Flörsheim begeistert mit gelungenem Benefizkonzert – Spendenübergabe an Kurt Graulich Stiftung

FLÖRSHEIM (eng/rix) – Das Pfarrgemeindezentrum St. Gallus war am letzten Sonntagnachmittag wieder voll besetzt. Der Volksliederbund Flörsheim hatte zur Unterstützung der Kurt Graulich Stiftung  zu einem Benefizkonzert eingeladen, das unter dem Motto „Die Schönheit des Frühlings“ stand.

Die Akkordeonfreunde 1955 Flörsheim leiteten dieses besondere Konzert nach der Begrüßungsansprache musikalisch  mit dem Titel „Zauberhafter Frühling“ ein. Erwartungsvoll schauten die Gäste anschließend zum Eingang. Mit der Aufforderung „Mappe rechts und los“ marschierten die Sänger des Volksliederbundes auf die Bühne. Geleitet von Helmut Walter Theobald, seit 40 Jahren Dirigent des Gesangvereins, sagen die Chormitglieder mit gewaltiger Stimme vom wunderbaren Frühling und vom wachsamen Hahn, bei dem einer der Sänger zur Belustigung der Gäste täuschend echt „krähte“. Die Anwesenden belohnten den Chor mit lautem Beifall. Die Flörsheimer Sopranistin Yvonne Kluin bereicherte das Repertoire des gelungenen Abends und wurde bei ihrer Gesangsdarbietung von Jürgen Schmidt am Klavier begleitet.

„Helfen in Not“ – Solange Menschen in Not sind, wird unsere Hilfe gebraucht“, so das Motto der Kurt Graulich Stiftung, die auch den Volksliederbund unterstützt – und dieser wiederum die Stiftung. So arbeitet man Hand in Hand.

Erster Vorsitzender Dieter Preußler bedauert, dass sich heutzutage nur wenige junge Leute für das Singen der alten Volkslieder begeistern lassen, aber das sei ein generelles Problem der Gesangsvereine. „Früher brachten die Väter ihre Söhne einfach mit, heute ist das anders. Unser jüngster Sänger ist 45“.

Hohe Spendensumme

Zwei Tage nach dem Konzert wurden am vergangenen Dienstag die Spenden an den Gründer und Vorsitzenden der Stiftung Kurt-Jochem Graulich übergeben. Es war bereits das dritte Konzert, welches der Volksliederbund zugunsten der Kurt Graulich Stiftung veranstaltet. Für den Verein ist es sehr wichtig, dass die Spendengelder auch in die Region einfließen und somit den Menschen vor Ort zu Gute kommen.

Über 200 Besucher erfreuten sich am Frühlingskonzert und Kurt-Jochem Graulichs Fazit dazu lautete „ruhig, harmonisch, wirklich schön“. Die hohe Besucherzahl ist unter anderem den Mitgliedern zu verdanken, die viele Plakate aufgehängt und persönliche Einladungen verschickt hatten. Die Mehrzahl der Karten wurde schon im Vorverkauf abgesetzt. Neben dem Hauptprogramm wurden am Eingang des Pfarrzentrums Kleinigkeiten wie Stifte, Tassen und Spiegel verkauft. Auch diese Einnahmen flossen direkt in die Stiftung. Für die Verpflegung der Besucher in der Pause halfen die Mitglieder und die Sängerfrauen aktiv beim Verkauf mit. Die Schnittchen und andere kleine Leckereien waren von ihnen selbst gemacht. Auch er Verein Akkordeonfreunde 1955 Flörsheim versicherte, dass dieses Konzert bestimmt nicht das letzte gewesen sei, an welchem sie teilgenommen haben.

Die Einnahmen des Frühlingskonzertes gehen zu hundert Prozent an die Kurt Graulich Stiftung; Kurt-Jochem Graulich sei es sehr wichtig, dass jeder Cent an diejenigen gehe, die Hilfe benötigen.

Die Stiftung wird die Spende nicht an eine einzige Organisation weitergeben oder in ein einziges Projekt steck en, sondern die Gelder gehen in den allgemeinen Spendenfond. Von dort aus werden sie peu à peu an Institutionen wie die Caritas, die Diakonie oder die Lebenshilfe, aber auch an Einzelpersonen gespendet. Dadurch entsteht eine Summe von circa achtzigtausend Euro, die pro Jahr von der Kurt Graulich Stiftung gespendet wird. Seit der Gründung der Stiftung im Jahr 1995 ist somit eine beachtliche Summe von 1,5 Millionen Euro in Form von Spenden geflossen. Neben Wohltätigkeitsveranstaltungen erhält die Stiftung natürliche auch Gelder aus privaten Spenden.

Durch das Frühlingskonzert am vergangenen Sonntag konnte allerdings eine beachtliche Summe eingenommen werden. Der Erste Vorsitzende des Volksliederbundes Dieter Preußler und der Erste Kassierer Wolfgang Warth überreichten Kurt-Jochem Graulich und dem Kuratoriums-Mitglied Jürgen Sievers im Bauzentrum Graulich einen Scheck über 2.040 Euro. „So einen Betrag hat man ganz selten mal“ sagte Graulich und betonte, dass er als Vorstand „mit ganzem Herzen“ bei der Stiftung sei. Dieses Jahr im September wird außerdem der Stiftungspreis im Wert von 5.000 Euro in der Stadthalle Flörsheim verliehen. Seit dem Jahr 2000 wird jedes Jahr ein Verein oder ein Institut ausgezeichnet. Dieses Jahr geht er in das psychotherapeutische Zentrum Kraichgau. Welches das Ehepaar Julia und Jeff Gordon betreibt.

Der Shanty-Chor Rüsselsheim kommt

In Kürze wird es wieder ein Benefizkonzert zugunsten der Kurt Graulich Stiftung gebe. Am Freitag, den 18. Mai um 19 Uhr, wird der Shanty-Chor Rüsselsheim in der Stadthalle Flörsheim auftreten. Karten können im Vorverkauf für 10 Euro im Baumarkt Gebrüder Graulich, im Stadtbüro Flörsheim und bei „Stark der Laden“ in Weilbach gekauft werden. An der Abendkasse kostet der Eintritt 12 Euro.

 

 

Mainspitze vom 8. Mai 2018

Volksliederbund lässt den Frühling klingen

 

KONZERT Erlös kommt der Kurt-Graulich Stiftung zugute / Aus dem Chor kräht der wachsame Hahn

Von Oliver Haug

FLÖRSHEIM  „Der Frühling ist ein Maler“ heißt es in dem Gedicht von Hoffmann von Fallersleben, das so passend von Klaus Westenberger vorgetragen wurde. Passend einerseits, weil der Frühling sich am Sonntagnachmittag wirklich die allergrößte Mühe gab, in den buntesten Farben zu malen. Andererseits, weil die Liederauswahl von Helmut Walter Theobald versuchte, ein musikalisches Pendant zum erstaunlich heißen und hellen Sonntag abzugeben. Der Volksliederbund lud am Nachmittag zu einem Benefizkonzert im Galluszentrum ein, wo neben dem Chor auch noch einige Überraschungen aufwarteten.

Die Konzerte zugunsten der Kurt-Graulich-Stiftung finden bereits seit Jahren statt, sagte der erste Vorsitzende des Volksliederbundes, Dieter Preußler. Ursprünglich habe der Verein nur Adventskonzerte gegeben, ebenfalls immer zugunsten gemeinnütziger Einrichtungen. Dann habe man sich überlegt „dass man das ja auch außerhalb der Weihnachtszeit machen kann“, so Preußler. Die Wahl, die Eintrittsgelder der Frühlingskonzerte an die Stiftung von Kurt Jochem Graulich, der selbst bei dem Konzert anwesend war, zu spenden, sei dann schnell getroffen worden.

Unterstützt wurden die Sänger diesmal durch Sopranistin Yvonne Kluin, begleitet von Pianist Jürgen Schmidt und vor allem dem Verein Akkordeonfreunde 1955 Flörsheim. Peter Kluin, der die etwa 200 Gäste durch die Veranstaltung führte, kündigte ein „abwechslungsreiches, unterhaltsames und anspruchsvolles“  Programm an, das Theobald, seit mehr als 40 Jahren Dirigent des Volksliederbundes, zusammengestellt hat.

Thematisch drehte sich die Auswahl der Stücke rund um das Thema Frühling, sodass kein schwermütiges Programm zu erwarten war. Da sich Männerchor, Solistin und Akkordeonspieler abwechselten und Kluin jeweils einige Worte zu den Stücken sagte, entstand tatsächlich keine Langeweile und schon früh wurde die Stimmung durch einen ganz besonderen Höhepunkt aufgelockert. Nachdem Kluin den „wachsame Hahn“ angekündigt hatte, überraschte der stellvertretende Schriftführer des Volksliederbundes, Klaus Westenberger, mit lauten Krähen – das Publikum bedankte sich mit ausgelassenem Lachen und tosendem Applaus. Den Zuhörern wurde ein harmonischer und wirklich kräftiger Männerchor geboten. „Wir haben das Glück, das wir noch so viele Sänger haben“ konnte Preußler im Vorhinein erklären. Das sei ein Vorteil im Vergleich zu vielen anderen Chören heutzutage, insgesamt bestehe der Chor noch aus 35 Sängern. Doch über einen Mangel an Mitgliedern dachte am vergangenen Sonntag niemand nach, der Auftritt bereitete den Gästen und auch den Sängern selbst sichtlich Menge Freude.

 

Flörsheimer Zeitung vom 26.4.2018

Benefizkonzerte im Frühling

Volksliederbund und Shanty-Chor unterstützen Kurt Graulich Stiftung

FLÖRSHEIM (js) – Wie kann man den Frühling schöner begrüßen als mit einem Konzert, in dem der Frühling in all seiner Schönheit besungen wird? Helmut Walter Theobald, Dirigent des Gesangvereins Volksliederbund Flörsheim, hat unter dieser Prämisse ein unterhaltsames und unterhaltendes Programm zusammengestellt. Der Volksliederbund tritt immer wieder wohltätig in Erscheinung und veranstaltet sein Frühlingskonzert als Benefizkonzert zugunsten der Kurt Graulich Stiftung.

Am Sonntag, 6. Mai, bittet der Volksliederbund Flörsheim um 17 Uhr interessierte Bürger in das Pfarrgemeindezentrum St. Gallus (Saalöffnung ist um 16 Uhr). Die Flörsheimer Sopranistin Yvonne Kluin und Solisten der Akkordeonfreunde 1955 Flörsheim vervollständigen dieses besondere Nachmittagskonzert. Eine schöne Art, den Sonntag zu beschließen.

Karten kosten im Vorverkauf 10,- € ( an der Abendkasse 12,- €) und können im Graulich-Bauzentrum im Stadtbüro in Flörsheim und bei „Stark der Laden“ in Weilbach erworben werden.

gekürzte Fassung des Artikels

 

Flörsheimer Zeitung vom 8.3.2018

Positiver Blick in die Zukunft

 

Der G.V. Volksliederbund berichtet über seine Jahreshauptversammlung

 

FLÖRSHEIM (vb) – Am 28.2.2018 fand die Jahreshauptversammlung des G.V. Volksliederbund in der Stadthalle um 19 Uhr statt. Anwesend waren 25   Mitglieder die durch Ihren 1.Vorsitzenden Dieter Preußler begrüßt wurden. Nach der Begrüßung gedachten alle Anwesenden der Verstorbenen des Vereines. Dies waren Peter Drischler, Helmut Weißenborn und Hans Jürgen Preußler.

Danach verlas 1. Schriftführer Rudolf Wagner das Protokoll der letzen Jahreshauptversammlung, alle Anwesenden erteilten die Entlastung. Unser 1.Vorsitzende Dieter Preußler berichtete dann über die Aktivitäten des Vereines  im vergangenen Jahr. Auch hier wurde von den Mitgliedern Entlastung gegeben. Diese Aktivitäten sind auch auf unserer Homepage nachvollziehbar (www.volksliederbund.de)

Als nächster Tagesordnungspunkt verlas der 1. Kassierer Wolfgang Warth seinen Bericht. Er wies ausdrücklich daraufhin, dass die Ausgaben des Vereines  gestiegen seien und man dies bei zukünftigen Planungen berücksichtigen sollte. Insgesamt hat der Volksliederbund jetzt 126    Mitglieder. Nachdem die beiden Kassenprüfer Klaus Pohlmann und Detlef Dreisbach, die sich auch für ein weiteres Jahr zur Verfügung stellten und einstimmig wieder gewählt wurden  Ihren Bericht abgegeben hatten und festgestellt wurde dass die Kasse sehr gut geführt ist, wurde  Entlastung erteilt.

Bei der Wahl der zweiten Vorstandmitglieder stellten sich Peter Kluin, Klaus Westenberger und Günter Jost zur Verfügung und auch sie wurden einstimmig gewählt und nahmen die Wahl an. Der Vergnügungsausschuss blieb unverändert und deren Mitglieder, Manfred List, Günter Jost, Albert Hahn, Georg Böttcher und Gerhard Szepanski führen ihr Amt weiter.

Bei der Verlesung der Vereinsaktivitäten durch unseren Vorsitzenden Dieter Preußler wurde die Ehrung unseres Dirigenten Herrn Walter Theobald, für 40 jährige Dirigententätigkeit, durch den Staatsminister Herrn Axel Wintermeyer nochmals hervorgehoben.

Besonders diskutiert wurde, das die Saalmieten eine starke Belastung für alle Vereine sind und man ohne zusätzliche Einnahmen dies kaum noch stemmen.

Die Termine für 2018 wurden ohne Änderung so übernommen. Diese Termine sind auf unserer Homepage ersichtlich. (www.volksliederbund.de)  Die Jahreshauptversammlung wurde um 20.55        Uhr geschlossen. Es war eine insgesamt harmonische Versammlung und der Verein kann weiterhin positiv in die Zukunft blicken.

Flörsheimer Zeitung vom 14.12.2017

Benefizkonzert des Volksliederbundes

 

Zahlreiche Mitwirkende luden am zweiten Advent in die Josefskirche

 

FLÖRSHEIM (drh) – Seit 40 Jahren steht Dirigent Helmut Walter Theobald dem Gesangverein Volksliederbund vor. „Er übernahm uns als junger Student, nachdem ein Kommilitone sein Dirigat bei uns wegen eines Auslandsaufenthaltes abgeben musste“, erklärte Vorsitzender Dieter Preußler. Nach dem Benefizkonzert in der St. Josefskirche sollte Helmut Walter Theobald im Rahmen der chorinternen Adventsfeier eine Auszeichnung durch das Land Hessen von Staatsminister Axel Wintermeyer empfangen. Bis zur Ehrung gab Theobald seinen 35 Sängerbundsängern aber wie gewohnt den richtigen Ton und Takt vor.

Die Sänger eröffneten mit drei Morgenliedern das Konzert, bevor sie an den Frauenchor der Harmonie Wicker und der Gruppe „CantAnima“ musikalisch abgaben. „Vor zwei Jahren waren wir von der Harmonie Wicker zum Ohrenschmaus in die Scheune von Marcel Anthes geladen. So fanden wir zueinander“, erklärte Preußler, der sich über die Konzertkooperation freute. Instrumentalmusik steuerte die vierköpfige Klarinettengruppe „KlarVier“ zum Konzert bei. Im weiten Chorraum der Josefskirche  spielten sie sowohl Mozart als auch „Spirituals Contrasts“ und das weihnachtliche „In dulce jubilo“. Der Volksliederbund selbst zeigte in einem zweiten Darbietungsteil geistliche Lieder, wie sie von Helmut Walter Theobald geliebt werden. “Diese Art  von Chormusik mag er besonders. Er liebt klösterliche Klänge mittelalterlicher Barocklieder“, so Preußler. Das Singen in der Papstmesse in Rom lasse sich zu den Höhepunkten der Dirigentenzeit Theobalds zählen, der aber auch bei einem Adventssingen in Wien mit dem  Volksliederbund und zahlreichen weiteren Chören für bleibende Erinnerungen sorgte. „Theobald selbst ist kein Mann der großen Gesellschaft. Er ist ein ruhigerer Mensch, aber wir schätzen ihn wie er ist“, so der Vorsitzende. Als Theobald den Volksliederbund übernahm, übergab ihm sein Vorgänger zugleich auch einen Sindlinger Chor, der sich jedoch schon vor vielen Jahren aufgelöst hat. „Wir konnten unter Helmut Walter Theobald aber stets neue Mitglieder für den Volksliederbund gewinnen“, freute sich Preußler.

Der gemischte Chor der Harmonie sang „Weißer Winterwald“ und „Ubi caritas at amor“, bevor der Volksliederbund mit Bruckners „Advent“, der russischen Volksweise „Jubilate“ und „Fröhliche Weihnacht“ das Konzert enden ließ. Das gemeinsame Singen von „O du fröhliche“ entließ die Konzertbesucher auf den Nachhauseweg. Am Ausgang der Kirche erbaten die Sänger eine Spende, die der Volksliederbund dem Erhalt der St. Josefskirche zukommen lassen möchte.

 

Mainspitze vom 13.12.2017

Klingende Konstante im Advent

 

VOLKSLIEDERBUND Konzert vor 300 Zuhörern in der Josefskirche/Ehrung für Dirigent Helmut Walter Theobald

 

Von Hildegund Klockner

FLÖRSHEIM. Das Adventskonzert des Volksliederbundes ist seit mehr als drei Jahrzehnten eine beliebte Konstante in der Adventszeit. So kamen am zweiten Adventsonntag trotz des Schnees 300 Zuhörer in die St, Josefskirche. Die 35 Sänger des Volksliederbundes eröffneten das Abendkonzert ausgerechnet mit drei Morgenliedern, darunter das Spiritual „Oh Herr, welch ein Morgen“, mit einem großen Solopart des Sängers Rudolf Wagner.

„Die Chemie stimmte von Anfang an“. Dieter Preußler, Vorsitzender des Volksliederbundes.

Zuvor hatte Alois Platt vom Verwaltungsrat St. Josef auf die Spendenbedürftigkeit der Kirche hingewiesen. Alle Mitwirkenden hatten auf eine Konzertgage verzichtet, sodass die Türkollekte in vollem Umfang der Renovierung der denkmalgeschützten Glasfenster der St. Josefskirche zugutekommen konnte. Zum neuen Konzept von Chorleiter Helmut Walter Theobald gehört auch, dass Konzertpartner zur Programmvielfalt beitragen. Musizierende waren neben dem Männerchor des Volksliederbundes die Sänger des MGV Harmonie Wicker, die mit ihrem Gemischten Chor, dem Frauenchor und dem jungen Chor „CantAnima“ unter Leitung von Jens-Uwe Schunk auftraten. Bis auf ein Weihnachtslied mit englischem Ursprung und das Abschlusslied „O du fröhliche“, hatte in diesem Konzert kein Lied einen deutschen Titel. Im „Unto us a son is born“ (Bill Readdy) hatte Martina Focheux mit ihrer glockenklaren Stimme einen Soloauftritt. Klangliche Höhepunkte waren die Candlelight Carol (Christchild is born) von John Rutter und das französische „Dirait-on“ von Morton Lauridsen. Unter dem Namen „KlarVier“ traten vier Klarinettisten auf, die mit vier Sätzen eines Divertimento von Wolfgang Amadeus Mozart die Konzertstunde bereicherten. Im Ensemble spielte die Flörsheimerin Andrea Baumeister mit, sie ist die Schwester von „Joffchen“-Wirt Stefan Schäfer. Erstmals führte durch das Programm der Volibu-Sänger und Schauspieler des Flörsheimer Amateur- theaters, Hans-Joachim Schäfer. Seine drei Weihnachtsgeschichten ergänzten de Hörgenuss.

Im Anschluss versammelten sich die Volibu-Mitglieder zu ihrer Weihnachtsfeier im Foyer der Stadthalle, wo die Sänger ein festlich dekorierter Raum erwartete. Ehrengast war Staatsminister Axel Wintermeyer, der für den langjährigen Dirigenten des Volksliederbundes, Helmut Walter Theobald, eine Ehrenurkunde für „große Verdienste für die Festigung der Weiterentwicklung der Kultur in Hessen“ dabei hatte. Der Chorleiter hat schon viele Chöre unterstützt und dirigiert, darunter auch die Mainzer Hofsänger. Der Volksliederbund-Chor steht schon seit 41 Jahren unter seiner Leitung. Im Jahre 1976 übernahm der damalige Musikstudent das Dirigat. „ Die Chemie stimmte von Anfang an“, lobte Vorsitzender Dieter Preußler die Arbeit Theobalds. Er habe stets eine passende Liedauswahl getroffen und mehr und mehr Sänger in die Singstunde gelockt.

 

 

Flörsheimer Zeitung vom 9.11.2017

Schwungvoller Samstagabend

Flotte Tänze und tolle Unterhaltung beim Herbstball des Volksliederbundes

FLÖRSHEIM (noe) – Mit den launigen Trinkliedern „Lustig , ihr Brüder“, „Vom wachsamen Hahn“ und „Weinparadies“ eröffnete nach den Begrüßungsworten des Ersten Vorsitzenden Dieter Preußler der unter der Leitung von Helmut Walter Theobald gewohnt stimmsichere Chor des Gesangvereins Volksliederbund Flörsheim am Samstag die diesjährige Ausgabe des traditionellen Herbstballs.

Rund 130 Gäste und 25 Sänger des nunmehr 112 Jahren bestehenden Vereins verbrachten in der Stadthalle einen geselligen und im besten Wortsinn bewegten Abend. Vom Team der Stadthallenrestauration vortrefflich mit köstlichen Speisen und erfrischenden Getränken versorgt, drehten die auf diese Weise bestens gestärkten Ballgäste Runde um Runde. Ob Cha-Cha-Cha, Discofox oder Samba- die versierte Tanz- und Unterhaltungskapelle „Holidays“ hatte stets die passenden Schlager, Oldies oder Radiohits parat. Das von Anfang an rege frequentierte Parkett leerte sich nur, um zwischendurch den „FNC Teenies“, also dem Tanznachwuchs des Flörsheimer Narren Clubs, sowie der Standardformation des TSG Rot-Weiß Rüsselsheim und der Lateinformation der TSG Rot-Silber Saulheim die Bühne zu dienen. Das Können der professionellen beeindruckte, die Show der Flörsheimer Fastnachtsjugend begeisterte die Gäste. Die von Beate Schäfer trainierten FNC Teenies ließen ihrer schwungvollen und zu Recht umjubelten Premiere selbstverständlich die allseits geforderte Zugabe folgen. Ihren nächsten Auftritt und damit, da die Fastnachtskampagne bekanntlich erst am 11.11. eröffnet wird, ihre „zweite Premiere“ haben die Teenies beim Senatsabend des Flörsheimer Narrenclubs, der sich angesichts dieser tänzerischen Talente glücklich schätzen darf.

Wodurch könnte ein langer, schöner Ballabend in noch bessere Erinnerung bleiben? Durch einen Tombola-Gewinn, beispielsweise: Der Volksliederbund verloste nämlich eine ganze Reihe attraktiver Preise, darunter Bücher, Gutscheine, Weinpräsente und als Hauptpreis, ein Druck des Flörsheimer Künstlers Thomas Reinelt.

Es geht weiter im Programm

Der Herbstball gehört zu den letzten Punkten im Jahresprogramm des Volksliederbundes. Beginnend mit der ersten Singstunde am 9. Januar und dem Mitwirken beim Fastnachtsumzug am 26.Februar, blickt der Gesangverein, der sowohl heitere als anspruchsvolle Lieder im Repertoire hat, auf ein ereignisreiches Jahr zurück; so trat der Volksliederbund unter anderem beim städtischen Sommerfest und bei der 70. Jubiläumsfeier des VdK Flörsheim auf.

Und noch ist das Jahr ja nicht zu Ende; Am 19. November gestalten die Sänger auf dem Flörsheimer Friedhof den musikalischen Rahmen des Volkstrauertages mit, zwei Wochen später sorgen sie vor der Galluskirche während des Weihnachtsmarktes indes für fröhliche-besinnliche Adventsstimmung.

Am 10. Dezember singt der Chor Weihnachtslieder in der Kirche St. Josef, drei Tage später folgt ein Besuch des Weihnachtsmarktes in Köln – nebst einem Singen im Kölner Dom.

 

Mainspitze vom 6.11.2017

Launiger Abend mit Gesang und Tanz

VOLKSLIEDERBUND Traditioneller Herbstball mit abwechslungsreichem Programm lockt 130 Besucher

Von Stefan Weckbach

FLÖRSHEIM. Am Samstag stand die Stadthalle im Zeichen von Gesang und Tanz. Der Gesangverein (GV) Volksliederbund hatte zum traditionellen Herbstball geladen. Die Verantwortlichen um den Vorsitzenden Dieter Preußler sind stets dabei bemüht, ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen. Die Sänger ließen es sich nicht nehmen, selbst den Auftakt zu machen. Unter der Leitung ihres Dirigenten Helmut Walter Theobald zeigten sie mit mehreren Liedern ihr Können.

Fröhliche Lieder stehen im Vordergrund

Stolze 40 Sänger zählt der Chor derzeit. Auch wenn dies für heutige Verhältnisse eine recht große Zahl ist, verschweigt der Vorsitzende nicht, dass dies im historischen Durchschnitt des Vereins ein ehre niedriger Wert ist und betont: „Wir sind froh, wenn wir die Zahl halten können.“ Im Repertoire haben die Männer anspruchsvolle und gesellige Lieder. Am Samstag standen jedoch ausschließlich die fröhlichen Texte im Vordergrund, handelte es sich doch um einen gemütlichen Abend. Die schwierigeren Darbietungen seien eher den Wettkämpfen vorbehalten, so der Vorsitzende. Auf die 130 Besucher warteten weitere Darbietungen. So trat die Lateinformation der TSG Rot-Silber Saulheim ebenso auf wie die Standardformation der TSG Rot-Weiß Rüsselsheim. Daneben begeisterten die „Teenies“ des Flörsheimer Narrenclubs das Publikum. „Wir sind immer auf der Suche nach Programmpunkten. Um den Herbstball abwechslungsreich zu gestalten, fahren wir als Vorstand in die nähere Umgebung und schauen uns an, was sich so anbietet,“ erklärte der Vorsitzende, der das Amt seit 1979 innehat. Den Herbstball an sich, wenn auch in anderer Form, gibt es bereits seit der Gründung des Volksliederbundes im Jahr 1905. Anfang des 20.Jahrhunderts firmierte die Veranstaltung, die regelmäßig im Spätherbst stattfindet, als Familienabend. „Irgendwann hat das die Leute und eigene Mitglieder nicht mehr angesprochen“, sagte Dieter Preußler, weshalb die Verantwortlichen neue Wege gegangen sind.

Zum Beispiel mit wechselnden Themen in Form von italienischen, spanischen oder griechischen Abenden. Die vergangenen zehn Jahre stand der Ball unter dem Vorzeichen „Bayerischer Abend“. Nachdem Oktoberfest und bayerische Abende inflationär geworden sind, gingen die Verantwortlichen schließlich zu einem geselligen Abend über.

Zahlreiche Besucher nutzten die Möglichkeit, das Parkett zu bevölkern. „ Wir haben eine professionelle Kapelle engagiert, die auch bei Tanzturnieren spielt“, freute sich der Vorsitzende. Eines darf bei dem Herbstball nicht fehlen: die Tombola. Attraktive Preise in Form von Präsentkörben, Gutscheinen von Flörsheimer Geschäften oder ein Druck des Künstlers Thomas Reinelt animierten zum Mitmachen.

 

 

Flörsheimer Zeitung vom 21.9.2017

 

Am Rande des Rothaargebirges

Der Volksliederbund Flörsheim berichtet von seinem Ausflug nach Krombach

Am 13.9.2017 fuhr der G.V. Volksliederbund 1905 Flörsheim um 10.00 Uhr von der Flörsheimer Stadthalle in Richtung Siegerland. Der erste Halt war in Attendorn mit seiner schönen Altstadt. Einige Volibuler sahen sich das Städtchen an, während ein Teil sich auf den Weg zur Atta Höhle machte, der wohl größten und schönsten Tropfsteinhöhle Deutschlands. Die farbenprächtige Welt von Stalaktiten, Stalagmiten und Stalagmaten ist einzigartig und begeistert. Um 15.30 Uhr fuhr der Volksliederbund in Richtung Krombach, um dort an einer Führung durch die größte Privatbrauerei in Deutschland teilzunehmen. Auf den Weg dorthin sah man den wunderschönen Biggesee mit seiner Staumauer. In der Brauerei konnte man einiges über das Brauen erfahren, die Rohstoffe die man verwendet und wie man sie behandelt. Auch die Technik kam nicht zu kurz und wir waren erstaunt, dass nur ca. 50 Mitarbeiter in 3 Schichten den gesamten Braubetrieb aufrechterhalten. Die Abfüllanlage ist einfach riesig und es ist erstaunlich, dass d 15 Flaschen pro Sekunde befüllt werden können, ohne dass ein Tropfen Bier verloren geht. Nach zwei informativen  Stunden wurden wir mit den Produkten der Brauerei in Kontakt gebracht. Bei den unterschiedlichsten Biersorten und einer reichhaltigen Schinkenplatte konnten wir die Eindrücke verarbeiten. Der Chor sang dann noch das Lied „Ein Bier das macht den Durst erst schön“, dann wurde es Zeit aufzubrechen und den Heimweg anzutreten. Unser Sänger Hans-Joachim Schäfer dankte Rosi und Dieter Preußler in Gedichtsform für Ihre gute Organisation und Arbeit. Um 22.15 trafen wir wohlbehalten wieder in Flörsheim ein.

 

Mainspitze vom 11.8.2017

Volksliederbund – Pause endet bald

FLÖRSHEIM (red), Trotz der Sommerpause hatte der Volksliederbund sich nicht ganz der Ruhe hingegeben. Eine Wanderung zum Winzerhof Kahl in Hochheim-Massenheim und das alljährliche Grillfest beim Vorsitzenden Dieter Preußler und seiner Frau Rosi standen auf dem Ferienprogramm. Am Montag, 14.August ist es dann wieder soweit. Die erste Singstunde nach der Pause. Sie findet wie immer im evangelischen Gemeindezentrum in der Erzbergerstrasse statt und beginnt  um 20.00 Uhr. Interessenten sind herzlich willkommen.

 

Flörsheimer Zeitung vom 10.8.2017

Gesangverein Volksliederbund Flörsheim Sommerpause beendet

Trotz der Sommerpause vom 10.Juli bis 13.August hatte der Volibu sich nicht ganz der Ruhe hingegeben. Am 17.07.2017 unternahm der Verein eine Wanderung zum Winzerhof Kahl in Hochheim-Massenheim, in geselliger Runde verbrachten die Mitglieder und Ihre Freunde ein paar schöne Stunden. Des Weiteren wird am 12.8.2017 das alljährliche Grillfest bei unserem Vorsitzenden Dieter Preußler und seiner Frau Rosi stattfinden. Dieses Grillfest ist ein kleines Dankeschön an alle Helfer, z.B. beim Sommerfest und auch beim Weihnachtsmarkt der Stadt Flörsheim. Am 14.8.2017 ist es dann wieder soweit. Die erste Singstunde nach der Pause. Sie findet wie immer im ev. Gemeindezentrum in der Erzbergerstrasse statt und beginnt  um 20.00 Uhr. Wir würden uns sehr freuen, wenn Freunde des Gesanges den Weg zu uns finden. Sie sind herzlich eingeladen. Wir vom Volksliederbund haben eine große Bandbreite des Gesanges in unserem Repertoire . Für jeden ist etwas dabei und unser Dirigent Herr Helmut Walter Theobald führt jeden der Freude am Gesang hat in unser Liedgut ein.

 

 

Flörsheimer Zeitung vom 17.6.2017

Von Hahn, Hase und Jäger

Volksliederbund Flörsheim sang auf dem 57. Hessentag in Rüsselsheim

RÜSSELSHEIM (vb) – Am 12.Juni 2017 sang um 14.30 Uhr unser Chor unter der Leitung von Herrn Helmut Walter Theobald im Festzelt der Hessischen Vereinigung für Tanz – und Trachtenpflege. Der Chor fuhr um 13.30 Uhr mit der Fähre Robert Stolz zum Rüsselsheimer Anlegeplatz. Bald darauf konnte der Volksliederbund sein Repertoire zu Gehör bringen. Es wurde unter anderem „Der wachsame Hahn“ – „Lustig Ihr Brüder“ – „Fidel und die Flint“ – „Hase und Jäger“ – „Der schlaue Wirt“ und noch einiges mehr gesungen. Es war eine gute Stimmung unter den Gästen im Festzelt und unter den Sängern. Peter Kluin führte gewohnt souverän durch das Programm und auch die Vertreterin der Hessischen Vereinigung für Tanz- und Trachtenpflege Martina Anders-Frischkorn zeigte sich zufrieden. Für den Volksliederbund war es ein gelungener Nachmittag.

 

 

Mainspitze vom 31.5.2017

Ein Lied in der Arena von Verona

 

VOLKSLIEDERBUND Ausflug führt 73 Sänger an den Gardasee /Ausflug in die Dolomiten und nach Limone

FLÖRSHEIM (red.) Auf erlebnisreiche Tage können die 73 Teilnehmer der diesjährigen Sängerreisendes Gesangvereins Volksliederbund zurückblicken. Früh ging es am vergangenen Donnerstag los in Richtung Riva del Garda. Zwischenstopps  und das traditionelle Frühstück (Weck, Worscht, Käse, Sekt und Obst) sorgten für ein entspanntes Reisen bis zum Ambassador-Hotel. Eine Fahrt in die Dolomiten mit sachkundiger Reiseleiterin und anschließender Schifffahrt nach Limone erfreute die Reisegruppe bei strahlendem Sonnenschein. Der musikalische Höhepunkt schloss sich am Abend an. Im Hotel Savoy gaben die Sänger mit dem Tenno-Chor ein Konzert, das von den Zuhörern begeistert gefeiert wurde. Zunächst gestaltete der Volibu unter Vizedirigent Klaus Westenberger das Programm unterstützt von Britta Kluin mit zwei Liedbeiträgen bevor der einheimische Tenno-Chor auftrat. Die 30 Sänger des Tenno-Chores mit internationalen Auftritten bewiesen ihre Extraklasse mit feinstem Gesang. Ein vom Volibu gestiftetes Mitternachtsbuffet sorgte für einen gelungenen Ausklang. Noch lange tauschten sich die Sänger in Gesprächen und Liedern aus. Hier war von Vorteil, dass Franco Cosari, der singende Sizilianer, in Reihen des Volibu das ein oder andere Gespräch übersetzen konnte. Am nächsten Tag stand der Besuch des Wochenmarktes in Malcesine und der Besuch des Weingutes Costadoro  mit Weinprobe in Bardolino auf dem Programm. Ein weiterer Höhepunkt folgte mit der Fahrt nach Verona und Sirmione am Sonntag an. Natürlich ließ es sich der Chor nicht nehmen und brachte ein Lied in der Arena von Verona zu Gehör.

 

Flörsheimer Zeitung vom 18.5.2017

Volibu in Bella Italia                              (4.5 – 8.5.2017)

Auf erlebnisreiche Tage können die 73 Teilnehmer der diesjährigen Sängerreisendes G.V. Volksliederbund zurückblicken. Früh ging es am vergangenen Donnerstag los in Richtung Riva del Garda. Zwischenstopps  und das traditionelle Frühstück (Weck, Worscht, Käse, Sekt und Obst) sorgten für ein entspanntes Reisen bis zum Ambassador-Hotel. Eine Fahrt in die Dolomiten mit sachkundiger Reiseleiterin und anschließender Schifffahrt nach Limone erfreute die Reisegruppe bei strahlendem Sonnenschein. Der musikalische Höhepunkt schloss sich am Abend an. Im Hotel Savoy gaben die Sänger mit dem Tenno-Chor ein Konzert, das von den Zuhörern begeistert gefeiert wurde. Zunächst gestaltete der Volibu unter Vizedirigent Klaus Westenberger das Programm unterstützt von Britta Kluin mit zwei Liedbeiträgen bevor der einheimische Tenno-Chor auftrat. Die 30 Sänger des Tenno-Chores mit internationalen Auftritten bewiesen ihre Extraklasse mit feinstem Gesang. Ein vom Volibu gestiftetes Mitternachtsbuffet sorgte für einen gelungenen Ausklang. Noch lange tauschten sich die Sänger in Gesprächen und Liedern aus. Hier war von Vorteil, dass Franco Cosari, der singende Sizilianer, in Reihen des Volibu das ein oder andere Gespräch übersetzen konnte. Am nächsten Tag stand der Besuch des Wochenmarktes in Malcesine und der Besuch des Weingutes Costadoro  mit Weinprobe in Bardolino auf dem Programm. Ein weiterer Höhepunkt folgte mit der Fahrt nach Verona und Sirmione am Sonntag an. Natürlich ließ es sich der Chor nicht nehmen und brachte ein Lied in der Arena von Verona zu Gehör. Die Heimfahrt erfolgte über Innsbruck mit einer Stadtführung. Um 21.30 Uhr waren die Volibu`ler mit vielen schönen Erinnerungen zurück in Flörsheim.

 

Flörsheimer Zeitung vom 8.12.2016

Musikalische Vielfalt in St. Josef

Stimmungsvolles Adventskonzert des GV Volksliederbund Flörsheim

FLÖRSHEIM (drh) – Das Adventskonzert des Volksliederbundes ist seit über drei Jahrzehnten für viele Flörsheimer ein wichtiger Termin in der Adventszeit, und so war auch das Konzert am vergangenen Sonntag in der Josefskirche überaus gut besucht.

Die 35 Sänger eröffneten den Konzertreigen nach der Begrüßung durch den Verwaltungsrat, der unmissverständlich auf die Spendenbedürftigkeit der Josefskirche hinwies. Die drei Eröffnungsstücke bezeichnete Peter Kluin zu Recht als Evergreens des Chorgesanges, doch sprachen gerade die bekannten Melodien die Zuhörer an. In Bob Dylans „Die Antwort weiß ganz allein der Wind“ warfen die Sänger die Frage auf: „Wie viele Berge von Gold gibt man aus für Bomben, Raketen und Tod?“ Ungewöhnlich ging es mit dem Auftritt der Massemer Jazzband weiter. Die sechs jungen Musiker im Alter zwischen 13 und 17 Jahren fanden über ihr Spiel in der Big Band des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums zusammen, spielen zum Teil im Landesjugendjazzorchester und bislang in wechselnden Besetzungen für Schulfeste und Schulkonzerte als Band. Im Konzert des Volksliederbundes spielten sie „Angel Eyes“, „Green“ und „What a wonderful world“, bevor alle Konzertbesucher zum Singen des Gemeindeliedes „Macht hoch die Tür“ eingeladen waren.

Das Flörsheimer Blechbläserquintett unter der Leitung von Andreas Clute bereicherte das Konzert mit Werken wie dem Dreikönigsmarsch „Es ist eine Zeit angekommen“, bevor mit Britta und Yvonne Kluin zwei weitere Flörsheimer ihren Beitrag zum guten Gelingen des Konzertes beitrugen.

Das im Programm angekündigte Ensemble „Musica“ aus Kriftel konnte aufgrund eines Krankheitsfalles nicht mitwirken. Doch erfreuten die Volibu-Sänger  am Ende des Konzertes noch einmal selbst mit Darbietungen wie „Herbei, oh ihr Gläubigen“ oder „Fröhliche Weihnacht überall“. Alle Mitwirkenden hatten auf eine Konzertgage verzichtet, sodass die Türkollekte in vollem Umfang der Renovierung der Glasfenster der Josefskirche zu Gute kommen kann.

Der Volksliederbund stand wie seit 40 Jahren schon unter der Leitung von Helmut Walter Theobald. 1976 übernahm der damalige Musikstudent das Dirigat. „Die Chemie stimmte von Anfang an“, lobte Vorsitzender Dieter Preußler die Arbeit Theobalds bei der sich anschließenden Weihnachtsfeier der Sänger. Er habe stets eine passende Liedauswahl getroffen und mehr und mehr Sänger in die Singstunde gelockt. Theobald habe sowohl beim 75., als auch beim 100. Vereinsjubiläum mit Rat und Tat dem Chor beiseite gestanden und unzählige weitere Veranstaltungen in 40 Jahren organisiert und mitbestimmt. Alle Sänger dankten Theobald für das langjährige Engagement und hoffen auf viele weitere gemeinsame Volibu-Jahre.

 

 

 

 

Mainspitze vom 7.12.2016

Adventsblues in der Kirche

VOLKSLIEDERBUND Verstärkung durch Sängerinnen und die Massenheimer Jazzband

Von Hildegund Klockner

 

FLÖRSHEIM. Zum zweiten Mal fand das traditionelle Benefizkonzert des Gesangvereins Volksliederbund in der katholischen St. Josefskirche statt und stimmte am zweiten Adventssonntag auf die Weihnachtszeit ein. Zum neuen Konzept von Chorleiter Helmut Walter Theobald gehört auch, dass Konzertpartner zur Programmvielfalt beitragen.

Musizierende waren neben dem Männerchor die Flörsheimer Sängerinnen Britta und Yvonne Kluin sowie die „Massemer Jazzband“ unter Leitung von Patrick Müller. Moderator war Peter Kluin, der in seiner Begrüßung zu Recht ein „schönes und besonderes Konzert“ versprach, bei dem alle Auftretenden auf eine Gage verzichteten.

Mit dem neuen Konzept war garantiert, dass das Konzertprogramm jedem Besucher etwas bieten konnte. Jedes Ensemble setzte sich mit seiner Kunst für Frieden und eine bessere Welt ein. So sang der Volksliederbund-Chor im Eröffnungslied „Wie viel Unheil muss noch geschehen, bis sich die Welt besinnt?“ aus der Feder des diesjährigen Literaturnobelpreisträgers Bob Dylan. Britta Kluin fragte in ihrem Gitarrensolo mit Ludgar Edelkötters Lied: „Wann wird Frieden sein?“

„Ich verspreche Ihnen ein schönes und besonderes Konzert“  Peter Kluin, Moderator

Ganz ungewohnt in einem solchen Weihnachtskonzert waren die Jazz- und Bluesklänge der Massemer Jazzband. Über ihren Leiter Patrick Müller (Posaune) sind die jungen Abiturienten am Graf-Stauffenberg-Gymnasium mit dem Volksliederbund befreundet. Christoph Galka (E-Gitarre), Noah Becht (Keyboard), Szilat Mistor (E-Bass), Samuel Wahlandt (Schlagzeug) sind Mitglieder der Big Band des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums, Sängerin Monika Meier (Sopran) hat bereits ihr Abitur. Die Massemer Jazzband gründete sich 2014 und tritt bei Schulfesten und Solistenkonzerten auf. Mit Noah Becht gehört der Preisträger Jugend-Jazz Hessen 2016 dazu.

Waren die tiefen Bässe in „Angeleyes“ für die Zuhörer ein starker Kontrast zu den anderen Konzertstücken, so waren sie bei „What a wonderful world“ zum Träumen eingeladen. Das Blechbläserquintett setzt sich aus Musikern des Flörsheimer Musikvereins zusammen.

Unter Leitung von Andreas Clute musizierten sie ein Allegro aus Händels Wassermusik und den „Dreikönigsmarsch““ Es ist für uns eine Zeit angekommen“.

Die Bläser begleiteten auch den Gemeindegesang. Mit „Maria durch ein Dornwald ging“ läutete der Volksliederbund-Chor den weihnachtlichen Konzertteil ein, der mit dem heiteren „Fröhliche Weihnacht überall“ endete. Das vorweihnachtliche Singen und Musizieren des Volksliederbundes am zweiten Advent war nicht nur ein Genuss für die Besucher in St. Josef.

Das Publikum war statt eines Eintrittsgeldes eingeladen, den Förderverein St. Josef zu unterstützen. Alois Platt vom Verwaltungsrat St. Josef, bat die etwa 200 Konzertgäste: „Seien Sie großzügig.“ In den Sommermonaten beginnt die teure Sanierung der denkmalgeschützten Kirchenfenster.

Im Anschluss versammelten sich die Volibu-Mitglieder zu ihrer Weihnachtsfeier in der Stadthalle. Im kleinen Saal erwartete die Sänger ein festlich dekorierter Raum.

Ehrungen wurden nicht durchgeführt. Die Ehrung vom Hessischen Sängerbund für die 40-jährige Dirigententätigkeit des Chorleiters Helmut Walter Theobald wurde schon bei einem seiner anderen Chöre vorgenommen. Reinhold Lehrig, der seit 50 Jahren als förderndes Mitglied dem Volibu die Treue hält wird zu einem späteren Zeitpunkt geehrt.

 

 

 

Flörsheimer Zeitung vom 10.11.2016

 

Musik und Tanz in der Stadthalle

Tanzabend des GV Volksliederbunds Flörsheim am Main ein voller Erfolg

FLÖRSHEIM (drh)) – Nachdem der Volksliederbund (Volibu) zehn Jahre lang zu einem bayerischen Abend in die Stadthalle geladen hatte, durfte am Samstagabend beim Herbstball di Lederhose einmal im Schrank bleiben. Mit neuen Krawatten hatten sich die Sänger auch fein herausgeputzt und ihre Trachtenhemden zu Hause gelassen. „Wir werden schauen, welche Variante mehr Zuspruch erfährt“, meinte Pressesprecher Gerhard Szepanski.

Im Volksliederbund singen derzeit 44 Herren, darunter auch zwei jüngere Mitstreiter. „Wir sind eine lustige Truppe“, versicherte Szepanski, der mit seinen Sangesfreunden sich beim Herbstball mit Liedern im Dreivierteltakt präsentierte.  Dirigent Helmut Walther Theobald hatte ein Walzer-Potpourri für seine Sänger zusammengestellt. Das Lied „Frühling am Rhein“ entstammte dem Singspiel „Der Studentenprinz“. Neben Tanz zu Musik der Band „The Holidays“ wurden auch einige weitere Unterhaltungsbeiträge geboten. Die FNC Teenies schlossen sich dem Auftritt der Sänger direkt an und zeigten noch vor der Eröffnung der närrischen Kampagnen ihren neuen Tanz. „Eine Premiere“, lobte Moderator Peter Kluin, und schon hüpften 24 kleine Feuerwehrkameraden herein und tanzten als flinke Löschmeister mit einem großen Gespür für Teamgeist und Perfektion. Volibu-Vorsitzender Dieter Preußler stellte die jungen Tänzerinnen und Tänzer im Alter von 6 bis 15 Jahren als Kinder der Kaderschmiede des Narrenclubs vor.

Im Anschluss waren die 150 Herbstball-Besucher zunächst erst einmal selbst beim Tanzen gefragt, bevor die Seilspringsportler „Jumpfusion“ von der TSG Mainz-Gonsenheim ihr Können zeigten. Mit dem Thema „Ameisen“ gastierte zu später Stunde noch die Gruppe „Dancemotion Saulheim“. Erstmalig hatte der Volksliederbund alle Flörsheimer Vereine angeschrieben und zum Herbstball geladen. Einige Vereine halten dem Volksliederbund aber auch schon seit vielen Jahren die Treue beim Herbstball und entsenden eine Abordnung. Traditionsgemäß durfte auch die große Volibu-Tombola beim Ball nicht fehlen. Ein großer Präsentkorb und eine Grafik von Künstler Thomas Reinelt waren die begehrten Hauptpreise.

Am zweiten Adventsonntag lädt der Volksliederbund zum Adventskonzert in die Josefskirche. Der Chor wird beim Konzert durch Instrumentalisten unterstützt und zeigen eine große Bandbreite klassischer Weihnachtslieder. Bei einem Ausflug zum Weihnachtsmarkt nach Bad Kissingen und einem deftigen Gänseessen stimmen sich die Sänger zudem auf die nahende Weihnachtszeit ein. Beim Adventskonzert erbitten die Sänger am Ausgang um eine Spende zu Restaurierung der Fenster der Josefskirche.

 

 

 

Mainspitze vom 8.11.2016

Anzug statt „Lederbuxe“

VOLKSLIEDERBUND  Der einst bayerisch geprägte Event weicht förmlicherem Rahmen

Von Hildegund Klockner

FLÖRSHEIM. Zehn Jahrelang stand der traditionelle Herbstball des Gesangvereins Volksliederbund unter „bayerischen  Vorzeichen“. Dirndl und Krachlederne waren angesagt.

Am Samstag in der Stadthalle war die weiß-blaue Deko durch rote Alpenveilchen auf den Tischen ausgetauscht. Dem neuen Motto „Tanz und Unterhaltung“ entsprechend, kamen die Mitglieder, ihre Familien und Freunde sowie Delegationen anderer Flörsheimer Vereine in feinem Zwirn und in Abendgarderobe.

Showband präsentierte sich im 80er-Look

Mit 180 tanzfreudigen Gästen war der Herbstball so gut besucht wie gewohnt, auch wenn einige „das zwanglosere eines bayerischen Abends“ vorgezogen hätten. Mit der Showband „The Holidays“ im Weiß-schwarz-Silber Look der 1980er-Jahre lag der Festausschuss des Volibu auf jeden Fall richtig. Vorsitzender Dieter Preußler hatte sich im Internet sachkundig gemacht und die Band bei einem Auftritt vor dem Engagement in Flörsheim probegehört. Selbstverständlich, so der neue Volibu-Pressesprecher Gerhard Szepanski, wurde wie gewohnt ein anspruchsvolles Rahmenprogramm geboten.

Die Robe Skipping-Gruppe „Jumpfusion“ von der TSG Mainz-Gonsenheim war in ihrer Akrobatik mindestens so aufregend wie die „Mainzer-Klinik-Athleten“, die dem Volibu viele Jahre die Treue gehalten hatten. Die Jazztanzgruppe „Dancemotion“ aus Saulheim zeigte sich als wuseliger „Ameisenstaat“ und gab den Tanzfreudigen des Herbstballs Lust und Anregung, später selbst aufs Parkett zu gehen.

Die FNC-Teenies, 24 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 15 Jahren, sorgten mit ihrer Kampagnen-Premiere „Feuerwehr“ für ein feuriges Abenteuer und zeigten Hebefiguren zum Lied „Ich wär so gern bei der Feuerwehr“. Peter Kluin, der Moderator des Abends, stellte die Gruppe als „Talentschmiede der verschiedenen Garde- und Showballetts des FNC“ vor. Natürlich durfte auch ein Auftritt der Volibu-Sänger unter Leitung von Dirigent Helmut Walter Theobald nicht fehlen: Die 44 Aktiven des Männerchores standen mit drei Schunkelliedern vor ihrem Publikum und sangen unter anderem ein Weinlied aus dem Singspiel „Der Studentenprinz“. Erstmals hatten sie ihre goldfarbenen Krawatten gegen neue grün-schwarze getauscht. Das habe nichts mit Politik zu tun, versicherte Szepanski.

Bei der Zahl halten sich Ab- und Neuzugänge derzeit die Waage. In diesem Jahr konnten zwei jüngere Sänger im Bass und Tenor durch Mundpropaganda hinzugewonnen werden.

Die Hauptpreise der Tombola waren wieder ein Präsentkorb und eine „Raben-Grafik“ des Flörsheimer Künstlers Thomas Reinelt.

Mainspitze vom 28.05.2016

Volksliederbund gestaltet Messe im Kloster Marienthal

Der Chor des Volksliederbundes hat unter der Leitung des Dirigenten Helmut Walter Theobald eine Messe im Kloster Marienthal im Rheingau mitgestaltet. Nach dem Gottesdienst brachte der Chor noch vier Lieder als Zugabe, die von den Wallfahrern mit viel Applaus bedacht wurden. Rosi und Dieter Preußler sorgten für ein Frühstück. Dann ging es gut gelaunt weiter ins Kloster Eberbach zu einer interessanten Führung. Seinen Abschluss fand der Ausflug, an dem auch die Sängerfrauen teilnahmen, im Weingut Belz in Eltville. Der Chor unter der Leitung seines Vizedirigenten Klaus Westenberger brachte noch einige Trinklieder zu Gehör, dann verabschiedete sich der Chor zurück nach Flörsheim.

 

Flörsheimer Zeitung vom 17.März.2016

JHV des G.V. Volksliederbund

FLÖRSHEIM (vb) – Am Mittwoch, 9.März fand um 19.00 Uhr die Jahreshauptversammlung des Gesangverein Volksliederbund im Deutschen Hof – „Joffche“ statt. Es waren 29 Mitglieder anwesend und der 1. Vorsitzende Dieter Preußler begrüßte alle Anwesenden und verlass die Tagesordnung. Danach gedachten alle der Toten des Vereines: Herr Schwarz, Herr Dörhöfer, Herr Stark sowie unser Sänger und ehemaliger 1. Kassierer Herr Peter Gebek. Der 1. Schriftführer Rudolf Wagner verlas das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung vom 24März.2015. Es wurde Entlastung erteilt bei einer Enthaltung. Als Punkt 4 der Tagesordnung verlas Dieter Preußler seinen Bericht des vergangenen Jahres. Unter anderem wurden unseren neuen Sängern Willi Messerschmitt, Peter Guni und Stefan Seelbach die Vereinsplakette im Rahmen der Weihnachtsfeier übergeben. Der neue 1. Kassierer Wolfgang Warth verlas seinen Bericht, der unter anderem die gestiegenen Kosten wiederspiegelte. Die Kassenprüfer Gerhard Klaus und Gerhard Szepanski (in Vertretung für den erkrankten Sänger Erich Zielke) fanden die Kasse in tadellosem Zustand und empfahlen die Entlastung. Diese  erfolgte bei einer Enthaltung.

Danach folgte die Wahl der neuen Kassenprüfer. Für dieses Amt stellten sich Detlef Dreisbach und Klaus Pohlmann zur Verfügung, die das  Amt annahmen. Als nächstes wurden als 2. Kassierer Hans-Jürgen Preußler, 2. Schriftführer Klaus Westenberger sowie 2. Vorsitzende Peter Kluin gewählt, die sich zur Wahl gestellt hatten und diese auch annahmen.  Auch bei der Wahl des Vergnügungsausschusses gab es keine Änderungen, alle Mitglieder des Ausschusses stellten sich wieder zur Verfügung: Manfred List, Günter Jost, Albert Hahn, Georg Böttcher und Gerhard Szepanski. Auch diese Wahl verlief einvernehmlich.

Bei dem Bericht des 1. Vorsitzenden Dieter Preußler wurden auch die restlichen Termine des Jahres 2016 schon angesprochen. Die auf der Internetseite des Vereins nachzulesen sind. Sänger Heinz Becht stellte einen Antrag, der von den Anwesenden diskutiert wurde und an die nächste Vorstandssitzung weitergeleitet wurde. Die Jahreshauptversammlung, die sehr harmonisch verlief, klang um 21.00 Uhr mit dem Lied „Musik erfüllt die Welt „aus, das von Klaus Westenberger dirigiert wurde.

 

 
 
 
 

Mainspitze vom 18.03.2016

Kontinuität beim Volksliederbund

Zweite Vorstandsgruppe wird im Amt bestätigt / Kosten steigen

 

FLÖRSHEIM (red). Mit unveränderter zweiter Vorstandsriege geht der Gesangverein Volksliederbund in das neue Vereinsjahr. In der jüngsten Jahreshauptversammlung wurde die gesamte zweite Vorstandsgruppe in ihren Ämtern bestätigt. Dies sind zweiter Kassierer Hans-Jürgen Preußler, zweiter Schriftführer Klaus Westenberger und der zweite Vorsitzende Peter Kluin. Auch bei der Wahl des Vergnügungsausschusses gab es keine Änderungen, alle Mitglieder des Ausschusses stellte sich wieder zur Verfügung. Dies sind Manfred List, Günter Jost, Albert Hahn, Georg Böttcher und Gerhard Szepanski. Im Bericht des neuen Ersten Kassierers Wolfgang Warth waren die gestiegenen Kosten eines der Themen. Die Kassenprüfer Gerhard Klaus und Gerhard Szepanski (in Vertretung für den erkrankten Erich Zielke) fanden die Kasse in tadellosem Zustand und empfahlen die Entlastung. Diese erfolgte bei einer Enthaltung. Danach folgte die Wahl der neuen Kassenprüfer, für dieses Amt stellten sich Detlef Dreisbach und Klaus Pohlmann zur Verfügung

 
 
 

Flörsheimer Zeitung vom 28.1. 2016

Heiter und Harmonisch

Volksliederbund sorgt mit närrischen Klängen für beste Fastnachtsstimmung

FLÖRSHEIM (drh) – Wer auf 111 Jahre in seiner Vereinsgeschichte zurückblicken kann, der feiert besonders närrische Fastnacht. So geschehen am Freitagabend beim Volksliederbund im evangelischen Gemeindehaus. Viele Mitglieder und Freunde der Sänger hatten sich bunt kostümiert eingefunden und waren mit dem Närrischen Rückblick von Peter Kluin und den Lieddarbietungenden des Chores schnell in fastnachtlicher Stimmung. „Unserer Abend stellt jede Beerdigung in den Schatten“, scherzte Kluin, der zugleich forderte: „Ein Miteinander voll und ganz, wir üben Toleranz.“ Zum närrischen Treiben von Pfarrer Sascha Jung merkte Kluin an, dass jeder bereits einen Fanclub wie der FC Bayern habe. „Wer ist überhaupt Iglesias, der wird doch neidisch bei unserem Bass“, reimte Kluin, der sodann den Chor auf der Bühne begrüßen konnte. Bei dessen närrischen Zeilen und Klängen kakten sich die Gäste gerne unter.
Hans-Joachim Schäfer grüßte mit einer weiteren närrischen Eröffnung, bevor Angelika Cosari als Sizilianerin zeigte, wer im Hause Cosari wirklich italienisches Blut in den Adern hat. Ute Breckheimer glossierte mit einer Vortragsvorsetzung vom vergangenen Jahr die Erlebnisse der Frauensuche für ihren Papa. Volibu-Mitglied Heinz Becht tat kund, dass Lehrjahre keine Herrenjahre sind und erläuterte hierzu: “Mauerer kamen erst um acht, hatten meist ne lange Nacht“ und „am Mittagessen nitt gespart: Rippche mit Kraut und Kartoffelsalat.
Das Thema „Bau“ hatte sich auch Dieter Weidner gewählt. Er verglich deutsche mit polnischen Tugenden und stellte fest: „Wenn die polnischen Arbeiter schon die ersten Durchbrüche gemacht haben, sägt auch die deutsche Fachkraft: Er schnarcht noch im Bett.“ Außerdem lud Dieter Weidner mit Stimmungsliedern alle zum Mitmachen ein.
Klaus Westenberger indes tat Weisheiten des Rentnerdaseins kund, bevor sich die Fastnachter an einer Hip-Hop Darbietung erfreuen durften. Das FNC Ballet „Manko Mania“ erfreute schließlich mit einem klassischen Gardetanz und einem flotten Modern-Tanz.

 
 
 Main-Spitze vom 30.12.2015

Von Hildegund Klockner

FLÖRSHEIM – . Bei dem mittlerweile 30. Benefizkonzert des Gesangvereins Volksliederbund in der Adventszeit, verzichteten die Sänger auf das Eintrittsgeld und baten stattdessen die etwa 250 Besucher um eine Spende zum Erhalt der St. Josefskirche. Die Vorstandsmitglieder Dieter Preußler und Wolfgang Warth konnten so am Dienstag 1000 Euro an Alois Platt und Stefan Seck vom Verwaltungsrat St. Josef übergeben.

 

Die Gemeinde ist sehr froh über die großzügige Spende des Volibus. Seit 2007 gibt es vom Bistum Limburg keine Unterstützung mehr für den Erhalt der Kirche. Es wurde ein Förderverein gegründet, der Heizung, Strom, Reinigung, Ausstattung wie Blumenschmuck und Renovierungen finanzieren hilft. Durch Regelveranstaltungen (Josefskerb, Weihnachtsbaumverkauf) sowie durch Sonderveranstaltungen wie das Volibu-Konzert und die zahlreichen Veranstaltungen des Aktionskreises St. Josef wird die Kasse aufgestockt. 2008 wurde die 1965 fertiggestellte Kirche als „Beispiel moderner Kirchenbaukunst der Nachkriegszeit“ in die Denkmalliste des Landes Hessen aufgenommen. Dadurch ist der Förderverein bei der anstehenden Sanierung der Glasbetonfenster finanziell entlastet: Von den veranschlagten Kosten im sechsstelligen Bereich muss die Gemeinde nur zehn Prozent selbst beisteuern. Die Kosten für den Innenanstrich der Kirche von 125 000 Euro muss die Gemeinde alleine bestreiten.

Pfarrer Sascha Jung war ebenfalls bei der Spendenübergabe anwesend. Er staune immer wieder „über die Flörsheimer, die bei Veranstaltungen mitwirken, dazukommen und einen großzügigen Obolus dalassen“. Bei Spenden wie für Adveniat, dem Lichterkonzert, der Sternsingeraktion oder für Lilli zeigten sich die Menschen solidarisch im Teilen und „richtig spendabel“.

Erstmals fand das Benefizkonzert des Volibu in der St. Josefskirche statt. Hier haben sowohl die Auftretenden im Altarraum („Unser Tenor hing in der evangelischen Kirche immer mit einem Ohr im Lametta“) als auch die Konzertbesucher mehr Platz. Der Termin war vom traditionellen vierten Adventssonntag auf den zweiten Adventssonntag vorverlegt worden: „Den Termin wollen wir noch einmal überdenken. Viele Besucher fanden die Kirche ohne Weihnachtsschmuck zu kahl, es hätte etwas gefehlt“, überlegte Volibu-Chef Dieter Preußler.

Mainspitze vom 14.12.2015

Ehrung treuer Mitglieder

 

FLÖRSHEIM (red). Im Rahmen seiner Weihnachtsfeier in der Stadthalle ehrte der Volksliederbund seine langjährigen Mitglieder. Im kleinen Saal fanden die Sänger einen festlich dekorierten Raum vor, wo die rund 100 Volibuler ein großzügiges Büfett erwartete. Für langjährige erfolgreiche Vorstandsarbeit überreichte Bürgermeister Michael Antenbrink den Ehrenbrief des Landes Hessen an Peter Gebek (Erster Kassierer von 2003 bis 2015), Hans-Jürgen Preußler (Zweiter Kassierer seit 2000), Helmut Eid (Pressewart von 2000 bis 2015) und Klaus Westenberger (Vizedirigent seit 2002). Für 60 Jahre fördernde Mitgliedschaft wird Klaus Schwarz zu einem späteren Zeitpunkt ausgezeichnet. Er konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein. Für 25 Jahre fördernde Mitgliedschaft wurden Thomas Kubicki und Andre` Kluin geehrt. Die Vereinsplakette wurde den neuen Sängern Willi Messerschmitt (Zweiter Bass), Peter Guni (Erster Bass) und Stefan Seelbach (Zweiter Tenor) vom Vorsitzenden Dieter Preußler überreicht.
Als Erlös aus dem Konzert kann der Volksliederbund dem Förderverein für St. Josef 1000 Euro übergeben.

 

Flörsheimer Zeitung vom 10.12.2015

Klassiker in der Josefskirche

 

Adventliches Konzert des Volksliederbundes / Ehrung verdienter Mitglieder

FLÖRSHEIM (drh) – Erstmalig gab der Gesangverein Volksliederbund sein Adventskonzert, das sonst in der evangelischen Kirche stattfindet, in der Josefskirche. Außerdem wurde es vom zweiten auf den vierten Advent vorverlegt. „Ein Novum für uns“ – sagte Sänger Peter Kluin, der durch das Programm führte. Die 40 Sänger befürchteten, aufgrund des Ortswechsels vor leeren Bankreihen singen zu müssen, doch erwies sich die Sorge angesichts des 250 Besucher starken Auditoriums als unbegründet.
Der Chor, der seit Jahrzehnten unter der Leitung von Helmut Walter Theobald steht, eröffnete das Konzert mit dem Chorklassiker „Alta Trinita beata“, „Advent“, und „Jubilate“. Organist Manuel Braun spielte sodann an der Orgel eine Toccata über das bekannte Weihnachtslied „Tochter Zion“, sodass alle Zuhörer auf das gemeinsame Singen des Liedes gut eingestimmt waren. Yvonne Kluin begeisterte als Solistin mit „Christbaum“, „Weihnachten“ und „Mariä Wiegenlied“, bevor Friedel Anger als Solist an der Klarinette sein Können zeigte.
Einige Konzertbesucher wunderten sich anfangs über die reservierten aber unbesetzten ersten Bankreihen. Jene wurden für den Frauenchor des Gesangvereins „Sängerbund“ freigehalten, der erstmals am Volibu-Adventskonzert mitwirkte und unter der Leitung von Solveig Wagner, während des Konzertbeginns in St. Josef noch die Bewohner des Laurentius-Münch-Hauses mit einem adventlichen Konzert erfreute. Der Frauenchor trug „Singt Halleluja“, „Good News“, „Das englische Gloria“ und „We wish you a merry Christmas“ vor.
Manuel Braun bereicherte das Konzert noch einmal mit einem Orgelspiel, bevor diesmal Britta Kluin englische Klassiker wie „From a Distance“, „Let it be“ oder „Imagine“ sang. Der Chor setzte den großen Schlussakkord mit einem Spiritual Medley aus acht Werken, darunter „Kumbaya, my Lord“, „Go down Moses“ oder „He`s got the whole world“. Das Gemeindelied „Macht hoch die Tür“ rundete den Abend ab. Alle Mitwirkenden waren Flörsheimer, und so war das Konzert für Besucher wie Akteure ein ganz persönliches Erlebnis mit vielen Bekannten und Freunden.
Der Konzertbesuch war frei, am Ende baten die Sänger dennoch um eine Spende zum Erhalt der Josefskirche. Mit Erfolg: Wie der Volibu am Dienstag mitteilte, konnten bei dem Benefizkonzert 1000 Euro an Spenden gesammelt werden, die nun dem Förderverein zugutekommen.

Weihnachtsfeier in der Stadthalle

Im Anschluss an das vorweihnachtliche Singen und Musizieren in St. Josef fand in der Stadthalle die Weihnachtsfeier des Volibu statt. Im kleinen Saal erwartete die Sänger ein festlich dekorierter Raum, in dem die ca. 100 Volibuler ihre Feier, in deren Rahmen verdiente Mitglieder geehrt wurden, begehen konnten. Für das leibliche Wohl sorgte ein großzügiges Bufett
Für langjährige erfolgreiche Vorstandsarbeit wurden folgende Mitglieder durch Bürgermeister Michael Antenbrink der Ehrenbrief des Landes Hessen überreicht:
Peter Gebek (1. Kassierer von 2003 – 2015, Hans-Jürgen Preußler (2. Kassierer seit 2003), Helmut Eid (Pressewart von 2000 bis 2015), Klaus Westenberger (Vizedirigent seit 2002). Für 60 Jahre fördernde Mitgliedschaft sollte Klaus Schwarz geehrt werden. Da er aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein konnte, wird die Ehrung nachgeholt. Für 25 Jahre fördernde Mitgliedschaft wurden Thomas Kubicki und Andre` Kluin ausgezeichnet. Die neuen Volibu-Sänger, namentlich sind dies Willi Messerschmitt (2. Bass), Peter Guni (1. Bass) und Stefan Seelbach (2.Tenor) erhielten durch den Volibu-Vorsitzenden Dieter Preußler die Vereinsplakette.

Mainspitze vom 8.12.2015

Frauenstimmen zu Gast

 

BENEFIZ Konzert des Gesangvereins Volksliederbund erstmals in der Josefskirche

FLÖRSHEIM (hbk). Neuer Termin, neuer Konzertraum, deutlich mehr Konzertbesucher. Am Sonntagabend hatte der Gesangverein Volksliederbund zu seinem traditionellen Adventskonzert eingeladen, das immer auch eine Benefizveranstaltung ist. Es fand erstmals in der katholischen St. Josefskirche statt.
Nach 30 Jahren in der evangelischen Kirche wechselten die Sänger den Veranstaltungsort aus Platzgründen, erklärte Volibu-Vorsitzender Dieter Preußler. Die Sänger sind älter geworden und einige brauchen bei einem langen Konzert eine Sitzmöglichkeit, die in der evangelischen Kirche nicht gegeben ist. Zum neuen Konzept von Chorleiter Helmut Walter Theobald gehörte in diesem Jahr, dass der Volibu sich den Frauenchor des Flörsheimer Sängerbunds als Kontrast zu den Männerstimmen eingeladen hatte. Eigene Solisten waren Yvon und Britta Kluin (Gesang), Friedel Anger (Klarinette), Manuel Braun (Orgel) und Jürgen Schmidt (Klavier).
Mit dem neuen Konzept war garantiert, dass das Konzertprogramm jedem der rund 250 Besucher etwas bieten konnte. Der Volksliederbund eröffnete das Konzert mit drei geistlichen Liedern auf Latein und Deutsch. Die große musikalische Vielfalt zeigten die Sänger zum Abschluss mit gleich neun beschwingten, zum Teil weihnachtlichen Weisen auf Englisch. Der Frauenchor des GV Sängerbund unter Leitung von Solveig Wagner hatte drei Lieder auf Englisch in seinen Gastauftritt eingebaut, darunter „Good News“ – Frohe Botschaft. Mit dem Gemeinsamen Singen von „Macht hoch die Tür“ wurden die Konzertbesucher auf die letzten Vorweihnachtswochen eingestimmt. Dieses Jahr sangen die Sänger für den Erhalt der St. Josefskirche.

 

Flörsheimer Zeitung vom 12.11.2015

Mit Peitschen und Trompeten

 

110 Jahre Volksliederbund: Zünftige Unterhaltung beim Bayerischen Abend

FLÖRSHEIM (drh) – „Freunde heute feiern wir“ – dieses Motto gaben die „Original Steigerwälder Musikanten“ beim Bayerischen Abend des Volksliederbundes am Samstag in der Stadthalle aus. Die Sänger freuten sich über rund 200 Gäste, die passend zum Anlass in zünftiger Garderobe in die herbstlich geschmückte Stadthalle gekommen waren. Nach dem ersten musikalischen Gruß durch die Kapelle übernahm Vorsitzender Dieter Preußler die Begrüßung der Gäste und Ehrengäste, zu denen Bürgermeister Michael Antenbrink und Künstler Thomas Reinelt zählten. Reinelt spendete auch eines seiner Werke für die große Tombola, die am Abend noch zur Unterhaltung beitragen sollte.
Zunächst stand aber das gesangliche Können der Sänger im Mittelpunkt, die unter der Leitung von Helmut Walter Theobald „Wein und Liebe“, ein Seemannslied und „Zigeuner spiel uns auf“ präsentierten. Eine erste flotte Tanzrunde schloss sich an und die Paare genossen die Klänge der „Steigerwälder“, die auch schon im Musikantenstadl auftraten und beim Grand Prix der Volksmusik dabei waren. „Zum 100-jährigen vor zehn Jahren hatten wir uns diese Kapelle bereits schon einmal gegönnt. Wir waren begeistert“, meinte Preußler, der zudem auch eine Goaßlschnalzer-Gruppe aus dem Spessart begrüßen konnte. Die sechsköpfige Gruppe um Musikus Roland Fath, der auf der Steirischen Harmonika eine Polka und Märsche aufspielte, knallte die Peitsche im Takt und stellte sich dafür auf die Tische der Gäste. Zwar wurde versprochen, dass die Gäste ihre Köpfe nicht einzuziehen brauchten, doch der ein oder andere Peitschenschwinger schien ein paar Zentimeter zu kurz geraten und wischte so manchem Gast durchs Haar. Bei den Goaßlschnalzern aus dem Spessart dürfen auch Frauen dieser Tradition nachgehen, und so knallte auch eine Dame die Peitsche im Takt. „Wer die Power hat, der darf mitmachen“, meinte Fath, der erklärte, dass es hauptsächlich aber auf die Technik ankomme. Das Goaßlschnalzen ist eine alte Tradition, die Gastarbeiter des Oberlandes in den Spessart gebracht haben. Jeder Fuhrmann hatte sein ganz eigenes Erkennungszeichen, um auf seine Ankunft hinzuweisen. Weitere Tanzrunden und Auftritte der Showtanzgruppe „Anyata“ (DJK) und „Cassiopeia“(FCV) rundeten den Abend ab.
Am zweiten Adventssonntag lädt der Volksliederbund zu einem vorweihnachtlichen Singen und Musizieren in die St.Josefskirche. „Dies ist ein neuer Konzertplatz für uns. Wir freuen uns darauf“, meinte Preußler. Sonst gab der Chor doch immer am vierten Advent in der evangelischen Kirche ein Konzert. In der St. Josefskirche liegt der musikalische Schwerpunkt in diesem Jahr auf „Spirituals“. Eintritt wird nicht erhoben, doch erbitten die Sänger am Ausgang eine Spende für die Unterhaltung der Josefskirche. Kommende Woche gedenken die Sänger bereits ihrer Verstorbenen in der Abendmesse in St.Gallus.

 

Mainspitze vom 9. November.2015

Sänger schwingen die Peitsche

 

BAYERISCHER ABEND Attraktion bei der Veranstaltung des Volksliederbundes/Showtanz und Chorgesang

 

Von Markus Jäger

FLÖRSHEIM. Musik, Tanz und die „Goaslschnalzer“ standen beim bayerischen Abend des Volksliederbundes in der Stadthalle auf dem Programm. Rund 200 Gäste waren erschienen, um bei Bier, Wein und Sekt ein paar vergnügliche Stunden zu verbringen. Als Band hatte der Volksliederbund die aus Rundfunk und Fernsehen bekannten „Original Steigerwälder“ verpflichtet, die bereits vor zehn Jahren zum 100-jährigen Bestehen des Gesangvereins aufgespielt hatten.
Etwas für das Auge boten die Showtanzgruppen „Anyata“ (DJK Flörsheim) und „Cassiopeia“ FCV), die mit ihren Tanzeinlagen für gute Laune unter den Besuchern sorgten. Als weiterer Programmhöhepunkt ließen es „Goaslschnalzer“ so richtig knallen. Erstmalig traten die Spessartwälder aus Heimbuchenthal beim Volksliederbund auf und schwangen die „Goasl“ (Geißel/Fuhrmannspeitsche). „Keine Angst, das sind Vollprofis“, hatte Moderator Peter Kluin vor Beginn der Vorführung noch versucht, ängstliche Gemüter zu beruhigen, doch einige Gäste trauten der Sache dann doch nicht und schauten sich das Spektakel lieber aus der Ferne an, während die sechs „Goaslschnalzer“ auf die Tische stiegen und zum Klang einer steirischen Harmonika die „Goasl“ knallen ließen.
Zur Einstimmung auf den Abend hatten wie gewohnt die Sänger des Volksliederbundes unter der Leitung von Helmut W. Theobald einige Kostproben ihres Könnens gegeben. „Wein und Liebe“ (Ernst Hanse), „Heijoho Santiano“ und „Zigeuner, spiel auf“ (beide von Otto Groll) hießen die drei Stücke, die die 30 Sänger zum Besten gaben und dafür kräftigen Applaus erhielten.
Äußerst beliebt waren die Tanzrunden, bei denen die Tanzfläche zur Musik der „Original Steigerwälder“ jedes Mal voll besetzt war. Die Einführung des bayerischen Abends vor einigen Jahren hat sich laut dem Ersten Vorsitzenden des Volksliederbundes, Dieter Preußler, bewährt. Zuvor hatte der Gesangverein noch alljährlich zum Herbstball geladen. „Aber bei Herbstball haben viele nur an feinen Zwirn gedacht“, erklärte Preußler den thematischen Wechsel.

Dirndl und Lederhose

Im karierten Hemd, Dirndl und „Krachlederne“ fühlten sich die Gäste offensichtlich doch wohler. Nach einer Gedenkstunde am kommenden Samstag in der Galluskirche lassen die Sänger des Volksliederbundes am 6. Dezember das Jahr mit einem Benefizkonzert, das erstmalig in der Josefskirche stattfindet, ausklingen. Die Jahre zuvor hatte das Konzert immer am vierten Advent in der evangelischen Kirche stattgefunden.
Unter dem Titel „Vorweihnachtliches Singen und Musizieren“ wird der Gesangverein am Nikolaustag Spirituals und moderne Lieder präsentieren. Der Erlös soll der Josefskirche zugutekommen. Eventuell werde der Verein im Frühjahr sein nächstes Konzert geben, aber das stehe noch nicht fest, wie Preußler betonte.

Mainspitze vom 9.10.2015

Singen, so viel es geht

Volksliederbund Zu Gast in Bad Reichenhall / Fahrten unter anderem nach Salzburg und zum Königsee

FLÖRSHEIM (red). Den Flörsheimer Volksliederbund führte eine Reise nach Bad Reichenhall. Im schönen Theater der Stadt ließ es sich Dirigent Helmut Walter Theobald nicht nehmen, mit den Sängern ein Lied anzustimmen. Zudem war auch eine Fahrt nach Salzburg mit sachkundiger Führung Teil des Programms. Leider konnte der Volksliederbund im Dom zu Salzburg nicht singen, da Chorproben für ein Benefizkonzert stattfanden. Aber das gute Wetter lud dann zu einem Verweilen in einem der vielen Cafés ein. Die Fahrt ging dann weiter zur Strobl Alm. Dort konnte sich der Chor in der kleinen Hauskapelle den Frust eines etwas langwierigen Aufenthalts an der Grenze von der Seele singen, der durch die derzeit verstärkten Kontrollen verursacht wurde. Auch war ein wunderschöner Sonnenuntergang zu bestaunen. Am Samstag ging es auf eine Fahrt nach Berchtesgaden. Eine Gruppe besuchte das Dokumentationszentrum am Obersalzberg, die andere besuchte das Salzbergwerk. Die anschließende Fahrt zum Königsee und die Bootsfahrt auf dem See waren ein weiterer Höhepunkt des Tages. Dafür war das Singen in der Wallfahrtskirche von St. Bartholomä ein voller Erfolg.

Drei Tage Sonnenschein

Um pünktlich den Gottesdienst in der Wallfahrtskirche zum Kloster Andechs mitgestalten zu können, fuhr der Volksliederbund schon um 7.00 Uhr vom Hotel ab. Leider war das Wetter nach 3 Tagen Sonnenschein etwas regnerisch, was aber die gute Stimmung aber nicht trübte. Um 11.00 Uhr begann der Gottesdienst, und der Chor unter der Leitung seines Dirigenten Helmut Walter Theobald konnte die von Ihm ausgesuchten Lieder, die der Kantor der Klosterkirche auch für gut befand, darbieten. Mit dabei waren unter anderem „Das Morgenrot“, „Die Motette“, „Alta Trinita beata“. Die Kirchenbesucher dankten mit Applaus. Nach dem Mittagessen im Kloster Bräu begann die Heimfahrt, bis die Gruppe gegen 21.30 Uhr wieder in Flörsheim ankam.

 

Flörsheimer Zeitung vom 15.10.2015

Sängerreise ins Berchtesgadener Land

 

FLÖRSHEIM (vb) – Am 1.10.2015 fuhr der Volksliederbund pünktlich um 6.00 Uhr von der Stadthalle in Flörsheim mit einem nagelneuen Doppeldeckerbus eines Riedstädter Busuntermens ab. Auch ein Stau konnte die gute Laune im Bus nicht trüben. Nachdem man dem Stau entronnen war wurde auch ein zünftiges Frühstück auf einem Rastplatz bei München Süd eingenommen. Nach dieser Stärkung ging es weiter dem Berchtesgadener Land entgegen. Als wir in Bad Reichenhall ankamen, konnte die Führung beginnen, die sehr informativ war. Im schönen Theater von Bad Reichenhall ließ es sich unser Dirigent Helmut Walter Theobald nicht nehmen, mit den Sängern ein Lied anzustimmen. Danach setzten wir die Fahrt nach Ainring zum Hotel Rupertihof fort. Nach der Ankunft gab es auch schon das Abendessen. Und alle ließen danach den Tag ausklingen. Am nächsten Tag war eine Fahrt nach Salzburg geplant mit sachkundiger Führung. Leider konnte der Volksliederbund im Dom zu Salzburg nicht singen, da Chorproben für ein Benefizkonzert stattfanden. Aber das gute Wetter lud dann zu einem Verweilen in einem der vielen Cafés ein. Die Fahrt ging dann weiter zur Strobl Alm. Dort konnte der Chor in der kleinen Hauskapelle den Frust durch einen Aufenthalt an der Grenze (verstärkte Grenzkontrollen) sich von der Seele singen. Auch war ein wunderschöner Sonnenuntergang zu bestaunen. Der Samstag war geprägt durch die Fahrt nach Berchtesgaden. Eine Gruppe besuchte das Dokumentationszentrum am Obersalzberg, die andere besuchte das Salzbergwerk. Beide Gruppen waren mit ihrer Wahl sehr zufrieden. Die anschließende Fahrt zum Königsee und die Bootsfahrt auf dem See waren ein weiterer Höhepunkt des Tages. Leider funktioniert das Echo nur bei Blechinstrumenten und so war unser Lied, dirigiert von unserem Helmut Walter Theobald eine gute Unterhaltung für die weiteren Fahrgäste. Dafür war das Singen in der Wallfahrtskirche von St. Bartholomä ein voller Erfolg. Um pünktlich den Gottesdienst in der Wallfahrtskirche zum Kloster Andechs mitgestalten zu können, fuhr der Volksliederbund schon um 7.00 Uhr vom Hotel ab. Leider war das Wetter nach 3 Tagen Sonnenschein etwas regnerisch, was aber die gute Stimmung nicht trübte. Um 11.00 Uhr begann der Gottesdienst und der Chor unter der Leitung seines Dirigenten Helmut Walter Theobald konnte die von Ihm ausgesuchten Lieder, die der Kantor der Klosterkirche auch für gut befand, darbieten. Die folgenden Lieder wurden gesungen – Das Morgenrot – Die Motette – Sanctus – Alta Trinita beata – Sancta Maria – Ich bete an die Macht der Liebe. Die Kirchenbesucher dankten mit Applaus. Nach dem Mittagessen im Kloster Bräu begann die Heimfahrt nach Flörsheim. Dort kamen wir wohlbehalten um 21.30 Uhr an Dank unserem Busfahrer Uwe, der uns die ganze Zeit sehr gut durch jede noch so enge Straße brachte. Einen besonderen Dank gilt auch unserer Rosi und Dieter Preußler, die alles hervorragend organisiert haben und immer ein offenes Ohr für jeden hatten.

 

Mainspitze vom 29.08.2015

Sänger am Grill

 

FLÖRSHEIM (red) – Bei herrlichem Sommerwetter, kühlen Getränken und von unseren beiden Grillmeistern, Klaus Pohlmann und Franco Cosari vortrefflich zubereitetem Grillgut, feierte der Gesangverein Volksliederbund das Ende seiner Sommerpause. Die gute Laune von unserem 1. Vorsitzenden Dieter Preußler übertrug sich auf ca. 80 Anwesenden, als er alle herzlich willkommen hieß. Noch vor dem Essen sang der Chor unter der Leitung seines Dirigenten Helmut Walter Theobald zwei Lieder . Danach stärkten sich alle an dem reichlich vorhandenen Salatbuffet. Frisch gestärkt , gab der Chor noch weitere Kostproben seines Liedgutes zum Besten. Auch unsere drei neuen Sänger, Willi Messerschmitt, Peter Guni und Stefan Seelbach unterstützten tatkräftig den Chor. Einen besonderen Dank gilt auch unseren beiden Helfern bei den Getränken Gabriele und Heinz Heinricht. Bei Einbruch der Dunkelheit wurden Fackeln und ein Feuer entzündet, die für eine angenehme Illumination sorgten. Jetzt griff unser Sänger und Vizedirigent Klaus Westenberger zu seiner Steirischen Harmonika und unser Sänger Hans Georg Böttcher ließ es sich nehmen Ihn mit seiner Mundharmonika zu begleiten. Die so dargebrachten Lieder ließ die Stimmung nochmals um einige Stufen steigen. Ein gelungenes Fest, wofür wir Rosi und Dieter Preußler Danke sagen.

 

Flörsheimer Zeitung vom 27.08.2015

Volksliederbund beendet Sommerpause mit Grillfest

 

FLÖRSHEIM (pm) – Bei herrlichem Sommerwetter, kühlen Getränken und von unseren beiden Grillmeistern, Klaus Pohlmann und Franco Cosari vortrefflich zubereitetem Grillgut, feierte der Gesangverein Volksliederbund das Ende seiner Sommerpause. Die gute Laune von unserem 1. Vorsitzenden Dieter Preußler übertrug sich auf ca. 80 Anwesenden, als er alle herzlich willkommen hieß. Noch vor dem Essen sang der Chor unter der Leitung seines Dirigenten Helmut Walter Theobald zwei Lieder . Danach stärkten sich alle an dem reichlich vorhandenen Salatbuffet. Frisch gestärkt , gab der Chor noch weitere Kostproben seines Liedgutes zum Besten. Auch unsere drei neuen Sänger, Willi Messerschmitt, Peter Guni und Stefan Seelbach unterstützten tatkräftig den Chor. Einen besonderen Dank gilt auch unseren beiden Helfern bei den Getränken Gabriele und Heinz Heinricht. Bei Einbruch der Dunkelheit wurden Fackeln und ein Feuer entzündet, die für eine angenehme Illumination sorgten. Jetzt griff unser Sänger und Vizedirigent Klaus Westenberger zu seiner Steirischen Harmonika und unser Sänger Hans Georg Böttcher ließ es sich nehmen Ihn mit seiner Mundharmonika zu begleiten. Die so dargebrachten Lieder ließ die Stimmung nochmals um einige Stufen steigen. Ein gelungenes Fest, wofür der Volksliederbund Rosi und Dieter Preußler Danke sagen.

 

Mainspitze vom 19.08.2015

Der Volksliederbund beendet seine Sommerpause mit einem Grillfest

Mit einem Grillfest am 22.08.2015 beendet der Gesangverein Volksliederbund Flörsheim seine Sommerpause. Dieses Grillfest findet alljährlich bei Rosi und Dieter Preußler im Garten statt und dient auch als Dank für Sänger, Helfer und deren Frauen. Die Sänger werden unter der Leitung Ihres Dirigenten Helmut Walter Theobald einige Lieder zu Gehör bringen. Bei gutem Essen und Getränken stärken sich die Sänger für die erste Singstunde am 24.08.2015 um 20.00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in der Erzbergerstrasse in Flörsheim. Dorthin laden wir auch alle ein die Freude am Gesang haben. Unsere Singstunde findet jeden Montag um 20.00 Uhr in der Erzbergerstrasse statt. Schon am 30.08.2015 wird der Volksliederbund bei der Harmonie in Wicker einige Lieder vortragen. Zum 1.10.15 startet der VOLIBU für 4 Tage zu seiner diesjährigen Sängerreise ins Berchtesgadener Land. Unser 1. Vorsitzende Dieter Preußler hat mit Unterstützung seiner Frau Rosi ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt auf das sich die Sänger schon sehr freuen. Am 7.11.2015 findet im Jubiläumsjahr ein besonderer Bayrischer Abend statt. Die Steigerwälder Musikanten werden den Gästen in der Stadthalle den Abend mit einem tollen musikalischem Programm kurzweilig gestalten. Am 9.12.2015 fährt der VOLIBU zum Weihnachtsmarkt nach Stuttgart. Dies sind nur einige Termine des Gesangvereins Volksliederbund. Weitere sind auf unserer Internetseite : www.volksliederbund.de nachzulesen. Auf dieser Seite gibt es aber noch viel mehr über den Verein zu lesen und zu sehen. Besuchen Sie uns einfach mal, wir freuen uns über jeden Besucher.

Flörsheimer Zeitung vom 26.März 2015

Frühlingskonzert für den guten Zweck

Volksliederbund singt für über 200 Gäste im Gemeindezentrum St.Gallus

FLÖRSHEIM (drh) – Die 200 parat gestellten Stühle reichten beim Benefizkonzert des Volksliederbundes am Sonntagnachmittag, 22 März, im Gemeindezentrum St.Gallus nicht aus, um allen Gästen einen Platz zu bieten und so wurden kurzerhand noch Stühle angestellt. Frische bunte Frühlingsblumen und der ein oder andere hereinblitzende Sonnenstrahl gaben dem Frühlingskonzert den Rahmen. 40 Sänger hatten mit Dirigent Helmut Walter Theobald ein abwechslungsreiches Programm mit Volksliedern und bekannten Melodien einstudiert, die die Zuhörer erfreuten.
Mit „Musik erfüllt die Welt“ wurde das Programm eröffnet, bevor Titel wie „Und wieder blühet die Linde“, „Untreue“ und „Herzliebchen mein unterm Rebendach“ folgten. Beim musikalischem Spiel des Hochheimer Streichquartette, Menuetts von Mozart und Boccherini und später „Heinzelmännchens Wachparade“ und „Salut dámour schonten die Sänger ihre Stimmen, die sie noch für viele weitere Werke wie „Seemann, deine Heimat ist das Meer“ benötigten.
Den Erlös des Konzert spenden die Sänger der Kurt Graulich Stiftung. Vorsitzender Dieter Preußler begrüßte die Gäste, darunter auch Bürgermeister Michael Antenbrink, Erster Stadtrat Sven Heß und Schwestern des Marienkrankenhaus, überließ die sonstige Moderation des Konzertes aber dem Sänger Hans-Joachim Schäfer.
„Wir konnten drei junge Sänger, sogar unter 50 Jahre, für unseren Chor gewinnen. Das grenzt schon fast an ein Wunder“, berichtete Pressewart Helmut Eid freudig, der sein Amt nach 15 Jahren in der anstehenden Jahreshauptversammlung am Dienstag an einen anderen Sänger abgeben wird. Um am Frühlingskonzert mitzusingen, reichte für die drei neuen Mitglieder die Chorprobenzeit noch nicht, doch bald schon werden auch sie die Gäste des Volksliederbundes bei einem ihrer nächsten Auftritte erfreuen. Das Konzert am Sonntag schloss mit dem Lied „Dankeschön und auf Wiedersehn“.

 

Höchster Kreisblatt vom 28.03.2015

Preußler als Volibu-Chef bestätigt

 

Die wichtigsten Formalien wurden auf der Jahreshauptversammlung des Gesangvereins Volksliederbund (Volibu) zum Anfang des Treffens abgehandelt. So verlas Schriftführer Rudolf Wagner das Protokoll über die letzte Jahreshauptversammlung. Die anwesenden Volibu-Mitglieder erteilten daraufhin dem Protokollchef die Entlastung. Der stets rührige Vereinsvorsitzende Dieter Preußler berichtete dann über die Aktivitäten im vergangenen Jahr. Die Mitgliedern entlasteten auch den Vorstand für seinen Bericht.
Erster Kassierer Peter Gebek wies in seinem Bericht ausdrücklich darauf hin, dass die Ausgaben des Vereines stark gestiegen sind. Dies müsse künftig bei den Planungen von künftigen Unternehmungen und Projekten berücksichtigt werden. Gestiegen ist auch die Anzahl der Mitglieder. Drei neue Sänger hat der Volibu in seine Reihen aufgenommen. Insgesamt hat der Volksliederbund nun 131 Mitglieder.
Aus gesundheitlichen Gründen stellt sich Peter Gebek nicht mehr für das Amt als Erster Kassierer zur Verfügung. Für seine zehnjährige Tätigkeit als Finanzchef des Volksliederbundes, der die Kasse immer außerordentlich gut geführt habe, wie das Führungsgremium erläuterte, dankten ihm die Mitglieder mit großem Applaus sowie der Vorstand mit herzlichen Dankesworten.
Personalwechsel
Nachdem die beiden Kassenprüfer Erich Zielke und Klaus Gerhard ihren Bericht abgegeben hatten, erteilte die Versammlung ihnen die Entlastung. Bei der Wahl des Vereinschefs sowie des Ersten Schriftführers wurden Dieter Preußler sowie Rudolf Wagner in ihren Ämtern bestätigt. Zum neuen Ersten Kassierer wurde Wolfgang Warth gewählt. Diese Wahl erfolgte einstimmig, bei einer Enthaltung. Anschließend stand noch die Wahl der Beisitzer an, wobei sich Benno Jung bereit erklärte, sein Amt fortzuführen. Für Beisitzer Dieter Edler wurde als Nachfolger Georg Friedrich gewählt. Als letzte Personalentscheidung stand die Wahl eines neuen Pressewartes an. Helmut Eid wollte dieses Amt auch aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr wahrnehmen. Zu seinem Nachfolger wurde Gerhard Szepanski bestimmt. Schließlich wurden die vom Vorstand vorgeschlagenen Termine für das laufende Jahr von den Volibu-Mitgliedern ohne Änderungen bestätigt.
(meh)

 

Mainspitze vom 26.03.2015

Preußler macht doch weiter

VOLKSLIEDERBUND Keiner will Vorsitz übernehmen/Kein Zuschuss für Sänger

FLÖRSHEIM (maj). Eigentlich wollte er sich nicht noch einmal zur Wahl stellen, doch nachdem sich niemand fand, um seinen Posten zu übernehmen, ließ sich Dieter Preußler auf der Jahreshauptversammlung des GV Volksliederbund im „Joffche“ für zwei weitere Jahre einstimmig zum Ersten Vorsitzenden wählen. „Danach ist aber Schluss“, stellte Preußler klar.
Nicht mehr zur Wahl stellten sich Pressewart Helmut Eid, der krankheitsbedingt fehlte, und Peter Gebek (Erster Kassierer). Während Gebek zehn Jahre lang das Amt des Ersten Kassierers ausgeübt hatte, kümmerte sich Eid insgesamt 15 Jahre lang um die Pressearbeit des Volksliederbundes. Als Nachfolger wurden von den rund 30 anwesenden Mitgliedern Wolfgang Warth (Erster Kassierer) und Gerhard Szepanski (Pressewart) einstimmig gewählt. Ebenfalls ohne Gegenstimme wurden Rudolf Wagner (Erster Schriftführer) und Benno Jung (Beisitzer) in ihren Ämtern bestätigt. Für Dieter Edler, der sich nicht mehr zur Wahl stellte, übernahm Georg Friedrich den Posten des zweiten Beisitzers und wurde ebenfalls einstimmig gewählt.
Auf ein ereignisreiches Jahr 2014 blickte Preußler in seinem Jahresbericht zurück, angefangen von dem Fastnachtsabend „Karneval in Rio“ im evangelischen Gemeindezentrum über die Vereinsfahrt nach Dresden Anfang Mai und das „Fest der Chöre“ im Oktober im katholischen Gemeindezentrum bis hin zum traditionellen Adventssingen kurz vor Weihnachten in der evangelischen Kirche.
Für das laufende Jahr sind unter anderem eine Vatertagswanderung (14. Mai), eine Sängerreise ins Berchtesgadener Land (1.-4. Oktober) sowie das Adventskonzert in der evangelischen Kirche 20. Dezember) geplant. Einstimmig abgelehnt wurden zwei von Eid schriftlich eingereichte Anträge. Zum einen hatte Eid vorgeschlagen, bei eigenen Veranstaltungen des Vereins, an denen die Sänger auch auftreten, keinen Eintritt von den Sängern zu verlangen, zum anderen hatte er einen Zuschuss für die Sänger in Form eines gemeinsamen Essens auf Kosten des Vereins in den Raum gestellt. „Wir haben zwar noch ein ganz gutes Polster, aber wir sollten uns überlegen ,wie wir mit unserem Geld haushalten“, brachte Preußler die Gemütslage der Versammlung auf den Punkt.

Mainspitze 24.03.2014

Von Hildegund Klockner

FLÖRSHEIM – Der Chor des Gesangsvereins Volksliederbund blickt auf 110 Jahre Vereinsgeschichte zurück und gestaltete seinen ersten Auftritt im Jubiläumsjahr als Benefizkonzert für die Kurt-Graulich-Stiftung „Helfen in Not“. Das Frühlingskonzert im Galluszentrum war eine Premiere, für die die Sänger das Hochheimer Streichquartett als idealen, das Programm bereichernden Konzertpartner gewinnen konnten. Das Ensemble unter Leitung von Peter Seifert bildete mit seiner konzertanten Musik, darunter Menuette von Mozart und Boccherini, einen angenehmen Hörkontrast.

Ein schöner Abschied

„Umwerfend“, freute sich Volibu-Pressesprecher Helmut Eid über die große Besucherresonanz: 200 Stühle waren gestellt worden, weitere 30 mussten hinzukommen. Schöner hätte seine Amtszeit im Vorstand nach 15 Jahren nicht enden können, zumal er sich auch noch über Sängerzuwachs freuen konnte: Drei „junge“ Männer im Alter U 50 verstärken im neuen Jahr den Chor.

Bekannt sind die traditionellen Benefizkonzerte des Volksliederbunds am vierten Adventssonntag in der evangelischen Kirche zugunsten einer sozialen Einrichtung. Am Sonntag nutzten die Männer unter Leitung von Helmut Walter Theobald das Motto „Frühling“, um ihren Fans ein unterhaltsames, abwechslungsreiches Programm vorzustellen, mit Sänger Hans-Joachim Schäfer als Moderator. Im ersten Konzertteil wurden Volkslieder aus der Vergangenheit geboten wie „Herzliebchen“ und „Hab mein Wagen vollgeladen“. Der zweite Teil war ein „Best of Volibu“. Dazu zählten der Shanty „Seemann, deine Heimat ist das Meer“, Udo Jürgens’ „Aber, bitte mit Sahne“, „Resi, i hol di mit mei’m Traktor ab“ oder das erst 2014 einstudierte „Ave Maria non morro“.

Die Wertschätzung, die der Volksliederbund und sein Anliegen genießen, zeigte sich bei den zahlreichen Ehrengästen. Unter ihnen waren Bürgermeister Michael Antenbrink, Erster Stadtrat Sven Heß, Kurt Jochen Graulich sowie die Missionsdominikanerinnen Lucina und Emma. Kunst nicht nur zum Hören, sondern auch zum Sehen und Mitnehmen boten die beiden Flörsheimer Künstlerinnen Corina Albus-Wolter und Angelika Busch, die im Foyer ihre in alter Ofentechnik gebrannten Glasobjekte „Corangeli-Glas-Design“ präsentierten. Die beiden Künstlerinnen sind schon lange Kuratoriumsmitglieder der Graulich-Stiftung „Helfen in Not“.

Das Ziel der Kurt-Graulich-Stiftung ist es, in Not geratenen Menschen schnelle und unbürokratische finanzielle und praktische Hilfe zu leisten. Die Stiftung unterstützt regional und überregional Einzelpersonen und soziale Projekte, die sich um Randgruppen der Gesellschaft kümmern. Die Stiftung vergibt jedes Jahr den Kurt-Graulich-Preis in Höhe von 5000 Euro. 2014 ging der Preis an das „Haus St. Martin am Autoberg“ der Caritas Main-Taunus in Hattersheim.

Flörsheimer Zeitung vom 19.03.2015

Volksliederbund-Konzert

Benefizkonzert für die Kurt Graulich Stiftung am Sonntag, 22.März

FLÖRSHEIM (js) – Am kommenden Sonntag, 22.März, (Beginn ist um 17 Uhr – Saalöffnung um 16 Uhr) können sich alle Chorliebhaber im Pfarrzentrum St.Gallus in Flörsheim auf ein besonderes Frühlingskonzert des G.V.Volksliederbund freuen. Dirigent Helmut Walter Theobald hat ein abwechslungsreiches Programm zum Thema Frühling zusammengestellt, das mit Sicherheit gefallen wird. Mit von der Partie ist auch das Hochheimer Streichquartett.
Der 110 Jahre alte G.V.Volksliederbund erhält regelmäßig bei seinen Konzerten starken Beifall. Das dokumentiert die Qualität des Chores, der von seinem Dirigenten Helmut Walter Theobald gefordert und zugleich einfühlsam geführt wird.Der stimmgewaltige Chor ist zudem Jahr für Jahr zu Konzertreisen in unserem Land und auch im europäischen Ausland unterwegs und kann sich auch dort immer wieder über begeisterte Zuhörer freuen.
Der Chor des G.V.Volksliederbund veranstaltet das Frühlingskonzert als Benefizkonzert für die Kurt Graulich Stiftung. Kurt-Jochem Graulich, Vorstandsvorsitzender der Kurt Graulich Stiftung, freut sich auf dieses Konzert am kommenden Sonntagnachmittag und dankt dem G.V.Volksliederbund für die Idee zu diesem Konzert.
Die beiden Flörsheimer Künstlerinnen Corina Albus-Wolter und Angelika Busch stellen vor dem Konzert und auch während der Pause im Foyer des Pfarrzentrums St.Gallus die alte Technik des Glasfusings vor. – Ihre Ofengeformten besonderen Glasobjekte begeistern immer wieder. – Kunst zum Anfassen und für alle Sinne!
Karten im Vorverkauf kosten 10 Euro (an der Saalkasse 12 Euro) und sind im Bürgerbüro der Stadt im Bahnhof, bei der Postagentur in den Flörsheimer Kolonnaden sowie im Bauzentrum Gebrüder Graulich in Flörsheim, Höllweg 7, zu erwerben.

 

Flörsheimer Zeitung vom 05.02.2015

Bunter närrischer Reigen

 

Bütt und Bühne im Zeichen des Frohsinns – Volksliederbund feiert Fastnacht

FLÖSHEIM (drh) – So bunt wie bei der Fastnacht des Volksliederbundes geht es im evangelischen Gemeinde haus selten zu. Mit tollen Kostümen und jeder Menge guter Laune kamen Mitglieder und Freunde des Gesangvereins am Freitagabend zusammen, um die fünfte Jahreszeit zu feiern. Der Chor selbst eröffnete den bunten Reigen an Vorträgen und Tanzbeiträgen mit heftigen Paukenschlägen und weckte so noch die letzten müden Geister im Saal.
Peter Kluin sprach im Protokoll den Humor von Pfarrer Sascha Jung an, der das Zeug dazu habe, die Kirchen wieder zu füllen und in Flörsheim somit genau richtig sei. „Verwechselt er die Kanzel auch manchmal mit der Bütt, er ist ´ne Frohnatur, wir machen mit“, so Kluin, der sich in seinen gereimten Versen auch für Menschlichkeit und ein friedliches Miteinander aussprach: „Friede zählt auf dieser Welt, nicht Zoff und Geld.“ Aus der städtischen „Mülltonnen-Affäre“ zog der Volibuler das Fazit: Trau den Aussagen eines städtischen Beamten nicht.“
Renate Becht und Angelika Cosari berichteten als „Altstadtmädchen“ aus der Bütt und Gabi Müller erklärte den Ursprung der Fastnacht. Jürgen Preußler schlüpfte in die Rolle von „Rock Heino“, bevor Dieter und Heinz Becht die Vorzüge des Rentnerdaseins glossierten. „Gibt es kei Senioren mehr, bliebe Wartezimmer leer“, reimten die Redner, die auch mahnten: „Jedoch Senioren bleibet helle, niemals vererben auf die Schnelle.“ Klaus Westenberger stieg als Hobbykoch in die Bütt und Christian Schäfer gab seine Erkenntnisse als Kerweborsch zum Besten.
„So langsam rückt auch wieder eine nächste Sängergeneration in den Chor nach und damit gibt es auch wieder neue Kontakte zu jungen Künstlern“, meinte Vorsitzender Dieter Preußler, der sich über den Auftritt zweier junger Hip-Hop-Tänzer freute. Als freche Göre reimte Ute Breckheimer, suchte sie doch eine Frau nach ganz eigenen Kriterien. Das FNC-Ballett „Manco Mania“ bereicherte den Abend mit einem Garde- und einem Showtanz und Britta Kluin unterhielt mit einer mitreißenden Schlagerparade. Als Ehrenjungfrau berichtete Birgit Bartels von ihren ganz eigenen Erfahrungen mit großen Vereinsjubiläen. Ob die Volibu-Sänger der Ehrenjungfrau beim diesjährigen 110. Vereinsjubiläum eine Chance geben , blieb offen. Dieter Weidner griff in seinem Beitrag nochmals das Thema „Rentner“ auf.
Der Volksliederbund beteiligt sich mit einer 40-köpfigen Fußgruppe am Fastnachtsumzug, das Kateressen findet am Aschermittwoch im evangelischen Gemeindezentrum statt. Dann steht nach all dem Feiern wieder die Sangeskunst im Mittelpunkt. Die Sänger laden am 22.März zum Frühlingskonzert. Das Konzert findet zu Gunsten der Kurt-Graulich-Stiftung im Gemeindezentrum St.Gallus stattfinden. Lockere Frühschoppen-Unterhaltung bietet der Volksliederbund am Weinprobierstand am 3. Mai, und auch beim Sommerfest werden die Volibu-Sänger wieder ein Ständchen bringen. Mit den „Original Steigerwäldern“ gönnen sich die Sänger dann am Bayerischen Abend am 7.November in der Stadthalle ein besonderes Schmankerl zum Jubiläum.

 

Mainspitze vom 04.02.2015
Von Hildegund Klockner

Selbst Mozart ist narrentauglich

 

FLÖRSHEIM. Es ist bekannt, dass die örtlichen Gesangvereine Kernzellen der Flörsheimer Fastnacht sind. Die wöchentlichen Chorproben des Volksliederbundes (Volibu) mit seinem Dirigenten Helmut Walter Theobald finden montags im evangelischen Gemeindehaus statt. Doch an Fastnacht laden die Aktiven ihre Angehörigen, Freunde und Gönner zu einer öffentlichen Probe ein und freuen sich über deren prachtvolle und farbenfrohe Kostümierung. Und über so manchen Büttenvortrag ihrer Lieben, der Premiere hat und oft nur hier zu hören – zu erleben ist.
Dieses Jahr besteht der Volibu seit 110 Jahren. Entsprechend lautet das Fastnachtsmotto:“ Der Volibu im Jubeljahr ruft Hall die Gail wie´s immer war!“ Einige der 33 Steckenpferdchen, die Familie Jost aus Eddersheim gebastelt hat, dienten als Raumdeko und werden beim Fastnachtsumzug zum Einsatz kommen, an dem die „Volibuler“ als närrische Reitersleute teilnehmen. „Und hinterher wollen sie schon meine Enkel haben“ , meldet sich eine Großmutter.

Die Fastnacht ist weiblich

Begrüßt und moderiert von Peter Kluin, gut versorgt mit Speisen und Getränken, und eingestimmt durch Alleinunterhalter Rolf Wittek mit einem dreifachen „Flerschem Hall die Gail“, war schnell zu spüren, dass Freude am Gesang, Unterhaltung und Tanz den Abend bestimmen würden. Der Volibu-Fastnachtschor sang ein Potpourri mit Fastnachts- und Schunkelliedern, die zu bekannten Melodien getextet waren. Selbst Mozarts „Kleine Nachtmusik“ war narrentauglich. Sängerfrau Gabi Müller nahm im vierfarbfrohen Kostüm die Gestalt der „Heilig Flörsheimer Fassenacht“ an. Für diese Närrin ist klar: Die Fassenacht ist weiblich und sie schlägt ein Fastnachtsmuseum vor mit Fastnachtskrempel, „damit der Nachwelt bleibt erhalten, was unsere Alten hochgehalten!“ Dazu passte der Vortrag der beiden „älteren“ Altstadtmädchen. Renate Becht und Angelika Cosari mit einer Ausfragerunde nach der Methode : „Du Helga, sach emol“. Gleich zwei Vorträge waren dem „Rentnersein“ gewidmet (Heinz Becht/Dieter Becht, Dieter Weidner), weitere Themen der Volibu-Singstunde, „dem Fest der Feste“, waren Hobbykoch (Klaus Westenberger), Kerbeborsch (Christian Schäfer) , Ehrenjungfrau (Birgit Bartels) und Pippi Langstrumpf (Ute Breckheimer). Für erste Zugaberufe sorgte Sänger Jürgen Preußler als „rockender Heino“, Britta Kluin brachte Stimmung mit einer Schlagerparade. Aida Sarr und Aykut, zwei Sängertöchter wurden für ihre Hiphop-Einlage beklatscht, das FNC-Ballett Manco-Mania hatte gleich zwei Auftritte.

Püppchen mit Sekt

Allen Aktiven in der Bütt wurde mit dem diesjährigen Hausorden gedankt: Sängerfrau Irene Baltes hatte 30 Volibu-Fastnachtspüppchen gehäkelt – erkennbar an dem Vereinslogo auf ihrer Brust, die an einer Sektflasche baumelten. Bis lang nach Mitternacht amüsierte sich die Vereinsfamilie und bestätigte damit, dass der Volibu es versteht, Fastnacht zu feiern und Flörsheimer Brauchtum zu pflegen.

 

Mainspitze vom 28.01.2015

Hall die Gail beim Volibu

 

FLÖRSHEIM (red). Unter dem Motto „Der Volibu im Jubeljahr, ruft Hall die Gail wie´s immer war“ veranstaltet der Verein am Freitag, 30. Januar, um 19.11 Uhr seinen Fastnachtsabend im evangelischen Gemeindehaus. Für Tanz und Unterhaltung sorgt Rolf Wittek, durchs Programm führt Peter Kluin. Um das Programm richtig genießen zu können, stehen Getränke und kleine Speisen bereit. Für diesen Abend erhebt der Volibu einen Unkostenbeitrag von sechs Euro. Natürlich wirkt der Volibu auch im 110. Jahr seines Bestehens bei den Fastnachtsumzügen mit einer großen Gruppe mit. Nach den Umzügen am Sonntag und Dienstag treffen sich die Mitwirkenden, Mitglieder und Freunde des Volibu im evangelischen Gemeindehaus zu Kaffee und Kuchen. An gleicher Stelle wird beim Heringsessen am Aschermittwoch gesanglich die fünfte Jahreszeit beerdigt.

 

Flörsheimer Zeitung vom 8.Januar 2015

Volksliederbund übergibt Spende

Erlös aus Adventskonzert geht an Verein „Bürger helfen Bürgern“

FLÖRSHEIM (drh) – In der evangelischen Kirche, dem Veranstaltungsort des Adventskonzertes des Volksliederbundes (Volibu), übergaben Vorsitzender Dieter Preußler und Kassierer Peter Gebek am Freitagmorgen, 2.Januar, die Spende in Höhe von 1200 Euro an den Verein „Bürger helfen Bürgern“.
Der Volibu erbittet seit 30 Jahren am Ende des Konzertes am vierten Advent von seinen Zuhörern eine Spende für einen caritativen Zweck und seit gut 15 Jahren sind sich die Sänger einig darüber, dass das Geld vor Ort in Flörsheim sozialen Zwecken zugutekommen soll. „Wir haben schon das Marienkrankenhaus, die beiden Seniorenhäuser, den Hospizverein, die evangelische Kirchengemeinde, die Lebenshilfe und den Verein für Flörsheim unterstützt. Jetzt ist Bürger helfen Bürgern dran“, so der Vorsitzende Dieter Preußler.
Thomas Scheffler nahm gemeinsam mit Vorstandsmitglied Sigrid Senst die Spende in Empfang und erläuterte, dass die Spende verwendet werde, um die laufenden Kosten des Vereins zu tragen. „Wir sind eine der tragenden Säulen im sozialen Gefüge der Stadt“, beschrieb Thomas Scheffler das Vereinsziel. Im zurückliegenden Vereinsjahr seien über 500 Hilfeleistungseinsätze wie die Begleitung zu Ärzten oder die Hilfe beim Einkaufen getätigt worden. Zehn Mal sei der Dienst der Patientenbegleitung in Anspruch genommen worden. Dabei finanzierte sich der Verein über die Mitgliederbeiträge seiner 450 Mitglieder, die Einnahmen der Gebühren bei den Hilfeleistungen und Spenden und über die Einnahmen vom Weihnachtsmarkt oder den Flohmarkständen.

 

Flörsheimer Zeitung vom 8.Januar 2015

Best-of der letzten dreißig Jahre

Adventskonzert des Volksliederbundes am vierten Advent

FLÖRSHEIM (drh) – Eine Sängerreise nach Wien gab den Anstoß für das beliebte Konzert, das der Volksliederbund seither Jahr für Jahr am vierten Adventssonntag in der evangelischen Pfarrkirche gibt. Zum Jubiläum präsentierte der fast 40-köpfige Chor ein Best-of der letzten 30 Konzerte, die stets unter der Leitung von Dirigent Helmut Walter Theobald durchgeführt wurden.
Pünktlich zum Glockenschlag um 17 Uhr marschierte der Chor auf. Alle Bankreihen waren längst besetzt und so entfaltete sich schnell eine festliche Adventsatmosphäre. Peter Kluin führte durchs Programm und erzählte zunächst von der Sängerreise nach Wien, die letztlich für das Konzert den Ausschlag gab. „Wir hatten für Wien viel geprobt und Freude an den gewählten Stücken, dass es schade gewesen wäre, wenn wir dies den Flörsheimern vorenthalten hätten“, so Kluin. Er gab den Konzertbesuchern zu vielen Werken Hintergrundinformationen und so erfuhren die Zuhörer auch, dass eines der Stücke vom Chor auch schon in der Osternacht im Petersdom im Jahr 2000 gesungen wurde. Auch vom ersten Konzert 1984 wurde noch einmal weihnachtliches Liedgut aufgearbeitet und so begannen die Sänger bereits an warmen Sommertagen mit dem Proben von Weihnachtsliedern.
Helmut Walter Theobald ist eine hohe gesangliche Qualität auch nach 30 Jahren besonders wichtig und so kennt er keine Gnade, wenn sich im Sommer bei den Proben bei den Sängern noch so gar keine weihnachtlichen Gefühle einstellen wollen.
Als Solisten fungierten im Konzert Yvonne und Britta Kluin, Peter Schwenke spielte Trompete und Klaus Westenberger Akkordeon. Zudem beeindruckte die mit Musikpreisen ausgezeichnete Traversflöten-Solistin Teddie Hwang aus Hofheim mit ihrer musikalischen Kunst.
In 30 Jahren hatte der Chor schon viele unterschiedliche Schwerpunkte in der Konzertthematik gewählt. Die Adventskonzerte zeigten neben klassisch-deutscher Weihnacht auch schon bayrische, afrikanische oder englische Weihnachtsstücke. Der Volksliederbund nahm stets keinen Eintritt, erbat am Ausgang aber Spenden für den guten Zweck. In diesem Jahr gingen 1200 Euro an den Verein „Bürger helfen Bürgern“. Die Konzertspenden unterstützten aber auch schon den Verein für Flörsheim, die Lebenshilfe oder die Sozialstation.
Die sich dem Konzert anschließende Weihnachtsfeier nutzt der Verein für Ehrungen von verdienten Mitgliedern. In diesem Jahr wurde Paul Breunig für 50-jährige Sangetätigkeit ausgezeichnet. Breunig ist seit 20 Jahren Notenwart und packt an, wo immer Hilfe gebraucht wird. Benno Jung singt seit 25 Jahren im Volibu und seit zehn Jahren singen Rudi Baltes, Dieter Edler, Manfred Heibel und Günter Jost im Chor. Bei den fördernden Mitgliedern unterstützen Helmut Breunig und Hans-Joachim Greb den Chor seit 40 Jahren.

 

Mainspitze vom 03.01.2015

Fleißigen Helfern wird geholfen

SPENDE Volksliederbund übergibt 1200 Euro

FLÖRSHEIM (hbk) Einen Geldsegen von 1200 Euro konnten die beiden Beisitzer des Vereins „Bürger helfen Bürgern“ , Sigrid Senst und Thomas Scheffler, am Freitag entgegennehmen. Es ist der Erlös des 30. Adventskonzerts des Gesangvereins Volksliederbund am vierten Adventssonntag. “ Zu Anfang haben wir noch Projekte im Ausland unterstützt, wie nach einem Erdbeben in Russland“ , erläuterte Volibu-Vorsitzender Dieter Preußler . Doch seit vielen Jahren kommt das Spendengeld, um das statt eines Eintrittsgeldes gebeten wird, karitativen Organisationen in Flörsheim zugute: „Die evangelische Gemeinde haben wir auch schon mehrmals bedacht beim Neubau des Gemeindhauses, wo wir unsere Übungsstunden abhalten.“ Im Durchschnitt kämen 1000 Euro bei dem Benefizkonzert zusammen berichtet Kassierer Peter Gebek.
Thomas Scheffler dankte für die Spende, die an keinen Zweck gebunden ist. Sie helfe die Ausgaben des Vereins zu tragen und werde für die laufenden Kosten verwendet. „Die Finanzierung des Vereins beruht auf drei Säulen“, erklärte er: die Mitgliedsbeiträge, die Einnahmen bei den Hilfeleistungen und Spenden und Einnahmen bei den Infoständen mit Kuchentheke bei den Galf-Flohmärkten und am Weihnachtsmarkt. „Die Stadt hat die Zuschüsse immer weiter abgebaut. Da sind wir froh, dass uns die Geschäftsstelle noch kostenfrei zur Verfügung steht.“
Zwölf Jahre gibt es den Verein „Bürger helfen Bürgern“. Die Mitgliederzahl liegt konstant um 450.
Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, unbürokratisch das Miteinander der Stadt zu fördern, Bürger aller Altersgruppen zu vereinen und zur gegenseitige Hilfe zu ermuntern. Die Aktivität reicht von kleinen handwerklichen Arbeiten bis hin zur Begleitung zum Behördengang oder Arztbesuch. Dabei hat sich das Vergütungssystem bewährt: Jedem aktiven Mitglied werden für die geleistete Arbeit Punkte gutgeschrieben, die bei eigener Inanspruchnahme von Hilfe verrechnet werden. Durch die enorme Nachfrage der Hilfeleistungen werden dringend zusätzliche aktive Helfer benötigt. So wurden im Jahr 2014 über 500 Hilfeleistungen erbracht. Hinzu kommt das Angebot der Patientenbegleitung mit bis zu acht Einzelleistungen nach der Entlassung aus dem Rüsselsheimer Krankenhaus.

 

Mainspitze vom 31.12.2014

Sänger helfen Bürgern

FLÖRSHEIM (hbk) Auch das 30. Adventskonzert des Gesangvereins Volksliederbund am vierten Adventssonntag in der evangelischen Kirche war eine Benefizveranstaltung. Der Eintritt war frei und es wurden Spenden gesammelt. 1200 Euro kamen zusammen, die der Geschäftsführerin des Vereins „Bürger helfen Bürgern“, Ute Reinhard in einer Feierstunde im Anschluss an das Konzert überreicht wurde.

 

Höchster Kreisblatt vom 27.12.2014

Dickes Dankeschön an den Goldjubilar

 

Flörsheim. Er ist auf und jenseits der Bühne aktiv für seinen Verein: Paul Breunig singt seit 50 Jahren im Chor des Volksliederbundes. Außerdem engagiert er sich als Notenwart im Vorstand. Das brachte dem goldenen Jubilar ein dickes Dankeschön des Vorsitzenden Dieter Preußler ein. Breunig und die anderen Jubilare erhielten Urkunden, Weinpräsente und einen kräftigen Applaus ihrer Vereinskollegen. Für 40 Jahre fördernde Mitgliedschaft wurden Hans-Joachim Greb und Helmut Breunig ausgezeichnet. Benno Jung bringt es als Sänger auf 25 Jahre Treue.
Der Ehrung ging ein Konzert in der evangelischen Kirche voraus. Das Gotteshaus war bis auf den letzten Platz besetzt, teilt Helmut Eid für den Volksliederbund mit und freut sich über die großartige Resonanz. Eid weiter: „Chorleiter Helmut-Walter Theobald hatte mit Liedern aus vergangenen Konzerten und neu einstudierten Liedern den Geschmack des Publikums getroffen. Der fast komplette Chor mit 39 Sängern präsentierte einen Mix aus Englisch, Afrikanisch, Russisch und deutschen Liedern. Er konnte sich über großen Applaus und Zugabe-Rufe freuen.“
Die Solistinnen Yvonne und Britta Kluin (Gesang und Gitarre) sowie Teddie Hwang (Traversflöte) bereicherten das von Peter Kluin moderierte Programm, das Peter Schwenke (Trompete) und Klaus Westenberger (Akkordeon) komplettierten.
Der „Volibu“ nimmt keinen Eintritt bei seinem Konzert, sondern sammelt Spenden. 1200 Euro kamen zusammen. Das Geld gehe an den Verein „Bürger helfen Bürgern“, berichtet Helmut Eid.
Es gab im Übrigen noch vier kleine Jubiläen: Manfred Heibel, Günter Jost, Dieter Edler und Rudolf Baltes sind seit jeweils zehn Jahren aktiv.  ask

 

Mainspitze vom 23.12.2014

Das Beste aus drei Jahrzehnten

KULTUR LOKAL Konzert des Volksliederbundes

Von Hildegund Klockner

FLÖRSHEIM. In diesem Jahr gab der Volksliederbund sein 30. Adventskonzert in der evangelischen Kirche. Es war erneut ein Erfolg. Das Gotteshaus war bis auf den letzten Platz besetzt, die Konzertbesucher waren gebeten worden, den anerkennenden Applaus erst am Konzertende zu spenden. Die Spendenkörbchen waren am Ende wieder gut gefüllt.
In diesem Jahr stand der letzte große Kulturtermin vor dem Weihnachtsfest unter dem Motto „Das Beste aus 30 Jahren“. Passend wäre auch „Weihnachten international“ gewesen. Denn die 42 Sänger mit ihrem Dirigenten Helmut Walter Theobald sangen einen Mix aus englischen Liedern, afrikanischen Melodien und Spirituals. Solisten aus dem Gesangverein waren Yvonne und Britta Kluin, Peter Schwenke spielte Trompete und Klaus Westenberger Akkordeon. Die Traversflöten-Solistin und mit internationalen Musikpreisen ausgezeichnete Teddie Hwang aus Hofheim hatte der Volksliederbund für das Konzert gewinnen können. Sie hat sich auf die Aufarbeitung alter Instrumente spezialisiert und spielte hoch konzentriert zwei Suiten des französischen Barockkomponisten Josef Bodin de Boismortier (1689-1755).
Durch das Programm führte Peter Kluin. Zwischen den Liedbeiträgen wurden erstmals keine besinnlichen Texte vorgetragen. Stattdessen wies Kluin auf die Besonderheiten der Musikstücke hin. So machte er auf die Motette des Schweizer Komponisten Hans Georg Nägeli (1773-1836) aufmerksam. Das Besondere: Dieses Musikstück hatten die Sänger im Heiligen Jahr 2000 in der Osternacht im Petersdom gesungen, der Auftritt wurde weltweit übertragen.
Schon im Sommer hatte Dirigent Theobald seine Sänger auf „Hört die Weihnachtsglocken klingen“ von Franz Biebl oder „Weihnachtszeit-Glockenmelodie“ des Sängers Oskar Steinmeyer getrimmt-Liedgut, das bereits im ersten Adventskonzert 1984 erklang.

Für guten Zweck

Der Chor des Volksliederbundes nimmt bei den Adventskonzerten keinen Eintritt, bittet aber jeweils um Spenden. So wurden unter anderem schon das Marienkrankenhaus, der Verein „Für Flörsheim“, die Sozialstation Flörsheim/Hochheim oder die „Lebenshilfe“ mit den Konzerteinnahmen unterstützt. In diesem Jahr gehen die Spenden der Besucher an den Verein „Bürger helfen Bürgern“.
Im Anschluss ließen die Sänger das Vereinsjahr bei einer Weihnachtsfeier im Gemeindehaus ausklingen. Die Feier bot auch Gelegenheit, Mitglieder zu ehren. So halten Helmut Breunig und Hans-Joachim Greb 40 Jahre fördernd dem Verein die Treue. Gar fünf Jahrzehnte singt Paul Breunig, Notenwart seit 20 Jahren. Benno Jung wurde für 25 Jahre „aktive Singetätigkeit“ im Volksliederbund geehrt.
1984 hatte der Volibu eine Sängerreise nach Wien unternommen und an verschiedenen Orten geistliches Liedgut vorgetragen. Dafür hatten die Sänger viele Adventslieder einstudiert und wollten diese Kenntnisse auch für ein Adventskonzert in Flörsheim nutzen. Der damalige evangelische Pfarrer, Curt Biegler, war auf Anfrage schnell einverstanden, eine Tradition die der Volibu seit 30 Jahren weiterführt.

 

 

Höchster Kreisblatt vom 10.11.2014

Mit Dirndl und Lederhose

 

 

Volibu feiert bayerisch und spürt nichts von den Diskussionen über das Flörsheimer Brauchtum

Besonders auch jüngere Leute wollten bei den Sängern tanzen. Sie schätzen die gute Atmosphäre, so dass sogar noch zusätzliche Tische aufgestellt werden mussten. Auch im Chor könnte der Verein allerdings etwas Nachwuchs gebrauchen.
Von Sascha Kröner

Flörsheim. In den vergangenen Wochen wurde über das Flörsheimer Brauchtum, – wie die Nachkerb oder den Nikolaus-Auftritt auf dem Weihnachtsmarkt – diskutiert.
Bei den Mitgliedern des Volksliederbundes (Volibu) seien die Veränderungen kein großes Gesprächsthema, sagt Pressesprecher Helmut Eid. Der Flörsheimer Männerchor hat selbst einen seiner Bräuche an die modernen Gegebenheiten angepasst und fährt damit gut: Anlässlich des 100-jährigen Vereinsbestehen löste der Chor im Jahr 2005 seinen Herbstball durch einen „Bayrischen Abend“ ab.

In Schale geworfen

Mit Weißwurst, Brezeln und Spielen, bei denen Nägel in ein Holzbrett versenkt werden mussten, kam in der Stadthalle auch Anfang November noch Oktoberfeststimmung auf. Einige Besucher hatten sich mit Dirndl und Lederhosen zünftig in Schale geworfen. Gleichzeitig blieb auch die ursprüngliche Ballatmosphäre der Veranstaltung erhalten: Die Musik der Band „Echt Guat“ lockte viele Paare auf die große Tanzfläche. Mittlerweile tanzen sogar mehr junge Besucher vor der Bühne als noch vor einigen Jahren. Helmut Eid hat den Eindruck, dass am Wochenende viele jüngere Besucher anwesend waren. „Es hat sich rumgesprochen, dass man bei uns gut tanzen kann“, meint der Sänger. Seiner Ansicht nach begrüßen es viele Gäste, dass sie in bayrisch-legeren Kleidung feiern können. „Die Bezeichnung Herbstball hat eher abgeschreckt, weil die Leute dachten, dass sie nur im dunklen Anzug teilnehmen können“, sagt Eid. Der „Bayrische Abend“ bescherte dem Volibu, trotz des parallel stattfindenden Hochheimer Marktes, 170 Besucher. Die Veranstalter mussten sogar noch zusätzliche Tische aufstellen.

Das „Bierlied“

Neben einer großen Tombola und einem Auftritt des Balletts „Cassiopaia“ vom Flörsheimer Carneval Verein präsentierte sich auch der Volibu-Chor. 30 der insgesamt 42 Aktiven sangen unter der Leitung von Dirigent Helmut Walter Theobald Stimmungstitel wie das „Bierlied“ oder das Stück „Lustige Brüder“. Die verbreitete Überalterung von Chören hat übrigens den Volibu nicht verschont: Die meisten Aktiven seien über 65 Jahre alt, räumt Eid ein: „Der Altersdurchschnitt steigt jedes Jahr.“ Dennoch scheut sich der Verein nicht davor, neue und fremdsprachliche Lieder auszuprobieren. Der Chor habe englische, afrikanische, französische und lateinische Lieder im Programm, sagt der Sänger. Wenn mal ein Lied zu schwer sei, gestehe man dies aber gemeinsam mit dem Chorleiter ein.
„Wir wollen ja Spaß haben“ , erklärt der Pressesprecher. Der Chor des Volibu hat noch einige Termine für die kommenden Wochen im Kalender stehen:

Am Samstag, 15.November, begleiten die Sänger ab 18 Uhr die Gedenkmesse vor dem Volkstrauertag in der Kirche St.Gallus.
Am Sonntag, 16.November, singt der Chor um 12 Uhr auf dem Neuen Friedhof.
Für den Mittwoch, 10.Dezember, ist eine Schifffahrt zum Frankfurter Weihnachtsmarkt geplant.
Und dann am Sonntag, 21.Dezember, lädt der Volibu ab 17 Uhr zum Adventskonzert mit anschließender Weihnachtsfeier in die evangelische Kirche ein.

Im kommenden Jahr feiert der Verein sein 110-jähriges Bestehen

 

 

Mainspitze vom 10.11.2014

In Trachten und blau-weißem Flair

Feier       Bayerischer Abend des Gesangvereins Volksliederbund zieht fast 200 Besucher an

Flörsheim (bhk). Wer am Samstag die Stadthalle betrat, konnte das Thema des Abends recht schnell erahnen. Schon an der Kasse trugen die Helfer zünftige Ledertrachten. Bühne und Saal waren mit Kürbissen und bayerischer Deko geschmückt. Kein Wunder, schließlich hatte der Gesangverein Volksliederbund bereits zum neunten Mal zum Bayerischen Abend geladen. Die Veranstaltung ist fester Bestandteil des Programmkalenders und lockte wieder fast 200 Gäste an. Aber was genau reizt die Masse nun am Bayerischen Abend? Volibu-Sprecher Helmut Eid hat da eine Theorie: „Man muss nicht im Anzug und Schlips oder Abendkleid erscheinen, sondern darf in Tracht und Karo-Hemd kommen“. In der Tat scheint die legere Kleiderordnung ein Pluspunkt für die Veranstaltung zu sein. So erklärte ein Stammgast, der in voller Montur erschien: „Sonst kann man die Klamotten ja maximal nur im Urlaub in Bayern tragen“, sagt er und weiß, dass der Volksliederbund in Flörsheim eine Marktlücke besetzt.

Urige Atmosphäre

„Es geht auch sicherlich um das Urige – und das wird bei den Bayern einfach mehr gepflegt als in Hessen“, verrät Pressesprecher Helmut Eid. Und der Gesangverein scheute keine Kosten und Mühen, um das Urige nicht zu kurz kommen zu lassen. Die Tanzkapelle des Abends waren drei Männer von „Echt Guat“. Sie machte laut der Anwesenden ihrem Namen alle Ehre. In der Besetzung Gitarre, Keyboard und Akkordeon sorgten die Musiker für bayerisches Flair und eröffneten den Abend mit Liedern wie „Ons, zwo, drei – Gsuffa!“. Viele bekannte Volkslieder, gute Stimmung von Anfang an, jede Menge Bier vom Fass und typisch bayerische Speisen begleiteten den zünftigen Abend in der ganz in blau-weiß geschmückten Stadthalle. Ein weiterer Garant für einen stimmungsvollen Abend waren die jungen Frauen des FCV-Ballett „Cassiopeia“, die mit ihrem Tanz schon auf die Kampagnen-Eröffnung einstimmten. Der Chor des Volibu mit Dirigent Helmut-Walter Theobald rundeten das Programm mit passenden Liedern wie „Ein Bier, das macht den Durst erst schön“ ab. Auch die Tombola stand ganz im Zeichen Bayerns. Hauptpreis war wie jedes Jahr eine Grafik des Flörsheimer Künstler Tommy Reinelt. „Hier stammt kein Teil aus Omas Keller. Jeder Preis ist sein Losgeld wert“, versprach Volibu-Vorsitzender Dieter Preußler. Er machte auf das Jubiläumsjahr 2015 aufmerksam, wenn der Volksliederbund sein 110-jähriges feiert. Dann werden zum Bayerischen Abend die Steigerwälder-Musikanten, bekannt aus TV und Rundfunk nach Flörsheim kommen.

 

Höchster Kreisblatt vom 26.09.2014

Chorleiter feiert 60.

Auch die Mainzer Hofsänger wurden von Helmut Walter Theobald geleitet.

Kriftel. Seit fast 30 Jahren leitet Helmut Walter Theobald den Männerchor des Gesangvereins „Liederkranz“. Seinen 60. Geburtstag feierte Theobald jetzt mit seinen Chören aus Kriftel und Flörsheim mit einem Konzert im Rat- und Bürgerhaus. Zu den Kriftelern stieß der Chorleiter in den achtziger Jahren. Damit gehört der „Liederkranz“ zu einer Reihe von bekannten Chören, die der Musiker leitete.

Er war vier Jahre Kapellmeister der „Mainzer Hofsänger“, war Musikalischer Leiter der „Rheingoldsänger Mainz“ und des „ZDF-Chores“ Mainz. Theobald hat eine sehr fundierte musikalische Ausbildung. Mit sechs Jahren begann er schon Flöte zu spielen, mit neun Jahren folgte die Orgel, dann die Posaune, die Violine und die Querflöte. Er studierte am Konservatorium für Musik in Kaiserslautern, betrieb dann seine Studien unter anderem für Musikerziehung an der Gutenberg-Universität in Mainz. Dort studierte er auch Gesang, Tonsatz, Chorleitung und Musikwissenschaft. Er setzte seine Ausbildung in Frankfurt an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst fort. Dort erlernte er auch das Dirigieren und machte seine Künstlerische Reifeprüfung in Orchesterleitung.

1976 wurde Theobald Dozent am „Musikseminar Günzel“ in Wiesbaden. Danach folgten weitere Verpflichtungen. Der Musiker schuf Kompositionen für Unterhaltungs- und Ernste Musik, schrieb Spezialarrangements für Chor, Ensemble und Orchester, machte Plattenproduktionen und hatte Auftritte im Fernsehen und Rundfunk im In- und Ausland.

Seine zahlreichen Konzertreisen führten ihn durch Europa, in die USA, nach Südamerika und nach Sibirien. Seit 1983 ist Theobald Studienrat am Privatgymnasium Dr. Richter in Kelkheim. hk

 

 

Krifteler Nachrichten vom 26.09.2014

Musikalischer Blumenstrauß zum 60. Geburtstag von Helmut Walter Theobald

 

Am vergangenen Sonntag feierte der Dirigent des Männerchores vom „Liederkranz Kriftel“ im Rat- und Bürgerhaus seinen runden Geburtstag und gleichzeitig den Beginn seiner Rente.
Er hatte dazu auch seine Sänger vom „Volksliederbund Flörsheim“, welches sein ältester Verein ist, eingeladen.
Morgens um 10.30 Uhr wurden die Sänger mit einem Begrüßungssekt verwöhnt und für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Schon bald erklangen die ersten Lieder, die sich die beiden Vizedirigenten Klaus Westenberger (Flörsheim) und Kurt Mitternacht (Kriftel) in lockerer Reihenfolge teilten. Man stellte fest, dass viele Lieder von beiden Chören gesungen werden konnten und so war ein mächtiger Klangkörper möglich, weil fast 70 Sänger auf der Bühne standen. Auch instrumental wurde einiges geboten. So spielte Peter Schwenke auf seiner Trompete das allseits bekannte Lied „My Way“ und beim Seemannslieder-Potpourri griff Klaus Westenberger beherzt zum Akkordeon.
Trotz des an diesem Tag absolvierenden Mammutprogramms (Krifteler Kerb mit Promispiel), fand Bürgermeister Christian Seitz noch die Zeit dem allseits geschätzten Jubilar zu gratulieren. Und dann musste natürlich die Krifteler Hymne gesungen werden, die Alfred Pörtner auf seinem Akkordeon und Peter Schwenke mit der Trompete begleiteten.
Helmut Walter Theobald hatte seinerseits für die Sänger eine absolute Überraschung bereit. Denn kein geringerer als Andreas Schmitt (der aktuelle Sitzungspräsident von „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ und gleichzeitig Sitzungspräsident von den „Eiskalten Brüdern“) trat in seiner Rolle als Messdiener auf und strapazierte die Lachmuskeln der anwesenden Sänger. Das Sänger schauspielerisches Talent besitzen, bewiesen sie bei einem lustigen Theaterspiel. Den Abschluss machte Kurt Mitternacht mit seinem Vortrag „Der Biertrinker“.
So endete die Feier pünktlich um 14.00 Uhr, gerade noch rechtzeitig, um den Kerbeumzug zu genießen. Bei dieser Zusammenkunft der beiden Chöre wurde der Wunsch geäußert, die Zusammenkunft und das gemeinsame Singen öfter zu wiederholen.

 

Kriftel: Chorleiter Helmut Theobald feierte 60. Geburtstag

 

Pressemeldung-Hessen.de vom 24. September 2014

Dank und Gratulation mit Gesang und Heiterkeit

In rund 30 Jahren haben viele, viele Krifteler den sympathischen Herrn kennengelernt, der den Männerchor des Gesangvereins „Liederkranz“ leitet. Es ist Helmut Walter Theobald, der jetzt am vergangenen Sonntag mit seinen Chören aus Kriftel und Flörsheim im Rat- und Bürgerhaus seinen 60. Geburtstag feierte. Bereits im Lauf der achtziger Jahre stieß Theobald zum „Liederkranz“. Für die Gemeinde gratulierte Bürgermeister Christian Seitz dem Chorleiter und dankte ihm für seine Treue zu Kriftels ältestem Verein.
Der gemeinsame Auftritt der beiden Chöre aus Kriftel und Flörsheim bot ein anziehendes und imposantes Bild im Foyer des Rathauses. Zum Schluss des großen Auftritts wurde das „Krifteler Lied“ gesungen. Theobald hat eine fundierte Ausbildung. Mit sechs Jahren begann er Flöte, mit neun Jahren Orgel, Posaune, Violine und Querflöte zu spielen. Konservatorium für Musik in Kaiserslautern, Studien u.a. für Musikerziehung in Mainz an der Gutenberg-Universität, dort auch Gesang, Tonsatz, Chorleitung und Musikwissenschaft. Er setzte seine Ausbildung in Frankfurt/Main an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst fort. Dort erlernte er auch das Dirigieren und machte seine Künstlerische Reifeprüfung in Orchesterleitung.
1976 wurde er Dozent am „Musikseminar Güntzel“ in Wiesbaden. Danach folgten weitere Verpflichtungen. Er war auch vier Jahre Kapellmeister der „Mainzer Hofsänger“, wurde u.a. Musikalischer Leiter der „Rheingoldsänger Mainz“ und des „ZDF-Chores Mainz“.
Er schuf bisher mehrere Kompositionen für Unterhaltungs- und Ernste Musik, schrieb Spezialarrangements für Chor, Ensemble und Orchester, legte verschiedene Musikproduktionen für Tonträger auf und hatte auch zahlreiche Auftritte in TV- und Rundfunk im In- und Ausland.
Seit 1983 ist er Studienrat am Privatgymnasium Dr. Richter in Kelkheim. Er ist ein interessanter, aktiver und vielseitiger Mann im Musik- und Chorwesen und sicher ein „Glücksfall“ für den Krifteler „Liederkranz“. Seine zahlreichen Konzertreisen führten ihn durch Europa, in die USA, nach Süd-Amerika und auch nach Sibirien.
Der „Liederkranz“ dankte und gratulierte seinem Chorleiter aber nicht nur mit Gesang. Kurt Mitternacht trat auch wieder mit einem „Glanzstück“ von Humor auf und schuf damit weitere Heiterkeit in dem chorreichen und gesangsstarken Geburtstagsempfang des Chorleiters.

 Flörsheimer Zeitung vom 31.07.2014

Volibu trauert um Kurt Pfrang

FLÖRSHEIM (vm) – Fassungslos vernahmen die Sänger des G.V.Volksliederbund die Nachricht vom Tode ihres langjährigen Sangesbruder Kurt Pfrang. Wie kaum ein anderer war Kurt Pfrang im Volibu engagiert. Bei allen Veranstaltungen wirkte er mit und war darüber hinaus zusammen mit Ehefrau Renate der Party-Service des Volibu. Ob bei den Weihnachtsfeiern, Sommerfesten oder den Vatertagswanderungen, die Pfrangs verwöhnten die Mitglieder des Vereins mit schmackhaften Gerichten. Der Volibu trauert mit Renate Pfrang und Familie um Kurt und wird ihn in lieber Erinnerung behalten.

 

Auszug aus der Zeitschrift des Chorverbandes der Pfalz vom Mai/Juni – Nr.3/2014

Ein stimmenfroher Abend

Am 15. März 2014 veranstaltete der Gesangverein Liederkranz Hinzweiler in der bis auf den letzten Platz gefüllten Königslandhalle einen Liederabend unter dem Motto „Lieder der Welt“. Der gastgebende Chor mit seinem Dirigenten Burkhard Quint, der auch der Leiter der beiden folgenden Chören ist und durchs Programm führte, eröffnete den Abend mit den Liedern „ Santa Lucia“ und „ Wo der Königsberg dich grüßt“. Die Gastchöre MGV Sienhachenbach und MGV Hornberg wussten das Publikum zu begeistern und ernteten viel Applaus genauso wie der Frauenchor aus Sienhachenbach. Ein weiteres Highlight des Abends war der Chor mit der weitesten Anreise: Der stimmgewaltige Männerchor aus Flörsheim/Main mit seinem Dirigenten Dipl. Kapellmeister und Musikdirektor Helmut Walter Theobald – ein ehemaliger „Hinzwiller Bub“. Die Gemeinde Hinzweiler feierte im letzten Jahr 750jähriges Bestehen und legte zu diesem Anlass eine Broschüre vor. Diese Broschüre schenkte mit freundlichen Worten in Gedichtform die zweite Vorsitzende Ute Paul dem Dirigenten Helmut Walter Theobald, der vor rund 40 Jahren seinen Heimatort verlassen hat. Seine Männer ernteten für ihr Shanty-Medley, begleitet von einem Akkordeonspieler aus den eigenen Reihen, Beifallsstürme. Danach kam das zweite Hinzweiler Gewächs, die Nachwuchssängerin Jasmin Rasing, sang und siegte. In ihrer lockeren Art und mit toller Stimme gewann sie die Herzen der Zuschauer im Sturm, die sich mit stehenden Ovationen bedankten.     Mainspitze vom 10.05.2014

Sängerreise mit vielen Höhepunkten

VOLIBU Vier erlebnisreiche Tage in Dresden

FLÖSHEIM (rea). Die viertägige Sängerreise des Volksliederbundes (Volibu) führte die 72 Teilnehmer Anfang Mai nach Dresden. Dort angekommen wurden die Untermainstädter von „ihrem“ Reiseführer begrüßt, der bei einer Sightseeingtour per Bus die Sehenswürdigkeiten erklärte, bevor Quartier im Hotel „Kim“ bezogen wurde. Am nächsten Tag ging es in die sächsische Schweiz. Ziel war das Elbsandsteingebirge mit Bastei und Schloss Pillnitz. Nach einer Raddampferfahrt auf der Elbe wurde in der Frauenkirche eine Orgelandacht besucht. Samstags wurde das Meißener Porzellanmuseum und das „Grüne Gewölbe“ in Dresden besichtigt. Im vollbesetzten Ball & Brauhaus Watzke präsentierten sich die Sänger unter der Leitung ihres Vizedirigenten Klaus Westenberger mit zwei Auftritten. Auf der Heimfahrt wurden Stopps in der Sektkellerei Rotkäppchen-Mumm und in einem Weingut in Freyburg eingelegt Der Chor des Volksliederbundes gibt bei seiner von Rosi und Dieter Preußler hervorragend organisierten Sängerreise ein Ständchen im Ball-Brauhaus Watzke in Dresden.   Flörsheimer Zeitung vom 8.Mai.2014

Volibu in Dresden

Viertägige Reise mit lehrreichem Programm

FLÖRSHEIM (pm) – Die diesjährige Sängerreise des G.V. Volksliederbund vom 1.-4.5. führte die 27 Teilnehmer nach Dresden mit einem umfangreichen Programm. Die Hinfahrt, bei strahlendem Sonnenschein, wurde mit einem zünftigen Frühstück mit Weck, Worscht und Sekt zur Freude der Ausflügler unterbrochen. In Dresden angekommen wartete ein Reiseführer auf die Gruppe, der die Volibuler drei Tage begleitete. Bei einer Sightseeingtour per Bus wurden die Sehenswürdigkeiten erklärt, bevor Quartier im Hotel „Kim“ bezogen wurde. Der lange Tag endete mit einem gemeinsamen Abendessen im Hotelrestaurant. Tag zwei führte die Ausflügler in die Sächsische Schweiz. Ziel waren das Elbsandsteingebirge mit Bastei Schloß Pillnitz und nach einer Fahrt mit einem Raddampfer auf der Elbe zurück nach Dresden die Frauenkirche. Dort waren für die Reisenden Plätze für die 18 Uhr Orgelandacht reserviert. Im Anschluss ging es zum Abendessen in den urigen Sophienkeller. Meißen stand am nächsten Tag auf dem Programm, wo das Porzellanmuseum besichtigt werden konnte. Wieder in Dresden wurde das „Grüne Gewölbe“ besucht bevor es zum Ball-& Brauhaus Watzke zum Abendessen ging. Hier präsentierten sich die Sänger unter der Leitung ihres Vizedirigenten Klaus Westenberger mit zwei Auftritten, sehr zur Freude des vollbesetzten Hauses. Eine Besichtigung der Sektkellerei Rotkäppchen-Mumm mit Verkostung stand auf der Heimfahrt an sowie ein Mittagessen in einem Weingut in Freyburg. Wohlbehalten waren die Ausflügler um 21.30 Uhr nach erlebnisreichen Tagen wieder in Flörsheim. Rosi und Dieter Preußler, die Organisatoren der Reise galt der Dank und großer Applaus der Mitgereisten.

Mainspitze vom 21.03.2014 von Elke Flogaus

 

Die Sänger gewinnen ihre Wette mit Bravour

 

Bilanz Volksliederbund unterstützt die Hospizarbeit/Auch im Drachenboot eine gute Figur/Fahrten nach Dresden und Inzell geplant

  Flörsheim. Beim Gesangverein Volksliederbund bleibt alles beim Alten: Bei der Wahl der „zweiten Garnitur des Vorstandes“ wurden alle Mitglieder in ihren Ämtern bestätigt (siehe Info-Kasten). Und auch die im Jahresprogramm fest verankerten Termine haben in diesem Jahr Bestand, nachdem Vorsitzender Dieter Preußler in seinem ausführlichen Rückblick von zahlreichen Aktivitäten des Vereins berichten konnte. In seinem Vereinstagebuch erwähnte er vor etwa 25 Anwesenden die Teilnahme am Fest zu Ehren der „60 Jahre Stadtrechte Flörsheim“, den Jubiläumsabend anlässlich 20 Jahre Städtepartnerschaft Flörsheim-Pèrols, den Verkaufsstand beim Sommerfest und beim Weihnachtsmarkt und das Dankeschön-Grillfest im eigenen Garten für alle Vereinsmitglieder. Zudem erinnerte er an den Tagesausflug nach Bad Kreuznach mit Konzert im Kurhaus, die Fahrradtour nach Raunheim zum Treffen des Sängerkreises Mainspitze und die gewonnene Singwette in den Flörsheim-Kolonnaden mit mehr als 200 Mitwirkenden und jeweils 400 Euro Gewinn für die Sängerkasse und den Hospizverein. Weitere Höhepunkte bei der Rückschau waren die Teilnahme am Drachenboot-Cup mit einem beachtlichen fünften Platz, der ermutigt, auch in diesem Jahr eine Mannschaft ins Rennen zu schicken, und ein gelungener bayrischer Abend in der Stadthalle. Erfolgreich war schließlich auch das Adventskonzert in der evangelischen Kirche mit dem Thema „Alpenländische Weihnacht“, bei dem 1200 Euro für den Hospizverein zusammenkamen, und die anschließende Weihnachtsfeier. Viele der schon traditionellen Programmpunkte tauchen auch in der Jahresplanung für 2014 auf – wie die Teilnahme an den städtischen Festen, der bayrische Abend oder das Adventskonzert. Zudem werden die Mitglieder zu einer viertägigen Sängerreise am 1. Mai nach Dresden aufbrechen und zahlreiche Einladungen von verschiedenen Vereinen annehmen sowie zu einer Vatertagstour durch die Weinberge starten. Besonderes Augenmerk gilt dem Jahr 2015, wenn der Verein sein 110-jähriges Bestehen feiert. „Diesmal werden wir den bayrischen Abend ganz groß aufziehen“, kündigte Pressesprecher Helmut Eid an und wies zudem auf ein Frühlingskonzert im Galluszentrum zugunsten der Graulich-Stiftung und eine große Sängerreise nach Inzell hin.   Der Vorstand   Gewählt:  Erster Vorsitzender Dieter Preußler, Zweiter Vorsitzender Peter Kluin, Erster Schriftführer: Rudolf Wagner, Zweiter Schriftführer Klaus Westenberger, Erster Kassierer: Peter Gebek, Zweiter Kassierer Hans-Jürgen Preußler, Beisitzer: Dieter Edler und Benno Jung, Sprecher Vergnügungsausschuss: Günter Jost.   Flörsheimer Zeitung vom 20. März 2014

„Lieder der Welt“ mit dem Volibu

Liederabend am vergangen Samstag in Hinzweiler

FLÖRSHEIM (vb) – Tosender Beifall und Zugabe-Rufe begleiteten die Auftritte des G.V. Volksliederbund beim Liederabend am vergangenen Samstag, 15. März, in Hinzweiler. Die mitgereisten 35 Sänger des Volibu brachten bei ihren Auftritten unter der Leitung ihres Dirigenten Helmut Walter Theobald 18 Lieder zu Gehör. Angefangen von Volksliedern über Shantys bis hin zu Schlagern. Peter Kluin übernahm die Ansage und brachte mit humorvollen Schilderungen den Besuchern Flörsheim mit seinen Stadtteilen näher. Der einladende Gesangverein Hinzweiler von 1875 mit dem Dirigenten Burkhard Quint hatte unter dem Motto „Lieder der Welt“ neben den Chören aus Steinhachenbach, Homberg und Sienhachenbach auch den Volibu eingeladen, dessen Dirigent aus Hinzweiler stammt. Das rund 3-stündige Konzert ließ in punkto Vielfalt der Musikstücke bei den zahlreichen Besuchern keine Wünsche offen. Begeistert wurden nicht nur die Auftritte des Frauenchores aus Sienhachenbach (u.a. mit „I will follow him“) aufgenommen, auch die gemischten Chöre aus Hinzweiler oder die stimmgewaltigen Männerchöre aus Sienhachenbach und Homburg (u.a. mit „La Montanara“) konnten sich über großen Beifall freuen. Ein Höhepunkt war der Solo-Auftritt von Jasmin Rasing aus Hinzweiler. Mit Schlagern von Helene Fische und Unheilig brachte sie den Saal zum Toben. Viel später als angedacht machten sie die 75 Ausflügler, die den Nachmittag auf dem Frühlingsfest in Kaiserslautern verbrachten, auf den Heimweg nach Flörsheim. Kurz nach 1 Uhr endete der Ausflug nach einem erlebnisreichen Tag und einem Liederabend, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.

  17.03.2014 Bericht  Helmut Eid Pressewart „Lieder der Welt“ mit dem Volibu
Tosender Beifall und Zugabe-Rufe begleiteten die Auftritte des G.V. Volksliederbund beim Liederabend in Hinzweiler. Die mitgereisten 35 Sänger des Volibu brachten bei ihren
Auftritten unter der Leitung ihres Dirigenten Helmut Walter Theobald 18 Lieder zu Gehör. Angefangen von Volksliedern über Shantys bis  hin zu Schlagern. Peter Kluin
übernahm die Ansage und brachte mit humorvollen Schilderrungen den Besuchern Flörsheim mit seinen Stadtteilen näher. Der einladende Gesangverein Hinzweiler von 1875
mit dem Dirigenten Burkhard Quint hatte unter dem Motto „Lieder der Welt“ neben den Chören aus Steinhachenbach, Homberg und Sienhachenbach auch den Volibu
eingeladen, dessen Dirigent aus Hinzweiler Stammt. Das rund 3-stündige Konzert ließ in Punkto Vielfalt der Musikstücke bei den zahlreichen Besuchern keine Wünsche offen.
Begeistert wurden nicht nur die Auftritte des Frauenchores aus Sienhachenbach (u.a. mit „Iwill follow him“ )aufgenommen, auch die gemischten Chöre aus Hinzweiler oder
die stimmgewaltigen Männerchöre aus Sienhachenbach und Homberg (u.a. mit „La Montanara“ ) konnten sich über großen Beifall freuen. Ein Höhepunkt war der Solo-Auftritt
von Jasmin Rasing aus Hinzweiler.Mit Schlagern von Helene Fischer und Unheilig brachte sie den Saal zum Toben.
Viel später als angedacht machten sich die 75 Ausflügler, die den Nachmittag auf  dem Frühlingsfest in Kaiserslautern verbrachten auf den Heimweg nach Flörsheim. Kurz nach
1 Uhr endete der Ausflug nach einem erlebnisreichen Tag und einem Liederabend der noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Amtsblatt Wolfstein 14/11 12. 3. 2014 Gesangverein Liederkranz 1875 Hinzweiler e.V. Der Gesangverein Hinzweiler lädt alle Freunde des Gesanges ein zu einem besonderen Liederabend am 15. März 2014 um 19.30 Uhr in die Königslandhalle nach Hinzweiler. Der Abend steht unter dem Motto „Lieder der Welt“ Außer den Gastchören bieten wir Ihnen noch ein besonderes „Schmankerl“: Musikdirektor Helmut Walter Theobald – den Älteren in Hinzweiler besser bekannt unter dem Namen „Millersch Helmut“ – ist mit seinem Chor Volksliederbund Flörsheim am Main bei uns zu Gast. Dieser Chor ist weltweit unterwegs und hat ein sehr breit gefächertes und ansprechendes Liedgut. Lassen Sie sich verzaubern, seien Sie unser Gast und genießen Sie mit uns diesen besonderen Abend. Der Eintritt ist frei.

 

 

 

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