Aktuelle Pressemitteilungen
Flörsheimer Zeitung vom 18.4.2019
Nachruf
Der Gesangverein Volksliederbund 1905 Flörsheim am Main trauert um
Helmut Walter Theobald der im Alter von 64 Jahren verstorben ist .
42 Jahre dirigierte Helmut Walter Theobald den Männerchor des GV Volksliederbund Flörsheim. Der Volksliederbund war der erste in einer Reihe von Chören, die der begabte Musiker leitete. In seiner Laufbahn war er Kapellmeister bei den „Mainzer Hofsängern“, war musi- kalischer Leiter des „ZDF-Chores Mainz“ und weiterer Chöre im Rhein-Main-Gebiet.
Der Musiker Theobald schuf Kompositionen für Unterhaltungsmusik und ernste Musik, schrieb Spezialarrangements für Chöre, Ensembles und Orchester, machte Plattenproduktionen und hatte Auftritte im Fernsehen und Rundfunk sowohl im In- als auch im Ausland.
Seine letzte Chorreise mit dem Volksliederbund im vergangenen Jahr führte ihn nach Holland, wo der Chor unter seiner Leitung in Den Haag eine Messe mitgestaltete.
Wir alle haben ihn wegen seiner Kompetenz und seiner freundlichen sowie ausgleichenden Art, die immer sein Wirken im Chor bestimmte, sehr geschätzt. Es hat über all die Jahre viel Spaß gemacht, mit ihm zusammen zu arbeiten, zu singen und zu musizieren.
Nun müssen wir Abschied nehmen und sind sehr traurig. Unser Mitgefühl gehört seiner Frau Sabine und seiner Familie.
In Würdigung seiner großen Verdienste zum Wohle unseres Vereins, werden wir ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Gesangverein Volksliederbund 1905 Flörsheim am Main
Peter Kluin / Dieter Preußler Vorstand
Flörsheim, im April 2019
Flörsheimer Zeitung vom 28.3.2019
GV Volksliederbund im Umbruch
FLÖERSHEIM (gib) – In der Jahreshauptversammlung des GV Volksliederbundes vom 20. März haben sich im Vorstand gravierende Änderungen ergeben. Der 1. Vorsitzende Dieter Preußler, der dieses Amt 40 Jahre lang begleitet hat, stand für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung. Den Vorsitz übernimmt nun der bisherige zweite Vorsitzende Peter Kluin. Sein Ziel ist es, „so gut es geht in die Fußstapfen des Schwagers zu treten“.
Dieter Preußler gibt damit – so hat ihm der Arzt geraten – einiges an Verantwortung an seinen Schwager ab und übernimmt nunmehr den zweiten Vorsitz. Trotzdem ist er da, um den Verein weiterhin mit Tat und Tat zu unterstützen. „Die `Schaltzentrale‘ des Volksliederbundes liegt nach wie vor in der Eddersheimer Straße“, darin sind sich beide einig.
Eine traurige Nachricht überschattete jedoch alles: Chorleiter Helmut Walter Theobald verstarb am vergangenen Montag nach kurzem Krankenhausaufenthalt plötzlich und unerwartet. Den für den 19. Mai geplanten Tagesausflug des Volksliederbundes nach St. Ingbert und die Mitgestaltung des dortigen Gottesdienstes hatte er noch organisiert und sich darauf gefreut, seine früheren Schulkameraden nach langen Jahren wiederzusehen. Doch nun wird er nicht mehr dabei sein. Es ist für alle Beteiligten schwer zu verstehen.
„Der Helmut hat einfach zu uns gepasst, er hat es immer verstanden, die Sänger mit seiner Erfahrung und seiner ruhigen Art zu motivieren, er hatte immer neue Ideen“, so lassen Dieter Preußler, Peter Kluin und Wolfgang Warth die gemeinsame Zeit Revue passieren, „er war eine Kapazität in Sachen Musik, nach seinem Studium damals in Mainz, hat er in Frankfurt eine fundierte Ausbildung genossen, er war Diplom-Chorleiter und Musikdirektor, hat sogar die Mainzer Hofsänger dirigiert und wir – der Volksliederbund – sind mit ihm gewachsen“.
42 Jahre war Helmut Walter Theobald Dirigent des Vereins. Das schweißt zusammen. Seine Frau Sabine wird als ausgebildete Chorleiterin dessen Amt vorerst übernehmen. Vizedirigent Klaus Westenberger und Olaf Köring werden gleichfalls dafür sorgen, dass es weitergeht.
Seit letzter Woche stellt sich der Vorstand der GV Volksliederbund folgendermaßen zusammen: Peter Kluin (Erster Vorsitzender), Dieter Preußler (Zweiter Vorsitzender), Klaus Westenberger (Vizedirigent), Wolfgang Warth (Erster Kassierer), Rudolf Wagner (Erster Schriftführer). Hans-Georg Böttcher übernimmt an Stelle von Benno Jung das Amt des Beisitzers.
Dieter Preußler und Peter Kluin sind als junge Männer am 17. Juni 1969 gemeinsam in den Verein eingetreten. Sie waren sich damals sicher, am Feiertag würde keine Chorprobe stattfinden, doch da hatten sie die Rechnung ohne Kluins Vater gemacht. Seitdem sind sie in diesem regen Gesangverein aktiv und haben es nie bereut. Viele Sängerreisen und Gesangsauftritte haben sie gemeinsam mit ihren Ehefrauen erlebt, Grillabende, Sommer- und Helferfeste, Herbstball oder Frühschoppen – eine verschworene, harmonische Gemeinschaft, immer Hand in Hand. „Nur Gaudi-Fußball, das geht heute nicht mehr, damals waren wir halt noch 40 Jahre jünger“, resümiert Preußler schmunzelnd.
Dieter Preußler ist bereits seit 49 Jahren Vereinsmitglied und war 40 Jahre lang Vorsitzender des Vereins. Das Lied, das er am meisten mag „Im sonnigen Süden, am blauen Meer…“ bestätigt die Reiselust des rührigen Vereins. „Sogar auf dem Petersplatz in Rom haben wir schon gesungen“, erzählt Preußler stolz.
Seit der Feier zum 100-jähren Bestehen ging es mit dem Volksliederbund stetig bergauf. Mit aktiver, facettenreicher Öffentlichkeitsarbeit konnten in den zurückliegenden Jahren viele neue Mitglieder gewonnen werden.
128 Mitglieder zählt der Volksliederbund derzeit, weit über 30 Sänger sind aktiv, doch in der heutigen Zeit neue Sänger zu finden wird zunehmend schwieriger. Dieter Preußler bedauert, dass sich nur wenige junge Leute für das Singen begeistern lassen, aber das sei ein generelles Problem der Gesangvereine. Früher brachten die Väter ihre Söhne einfach mit, heute ist das anders. Der jüngste Sänger ist 45. „Wir haben uns in der Vergangenheit teilweise sogar von den Volksliedern losgelöst, das Liedgut modernisiert, umgestellt auf Gospelsongs und afrikanische Lieder, doch heute will sich keiner mehr binden“, so Peter Kluin.
Die Sänger treffen sich jeden Montag um 20 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum in Flörsheim. Das Repertoire besteht unter anderem aus weltlichen und geistlichen Liedern verschiedener Sprachen und Epochen. „Unsere Singstunden sind nicht so ernst, wie es vielleicht scheinen mag. Wir haben Spaß und ‚Neue‘ müssen auch nicht vorsingen“, versichert Peter Kluin, „das ist vielleicht eine Hemmschwelle in den Köpfen der Leute. Und alle, die sich einmal zum Mitsingen entschlossen haben, sind geblieben.
Flörsheimer Zeitung vom 10.1.2019
Spende für Renovierung
GV Volksliederbund überreichte 1000 Euro für die St.-Josefs-Kirche
FLÖRSHEIM (rix) – Anfang Dezember fand das 34. Adventskonzert des Gesangvereins Volksliederbund (Volibu) unter der Leitung von Helmut Walter Theobald statt. Der Volksliederbund verzichtete dieses Mal auf Eintrittsgelder der Besucher und bat stattdessen um eine Spende für den Erhalt der Josefskirche. Rund 300 Besucher waren gekommen und ließen sich unter anderem vom Sternschnuppenchor auf die Weihnachtszeit einstimmen. Zwischendurch wurde die Weihnachtsgeschichte zur Abwechslung auf Hessisch gelesen. Für dieses gelungene Konzert kamen 1000 Euro an Spendengeldern zusammen. Letzten Donnerstag übergaben der Erste Vorsitzende des Volibu Dieter Preußler und der Erste Kassierer Wolfgang Warth den Umschlag an Pfarrer Sascha Jung und weitere Vertreter der Pfarrgemeinde.
Aufgrund von Sparmaßnahmen des Bistums Limburg erhält die St.-Josefs-Kirche seit mehreren Jahren keine Zuschüsse mehr aus Kirchengeldzahlungen. Dieses Geld fehlt nun für Renovierungsarbeiten sowie Heiz-, Strom- und Reinigungskosten. Um diese Lücke zu schließen, wurde ein Förderkreis gegründet, der an verschiedenen Veranstaltungen Spenden sammelt. Denn für die 1965 erbaute Kirche ist die Sanierung der 50 Jahre alten Glasbetonfenster und die Renovierung des Innenraums dringend nötig. An den Sanierungsarbeiten beteiligt sich zwar das Bistum Limburg, die Kosten für die Renovierungsarbeiten muss die Gemeinde allerdings alleine stemmen. Diese Arbeiten beinhalten eine Aufarbeitung des Bodens, einen neuen Anstrich und eine neue Befestigung von LED-Lampen.
Pfarrer Jung bedankte sich herzlich für die Unterstützung des Volibu und seinen Mitgliedern. Er hoffe, dass beim übernächsten Adentskonzert, also 2020, die Kirche „im neue Glanz erstrahlt“ und die Bürger und Bürgerinnen sehen, wo das Geld investiert wurde.
Mainspitze vom 7.1.2019
Singen für den Erhalt des Gotteshauses
Volksliederbund übergibt die Spendeneinnahmen
aus dem Konzert in der St. Josefskirche
FLÖRSHEIM (hbk) Der aktive Chor des Volksliederbundes unter der Leitung von Helmut Walter Theobald hat bei seinem Konzert in der St. Josefskirche auf das Eintrittsgeld verzichtet. Spenden waren von vornherein für den Erhalt der Kirche vorgesehen. Die Zuhörer waren dieses Mal besonders zahlreich und zeigten sich besonders großzügig, so dass eine Summe von 1000 Euro den Vertretern der Kirchengemeinde übergeben werden konnte. Der Kirchort St. Josef muss seit
12 Jahren ganz allein für die Kosten für Heizung, Strom, Reinigung und Ausstattung wie Blumenschmuck und Kerzen aufkommen. Für die Kosten der fertiggestellten Sanierung der denkmalgeschützten Glasfenster und die für 2019 vorgesehene Dachsanierung muss die Gemeinde zu zehn Prozent aufkommen. 90 Prozent übernimmt hier das Bischöfliche Ordinariat Limburg. 2020 stehen „Schönheitsmaßnahmen“ wie der neue Innenanstrich, die Aufarbeitung des schwarzen Schieferfußbodens und die neue, absenkbare Aufhängung der Lampen an – Kosten, die die Gemeinde allein stemmen muss. Pfarrer Sascha Jung bedankte sich beim Ersten Vorsitzenden des Volksliederbundes Dieter Preußler und dem Kassierer, Wolfgang Warth und versicherte: „Beim Benefizkonzert 2020 werden Sie in einer Kirche in vollem Glanz auftreten“.
Demnächst werden die Sänger des Volksliederbundes bei ihrer traditionellen Teilnahme am Flörsheimer Fastnachtsumzug zu sehen sein. Hören wird man sie in diesem Jahr erst wieder beim 35. Adventskonzert in der St. Josefskirche. Zwei Auftritte mit befreundeten Chören in St. Ingbert/Saarland und Saulheim verbinden die Sänger jeweils mit einem Ausflug.
Flörsheimer Zeitung vom13.12.2018
Von Bach bis Schubert
Vorweihnachtliches Singen und Musizieren beim GV Volksliederbund
FLÖRSHEIM (hö) – Keine andere Jahresetappe umfasst ein so vielseitiges und üppiges Liedgut wie die Adventszeit. Das „vorweihnachtliche Singen und Musizieren“, zu dem der Gesangverein Volksliederbund (Volibu) am Sonntagabend in die Josefskireche einlud, bot daraus einen umfangreichen Mix an Klassikern und nicht alltäglich zu hörenden Weihnachtsstücken, vorgetragen von Klein und Groß, von Gruppen und Solosängern.
Der Männerchor unter der Leitung von Helmut Walter Theobald zeigte ein breites Repertoire von Joseph Schnabel und Franz Schubert bis zu traditionellen Liedern und animierte zu den auch im Programm vollständig abgedruckten „Mach hoch die Tür“ und „Oh du fröhliche“ zum Mitsingen. Der Nachwuchs im Sternschnuppenchor, geleitet von Juliane Seck, wartete mit vier ebenso unterschiedlichen wie hörenswerten Beiträgen auf. Die Sopranistinnen Yvon und Britta Kluin stellen über den Abend hinweg in mehreren kurten Auftritten ihre Fähigkeit eindrucksvoll unter Beweis, oftmals begleitet durch Jürgen Schmidt am Klavier, während Organist Manfred Wenz „Alla-breve“ von Johann Sebastian Bach zum Besten gab. Abgerundet wurde das musikalische Programm durch insgesamt die kurze Lesungen, bei denen es sich um Ausschnitte aus dem Krippenspiel in hessischer Mundart „En Keenich fer die klaane Leut“ von Andreas Friede-Mjewski handelte. Zusammengestellt und vorgetragen wurden diese von Luzia Platt, die dabei durch Hans Joachim Schäfer unterstützt wurde.
Der Erlös des Abends kommt dem Erhalt der Josefskirche zugute.
Flörsheimer Zeitung vom 8.11.2018
Tanz, Tombola und gute Unterhaltung
Herbstball des GV Volksliederbund mit buntem Programm in der Stadthalle
FLÖRSHEIM (gib) – Am vergangenen Samstag veranstaltete der Gesangverein Volksliederbund seinen diesjährigen Herbstball mit Tanz und Unterhaltung in der Flörsheimer Stadthalle. Etwa 120 Vereinsmitglieder, Freunde und Gäste hatten sich schon vorab angemeldet.
Der Zweite Vorsitzende Peter Kluin übernahm gerne die Begrüßung, bedankte sich für die zahlreichen Spenden und ließ die Sängerfrauen nicht unerwähnt, die sich bereits vor der Veranstaltung große Mühe mit der Dekoration der Tische und der Tombola gegeben hatten. Bernd Blisch, neuer Flörsheimer Bürgermeister, konnte auf Grund anderweitiger Verpflichtungen an der Veranstaltung nicht teilnehmen und wünschte dem Verein für den Abend gutes Gelingen. Den riesigen, mehrstöckigen Tisch mit rund 150 kleinen und großen Tombola-Preisen hatte man gekonnt mit bunten Strahlern in Szene gesetzt. Einer der Hauptpreise war eine Grafik des bekannten Flörsheimer Künstlers Thomas Reinelt.
Unter der musikalischen Leitung des Dirigenten Helmut W. Theobald präsentierte der aktive Chor des stärksten Flörsheimer Männergesangvereins zu Beginn die Lieder „Kari waits for me“, „Plaisir d’amour“ und „Du passt so gut zu mir“.
Die anschließende, nahezu professionelle Choreografie der Showturngruppe „Mapindus“ bezog sich auf Puppenspieler, die ihre menschlichen Puppen an pinkfarbenen Bändern im wahrsten Sinne des Wortes tanzen ließen. Hier wurden die Mädchen in luftige Höhen geworfen und bauten menschliche Pyramiden. Partner-Akrobatik, Hebungen, Flick-Flacks, Laufen auf den Händen, Tanz und Clownerie – mit passender Musik und ausgefallenen Kostümen präsentierten sie dem Publikum eine unglaublich gekonnte Vorstellung.
Die Stuttgarter Tanz- und Partyband „DaCapo“ führte mit perfektem Sound durch den Abend. Das breit gefächerte Programm reichte von Funk, Soul, Schlager, Rock- und Pop-Songs über Oldies bis hin zu aktuellen Songs im Gepäck. Animiert von der Livemusik nutzten viele Paare die Gelegenheit, das Tanzbein zu schwingen.
Wer bei Rock‘n Roll nur an Elvis Presley, Petticoats und Hosenträger denkt, liegt falsch. Einen temperamentvoll-modernen Programmpunkt setzte an diesem Abend die Rock‘n Roll-Formation der Tanzgruppe des GV Sängerlust aus Wicker. Beim Beat der 50er Jahre und den Kicks der Rock’n Roll Tänzer konnten die Zuschauer kaum stell sitzen.
Erster Vorsitzender Dieter Preußler ist bereits seit 40 Jahren Vorsitzender des Vereins, seit 49 Jahren Vereinsmitglied. Das Lied, das er am meisten mag- „Im sonnigen Süden, am blauen Meer“ – bestätigt die Reiselust des rührigen Vereins. Im Oktober fuhren 75 Vereinsmitglieder und Freunde des Vereins nach Scheveningen in Holland. „Sogar in der Kirche in Den Haag haben wir gesungen“, berichtete Preußler stolz.
Der Volksliederbund Flörsheim hat derzeit etwa 140 Mitglieder. Die 43 aktiven Sänger treffen sich jeden Montag um 20 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum in Flörsheim. Der Zusammenhalt in der Sängerfamilie ist groß und Interessenten sind jederzeit herzlich willkommen. Die nächste Fahrt des rührigen Flörsheimer Gesangvereins für am 12. Dezember zum Weihnachtsmarkt nach Rüdesheim. Am zweiten Adventssonntag findet ein Konzert in der St.-Josefs-Kirche mit anschließender Weihnachtsfeier als Dank für die Aktiven statt.
Mainspitze vom 5.11.2018
Schwungvoll in den Herbst
Ball des Volksliederbundes lockt begeisterte Tänzer in die Stadthalle / Buntes Programm
Flörsheim. Die Stadthalle hat sich in einen gepflegten, gastlichen Raum verwandelt, an den Tischen haben sich vor der Bühne 120 Menschen niedergelassen. Die Sängerfrauen haben alles schön dekoriert, die 150 Preise der Tombola aufgebaut, von denen der attraktivste eine Zeichnung vom Flörsheimer Künstler Thomas Reinelt sein dürfte, und sich mit der Bewirtung ins Zeug gelegt. Es ist der Herbstball des Volksliederbundes. Die Bühne ist lediglich für die Band reserviert, das Tanzen, denn es ist ja ein Ball, findet auf der freien Fläche davor statt und das bunte Programm ebenfalls.
In flottem Wechsel ist Unterhaltung für das Publikum geplant. Nachdem der stellvertretende Vorsitzende Peter Kluin die Festgäste begrüßt hat, geben die beiden Musiker und die Sängerin von DaCapo eine Kostprobe. Die Stuttgarter Tanz- und Partyband ist zum ersten Mal beim Volksliederbund und das Programm reicht von Funk, Soul, Schlager, Rock und Pop Songs über Oldies bis zu den aktuellen Charts. Und die Band startet in den Sixties des vergangenen Jahrhunderts, von denen einige Stücke bereits Volksliedcharakter haben.
Die Menschen zum Tanzen aufzufordern, kann sich Kluin aber ruhig sparen, denn dafür sind sie ja gekommen, die oft treuen Besucher des Volksliederbundes. Ohne Scheu betreten die Paare die Tanzfläche und wiegen sich im Takt.
Nun mag der althergebrachte Name „Volksliederbund“ Assoziationen verstaubter Art wecken, auch Vorsitzender Dieter Preußler räumt ein, dass man einen Gesangverein heute nicht mehr so nennen würde, so Preußler am Rande. „Wir bestehen ja auch schon 115 Jahre, damals waren eben Volkslieder aktuell und dem haben wir uns verschrieben, der Pflege des deutschen Volkslieds.“ Nur habe man mittlerweile festgestellt, Volkslieder werden auf der ganzen Welt gesungen, und so kamen Gospels, europäisches und amerikanisches Liedgut hinzu.
Noch vor der Begrüßung und dem Tanzen gibt der Männerchor selbst ein Ständchen zum Start in einen stimmungsvollen Abend, der noch einiges mehr bereithält. Hier hört man auch, wie weit die „Volkslieder“ gedeutet werden. „Plaisir d’amour“ oder „Du passt zu mir“ haben so gar nichts Verstaubtes an sich. Die Männer singen locker und mit Freude und bringen mit ihren mittlerweile noch 35 bis 38 Stimmen einen warmen Klang in die Halle. Am Klavier leitet sie Dirigent Helmut Walter Theobald sicher und unaufgeregt. Auch er ist schon 42 Jahre dabei, so wie Dieter Preußler fast 50 insgesamt, davon ist er 40 Jahre Vorsitzender.
„Vor einem Jahr waren wir noch 40 Sänger“ bedauert Dieter Preußler, dessen Lieblingslied „Im sonnigen Süden“ heißt, ein italienisches Volkslied. Preußlers Sohn ist 50 und der jüngste Sänger im Verein. Noch sind es genügend Stimmen, aber Preußler beobachtet die Entwicklung schon lange. „Wir machen eigentlich recht viel, auch um auf uns aufmerksam zu machen, aber es kommt nichts nach.“
Applaus und Vorschussjubel bekommen die Mädchen der DJK, die Mapindus für ihr „Puppenspiel“. Die Tanzgruppe Mapindus ist seit Mai Deutscher DJK Meister 2018 in der Kategorie Showtanz. Rock’n Roll ist angesagt, wenn die flotten Tänzerinnen des Wickerer Gesangvereins auf die Bühne stürmen.
Flörsheimer Zeitung vom 18.10.2018
Fröhliche Fahrt nach Holland
Der Gesangverein Volksliederbund berichtet von seiner Sängerreise 2018
Am 11.10.2018 fuhren der Verein und seine Freunde um 6.00 nach Scheveningen in Holland. Auf der Fahrt wurde nach einem von Rosi und Dieter sehr gut organisiertem Frühstück, die Fahrt gestärkt fortgesetzt. Bevor wir ins Hotel fuhren gab es einen Stopp in Rotterdam und wir gingen alle auf ein Pannenkoekenboot und stärkten uns mit leckeren Pannenkoeken. Eine Fahrt entlang der Skyline von Rotterdam hinterließ einen guten Eindruck. Nun ging es weiter nach Scheveningen zu unserem Hotel und um 19.00 Uhr gab es ein gemeinsames Abendessen inklusive eines holländischen Aperitifs.
Der nächste Tag brachte uns nach Edam und dem schönen Hafenstädtchen Volendam am Markermeer. Ein vorher zugestiegener Führer gab viele Hinweise und Erklärungen. Nach der Erholungspause in Volendam ging die Reise weiter nach Zaane Schans, einem Freizeitpark, den jeder auf seine Weise erkunden konnte. Nach diesem Tag voller neuer Eindrücke fuhren wir gut gelaunt in unser Hotel zurück.
Am Samstag war eine Stadtrundfahrt durch Amsterdam angesagt mit anschließendem Besuch einer Käserei. Der Bauer, der uns viele Details zum Käse und seiner Herstellung sehr unterhaltsam darbot, zeigte uns dann wie Holzschuhe gefertigt werden. Seine Produkte konnte man im Hofladen dann erstehen. Die geplante Grachtenfahrt in Rotterdam war bei herrlichem Wetter ein Volltreffer. Wie jeden Abend nahmen wir im Hotel wieder gemeinsam unser Abendessen ein.
Der Sonntag begann nach dem Frühstück mit der Fahrt zur H. Antonius Abt. Kirche in Den Haag, wo der Gesangverein Volksliederbund Flörsheim den Gottesdienst gesanglich mitgestaltete und unter der Leitung unseres Dirigent Herr Helmut Walter Theobald mehrere ausgesuchte Lieder sangen. Die Gottesdienstbesucher waren sichtlich erfreut und spendeten reichlich Applaus. Nachdem wir die sehr schöne Kirche verlassen hatten konnten wir uns in Den Haag noch den königlichen Palast ansehen und uns für die Heimfahrt stärken. Für die sehr gute Organisation und die viele Arbeit dankte der Verein Rosi und Dieter Preußler, die wie immer alles im Griff hatten.
Um 14.30 Uhr begann die Heimfahrt, wobei wir um 20.45 Uhr wieder wohlbehalten und voller Eindrücke Flörsheim erreichten.
Flörsheimer Zeitung vom 11.5.2018
35 Männer und ein wachsamer Hahn
Volksliederbund Flörsheim begeistert mit gelungenem Benefizkonzert – Spendenübergabe an Kurt Graulich Stiftung
FLÖRSHEIM (eng/rix) – Das Pfarrgemeindezentrum St. Gallus war am letzten Sonntagnachmittag wieder voll besetzt. Der Volksliederbund Flörsheim hatte zur Unterstützung der Kurt Graulich Stiftung zu einem Benefizkonzert eingeladen, das unter dem Motto „Die Schönheit des Frühlings“ stand.
Die Akkordeonfreunde 1955 Flörsheim leiteten dieses besondere Konzert nach der Begrüßungsansprache musikalisch mit dem Titel „Zauberhafter Frühling“ ein. Erwartungsvoll schauten die Gäste anschließend zum Eingang. Mit der Aufforderung „Mappe rechts und los“ marschierten die Sänger des Volksliederbundes auf die Bühne. Geleitet von Helmut Walter Theobald, seit 40 Jahren Dirigent des Gesangvereins, sagen die Chormitglieder mit gewaltiger Stimme vom wunderbaren Frühling und vom wachsamen Hahn, bei dem einer der Sänger zur Belustigung der Gäste täuschend echt „krähte“. Die Anwesenden belohnten den Chor mit lautem Beifall. Die Flörsheimer Sopranistin Yvonne Kluin bereicherte das Repertoire des gelungenen Abends und wurde bei ihrer Gesangsdarbietung von Jürgen Schmidt am Klavier begleitet.
„Helfen in Not“ – Solange Menschen in Not sind, wird unsere Hilfe gebraucht“, so das Motto der Kurt Graulich Stiftung, die auch den Volksliederbund unterstützt – und dieser wiederum die Stiftung. So arbeitet man Hand in Hand.
Erster Vorsitzender Dieter Preußler bedauert, dass sich heutzutage nur wenige junge Leute für das Singen der alten Volkslieder begeistern lassen, aber das sei ein generelles Problem der Gesangsvereine. „Früher brachten die Väter ihre Söhne einfach mit, heute ist das anders. Unser jüngster Sänger ist 45“.
Hohe Spendensumme
Zwei Tage nach dem Konzert wurden am vergangenen Dienstag die Spenden an den Gründer und Vorsitzenden der Stiftung Kurt-Jochem Graulich übergeben. Es war bereits das dritte Konzert, welches der Volksliederbund zugunsten der Kurt Graulich Stiftung veranstaltet. Für den Verein ist es sehr wichtig, dass die Spendengelder auch in die Region einfließen und somit den Menschen vor Ort zu Gute kommen.
Über 200 Besucher erfreuten sich am Frühlingskonzert und Kurt-Jochem Graulichs Fazit dazu lautete „ruhig, harmonisch, wirklich schön“. Die hohe Besucherzahl ist unter anderem den Mitgliedern zu verdanken, die viele Plakate aufgehängt und persönliche Einladungen verschickt hatten. Die Mehrzahl der Karten wurde schon im Vorverkauf abgesetzt. Neben dem Hauptprogramm wurden am Eingang des Pfarrzentrums Kleinigkeiten wie Stifte, Tassen und Spiegel verkauft. Auch diese Einnahmen flossen direkt in die Stiftung. Für die Verpflegung der Besucher in der Pause halfen die Mitglieder und die Sängerfrauen aktiv beim Verkauf mit. Die Schnittchen und andere kleine Leckereien waren von ihnen selbst gemacht. Auch er Verein Akkordeonfreunde 1955 Flörsheim versicherte, dass dieses Konzert bestimmt nicht das letzte gewesen sei, an welchem sie teilgenommen haben.
Die Einnahmen des Frühlingskonzertes gehen zu hundert Prozent an die Kurt Graulich Stiftung; Kurt-Jochem Graulich sei es sehr wichtig, dass jeder Cent an diejenigen gehe, die Hilfe benötigen.
Die Stiftung wird die Spende nicht an eine einzige Organisation weitergeben oder in ein einziges Projekt steck en, sondern die Gelder gehen in den allgemeinen Spendenfond. Von dort aus werden sie peu à peu an Institutionen wie die Caritas, die Diakonie oder die Lebenshilfe, aber auch an Einzelpersonen gespendet. Dadurch entsteht eine Summe von circa achtzigtausend Euro, die pro Jahr von der Kurt Graulich Stiftung gespendet wird. Seit der Gründung der Stiftung im Jahr 1995 ist somit eine beachtliche Summe von 1,5 Millionen Euro in Form von Spenden geflossen. Neben Wohltätigkeitsveranstaltungen erhält die Stiftung natürliche auch Gelder aus privaten Spenden.
Durch das Frühlingskonzert am vergangenen Sonntag konnte allerdings eine beachtliche Summe eingenommen werden. Der Erste Vorsitzende des Volksliederbundes Dieter Preußler und der Erste Kassierer Wolfgang Warth überreichten Kurt-Jochem Graulich und dem Kuratoriums-Mitglied Jürgen Sievers im Bauzentrum Graulich einen Scheck über 2.040 Euro. „So einen Betrag hat man ganz selten mal“ sagte Graulich und betonte, dass er als Vorstand „mit ganzem Herzen“ bei der Stiftung sei. Dieses Jahr im September wird außerdem der Stiftungspreis im Wert von 5.000 Euro in der Stadthalle Flörsheim verliehen. Seit dem Jahr 2000 wird jedes Jahr ein Verein oder ein Institut ausgezeichnet. Dieses Jahr geht er in das psychotherapeutische Zentrum Kraichgau. Welches das Ehepaar Julia und Jeff Gordon betreibt.
Der Shanty-Chor Rüsselsheim kommt
In Kürze wird es wieder ein Benefizkonzert zugunsten der Kurt Graulich Stiftung gebe. Am Freitag, den 18. Mai um 19 Uhr, wird der Shanty-Chor Rüsselsheim in der Stadthalle Flörsheim auftreten. Karten können im Vorverkauf für 10 Euro im Baumarkt Gebrüder Graulich, im Stadtbüro Flörsheim und bei „Stark der Laden“ in Weilbach gekauft werden. An der Abendkasse kostet der Eintritt 12 Euro.
Mainspitze vom 8. Mai 2018
Volksliederbund lässt den Frühling klingen
KONZERT Erlös kommt der Kurt-Graulich Stiftung zugute / Aus dem Chor kräht der wachsame Hahn
Von Oliver Haug
FLÖRSHEIM „Der Frühling ist ein Maler“ heißt es in dem Gedicht von Hoffmann von Fallersleben, das so passend von Klaus Westenberger vorgetragen wurde. Passend einerseits, weil der Frühling sich am Sonntagnachmittag wirklich die allergrößte Mühe gab, in den buntesten Farben zu malen. Andererseits, weil die Liederauswahl von Helmut Walter Theobald versuchte, ein musikalisches Pendant zum erstaunlich heißen und hellen Sonntag abzugeben. Der Volksliederbund lud am Nachmittag zu einem Benefizkonzert im Galluszentrum ein, wo neben dem Chor auch noch einige Überraschungen aufwarteten.
Die Konzerte zugunsten der Kurt-Graulich-Stiftung finden bereits seit Jahren statt, sagte der erste Vorsitzende des Volksliederbundes, Dieter Preußler. Ursprünglich habe der Verein nur Adventskonzerte gegeben, ebenfalls immer zugunsten gemeinnütziger Einrichtungen. Dann habe man sich überlegt „dass man das ja auch außerhalb der Weihnachtszeit machen kann“, so Preußler. Die Wahl, die Eintrittsgelder der Frühlingskonzerte an die Stiftung von Kurt Jochem Graulich, der selbst bei dem Konzert anwesend war, zu spenden, sei dann schnell getroffen worden.
Unterstützt wurden die Sänger diesmal durch Sopranistin Yvonne Kluin, begleitet von Pianist Jürgen Schmidt und vor allem dem Verein Akkordeonfreunde 1955 Flörsheim. Peter Kluin, der die etwa 200 Gäste durch die Veranstaltung führte, kündigte ein „abwechslungsreiches, unterhaltsames und anspruchsvolles“ Programm an, das Theobald, seit mehr als 40 Jahren Dirigent des Volksliederbundes, zusammengestellt hat.
Thematisch drehte sich die Auswahl der Stücke rund um das Thema Frühling, sodass kein schwermütiges Programm zu erwarten war. Da sich Männerchor, Solistin und Akkordeonspieler abwechselten und Kluin jeweils einige Worte zu den Stücken sagte, entstand tatsächlich keine Langeweile und schon früh wurde die Stimmung durch einen ganz besonderen Höhepunkt aufgelockert. Nachdem Kluin den „wachsame Hahn“ angekündigt hatte, überraschte der stellvertretende Schriftführer des Volksliederbundes, Klaus Westenberger, mit lauten Krähen – das Publikum bedankte sich mit ausgelassenem Lachen und tosendem Applaus. Den Zuhörern wurde ein harmonischer und wirklich kräftiger Männerchor geboten. „Wir haben das Glück, das wir noch so viele Sänger haben“ konnte Preußler im Vorhinein erklären. Das sei ein Vorteil im Vergleich zu vielen anderen Chören heutzutage, insgesamt bestehe der Chor noch aus 35 Sängern. Doch über einen Mangel an Mitgliedern dachte am vergangenen Sonntag niemand nach, der Auftritt bereitete den Gästen und auch den Sängern selbst sichtlich Menge Freude.
Flörsheimer Zeitung vom 26.4.2018
Benefizkonzerte im Frühling
Volksliederbund und Shanty-Chor unterstützen Kurt Graulich Stiftung
FLÖRSHEIM (js) – Wie kann man den Frühling schöner begrüßen als mit einem Konzert, in dem der Frühling in all seiner Schönheit besungen wird? Helmut Walter Theobald, Dirigent des Gesangvereins Volksliederbund Flörsheim, hat unter dieser Prämisse ein unterhaltsames und unterhaltendes Programm zusammengestellt. Der Volksliederbund tritt immer wieder wohltätig in Erscheinung und veranstaltet sein Frühlingskonzert als Benefizkonzert zugunsten der Kurt Graulich Stiftung.
Am Sonntag, 6. Mai, bittet der Volksliederbund Flörsheim um 17 Uhr interessierte Bürger in das Pfarrgemeindezentrum St. Gallus (Saalöffnung ist um 16 Uhr). Die Flörsheimer Sopranistin Yvonne Kluin und Solisten der Akkordeonfreunde 1955 Flörsheim vervollständigen dieses besondere Nachmittagskonzert. Eine schöne Art, den Sonntag zu beschließen.
Karten kosten im Vorverkauf 10,- € ( an der Abendkasse 12,- €) und können im Graulich-Bauzentrum im Stadtbüro in Flörsheim und bei „Stark der Laden“ in Weilbach erworben werden.
gekürzte Fassung des Artikels
Flörsheimer Zeitung vom 8.3.2018
Positiver Blick in die Zukunft
Der G.V. Volksliederbund berichtet über seine Jahreshauptversammlung
FLÖRSHEIM (vb) – Am 28.2.2018 fand die Jahreshauptversammlung des G.V. Volksliederbund in der Stadthalle um 19 Uhr statt. Anwesend waren 25 Mitglieder die durch Ihren 1.Vorsitzenden Dieter Preußler begrüßt wurden. Nach der Begrüßung gedachten alle Anwesenden der Verstorbenen des Vereines. Dies waren Peter Drischler, Helmut Weißenborn und Hans Jürgen Preußler.
Danach verlas 1. Schriftführer Rudolf Wagner das Protokoll der letzen Jahreshauptversammlung, alle Anwesenden erteilten die Entlastung. Unser 1.Vorsitzende Dieter Preußler berichtete dann über die Aktivitäten des Vereines im vergangenen Jahr. Auch hier wurde von den Mitgliedern Entlastung gegeben. Diese Aktivitäten sind auch auf unserer Homepage nachvollziehbar (www.volksliederbund.de)
Als nächster Tagesordnungspunkt verlas der 1. Kassierer Wolfgang Warth seinen Bericht. Er wies ausdrücklich daraufhin, dass die Ausgaben des Vereines gestiegen seien und man dies bei zukünftigen Planungen berücksichtigen sollte. Insgesamt hat der Volksliederbund jetzt 126 Mitglieder. Nachdem die beiden Kassenprüfer Klaus Pohlmann und Detlef Dreisbach, die sich auch für ein weiteres Jahr zur Verfügung stellten und einstimmig wieder gewählt wurden Ihren Bericht abgegeben hatten und festgestellt wurde dass die Kasse sehr gut geführt ist, wurde Entlastung erteilt.
Bei der Wahl der zweiten Vorstandmitglieder stellten sich Peter Kluin, Klaus Westenberger und Günter Jost zur Verfügung und auch sie wurden einstimmig gewählt und nahmen die Wahl an. Der Vergnügungsausschuss blieb unverändert und deren Mitglieder, Manfred List, Günter Jost, Albert Hahn, Georg Böttcher und Gerhard Szepanski führen ihr Amt weiter.
Bei der Verlesung der Vereinsaktivitäten durch unseren Vorsitzenden Dieter Preußler wurde die Ehrung unseres Dirigenten Herrn Walter Theobald, für 40 jährige Dirigententätigkeit, durch den Staatsminister Herrn Axel Wintermeyer nochmals hervorgehoben.
Besonders diskutiert wurde, das die Saalmieten eine starke Belastung für alle Vereine sind und man ohne zusätzliche Einnahmen dies kaum noch stemmen.
Die Termine für 2018 wurden ohne Änderung so übernommen. Diese Termine sind auf unserer Homepage ersichtlich. (www.volksliederbund.de) Die Jahreshauptversammlung wurde um 20.55 Uhr geschlossen. Es war eine insgesamt harmonische Versammlung und der Verein kann weiterhin positiv in die Zukunft blicken.
Flörsheimer Zeitung vom 14.12.2017
Benefizkonzert des Volksliederbundes
Zahlreiche Mitwirkende luden am zweiten Advent in die Josefskirche
FLÖRSHEIM (drh) – Seit 40 Jahren steht Dirigent Helmut Walter Theobald dem Gesangverein Volksliederbund vor. „Er übernahm uns als junger Student, nachdem ein Kommilitone sein Dirigat bei uns wegen eines Auslandsaufenthaltes abgeben musste“, erklärte Vorsitzender Dieter Preußler. Nach dem Benefizkonzert in der St. Josefskirche sollte Helmut Walter Theobald im Rahmen der chorinternen Adventsfeier eine Auszeichnung durch das Land Hessen von Staatsminister Axel Wintermeyer empfangen. Bis zur Ehrung gab Theobald seinen 35 Sängerbundsängern aber wie gewohnt den richtigen Ton und Takt vor.
Die Sänger eröffneten mit drei Morgenliedern das Konzert, bevor sie an den Frauenchor der Harmonie Wicker und der Gruppe „CantAnima“ musikalisch abgaben. „Vor zwei Jahren waren wir von der Harmonie Wicker zum Ohrenschmaus in die Scheune von Marcel Anthes geladen. So fanden wir zueinander“, erklärte Preußler, der sich über die Konzertkooperation freute. Instrumentalmusik steuerte die vierköpfige Klarinettengruppe „KlarVier“ zum Konzert bei. Im weiten Chorraum der Josefskirche spielten sie sowohl Mozart als auch „Spirituals Contrasts“ und das weihnachtliche „In dulce jubilo“. Der Volksliederbund selbst zeigte in einem zweiten Darbietungsteil geistliche Lieder, wie sie von Helmut Walter Theobald geliebt werden. “Diese Art von Chormusik mag er besonders. Er liebt klösterliche Klänge mittelalterlicher Barocklieder“, so Preußler. Das Singen in der Papstmesse in Rom lasse sich zu den Höhepunkten der Dirigentenzeit Theobalds zählen, der aber auch bei einem Adventssingen in Wien mit dem Volksliederbund und zahlreichen weiteren Chören für bleibende Erinnerungen sorgte. „Theobald selbst ist kein Mann der großen Gesellschaft. Er ist ein ruhigerer Mensch, aber wir schätzen ihn wie er ist“, so der Vorsitzende. Als Theobald den Volksliederbund übernahm, übergab ihm sein Vorgänger zugleich auch einen Sindlinger Chor, der sich jedoch schon vor vielen Jahren aufgelöst hat. „Wir konnten unter Helmut Walter Theobald aber stets neue Mitglieder für den Volksliederbund gewinnen“, freute sich Preußler.
Der gemischte Chor der Harmonie sang „Weißer Winterwald“ und „Ubi caritas at amor“, bevor der Volksliederbund mit Bruckners „Advent“, der russischen Volksweise „Jubilate“ und „Fröhliche Weihnacht“ das Konzert enden ließ. Das gemeinsame Singen von „O du fröhliche“ entließ die Konzertbesucher auf den Nachhauseweg. Am Ausgang der Kirche erbaten die Sänger eine Spende, die der Volksliederbund dem Erhalt der St. Josefskirche zukommen lassen möchte.
Mainspitze vom 13.12.2017
Klingende Konstante im Advent
VOLKSLIEDERBUND Konzert vor 300 Zuhörern in der Josefskirche/Ehrung für Dirigent Helmut Walter Theobald
Von Hildegund Klockner
FLÖRSHEIM. Das Adventskonzert des Volksliederbundes ist seit mehr als drei Jahrzehnten eine beliebte Konstante in der Adventszeit. So kamen am zweiten Adventsonntag trotz des Schnees 300 Zuhörer in die St, Josefskirche. Die 35 Sänger des Volksliederbundes eröffneten das Abendkonzert ausgerechnet mit drei Morgenliedern, darunter das Spiritual „Oh Herr, welch ein Morgen“, mit einem großen Solopart des Sängers Rudolf Wagner.
„Die Chemie stimmte von Anfang an“. Dieter Preußler, Vorsitzender des Volksliederbundes.
Zuvor hatte Alois Platt vom Verwaltungsrat St. Josef auf die Spendenbedürftigkeit der Kirche hingewiesen. Alle Mitwirkenden hatten auf eine Konzertgage verzichtet, sodass die Türkollekte in vollem Umfang der Renovierung der denkmalgeschützten Glasfenster der St. Josefskirche zugutekommen konnte. Zum neuen Konzept von Chorleiter Helmut Walter Theobald gehört auch, dass Konzertpartner zur Programmvielfalt beitragen. Musizierende waren neben dem Männerchor des Volksliederbundes die Sänger des MGV Harmonie Wicker, die mit ihrem Gemischten Chor, dem Frauenchor und dem jungen Chor „CantAnima“ unter Leitung von Jens-Uwe Schunk auftraten. Bis auf ein Weihnachtslied mit englischem Ursprung und das Abschlusslied „O du fröhliche“, hatte in diesem Konzert kein Lied einen deutschen Titel. Im „Unto us a son is born“ (Bill Readdy) hatte Martina Focheux mit ihrer glockenklaren Stimme einen Soloauftritt. Klangliche Höhepunkte waren die Candlelight Carol (Christchild is born) von John Rutter und das französische „Dirait-on“ von Morton Lauridsen. Unter dem Namen „KlarVier“ traten vier Klarinettisten auf, die mit vier Sätzen eines Divertimento von Wolfgang Amadeus Mozart die Konzertstunde bereicherten. Im Ensemble spielte die Flörsheimerin Andrea Baumeister mit, sie ist die Schwester von „Joffchen“-Wirt Stefan Schäfer. Erstmals führte durch das Programm der Volibu-Sänger und Schauspieler des Flörsheimer Amateur- theaters, Hans-Joachim Schäfer. Seine drei Weihnachtsgeschichten ergänzten de Hörgenuss.
Im Anschluss versammelten sich die Volibu-Mitglieder zu ihrer Weihnachtsfeier im Foyer der Stadthalle, wo die Sänger ein festlich dekorierter Raum erwartete. Ehrengast war Staatsminister Axel Wintermeyer, der für den langjährigen Dirigenten des Volksliederbundes, Helmut Walter Theobald, eine Ehrenurkunde für „große Verdienste für die Festigung der Weiterentwicklung der Kultur in Hessen“ dabei hatte. Der Chorleiter hat schon viele Chöre unterstützt und dirigiert, darunter auch die Mainzer Hofsänger. Der Volksliederbund-Chor steht schon seit 41 Jahren unter seiner Leitung. Im Jahre 1976 übernahm der damalige Musikstudent das Dirigat. „ Die Chemie stimmte von Anfang an“, lobte Vorsitzender Dieter Preußler die Arbeit Theobalds. Er habe stets eine passende Liedauswahl getroffen und mehr und mehr Sänger in die Singstunde gelockt.
Flörsheimer Zeitung vom 9.11.2017
Schwungvoller Samstagabend
Flotte Tänze und tolle Unterhaltung beim Herbstball des Volksliederbundes
FLÖRSHEIM (noe) – Mit den launigen Trinkliedern „Lustig , ihr Brüder“, „Vom wachsamen Hahn“ und „Weinparadies“ eröffnete nach den Begrüßungsworten des Ersten Vorsitzenden Dieter Preußler der unter der Leitung von Helmut Walter Theobald gewohnt stimmsichere Chor des Gesangvereins Volksliederbund Flörsheim am Samstag die diesjährige Ausgabe des traditionellen Herbstballs.
Rund 130 Gäste und 25 Sänger des nunmehr 112 Jahren bestehenden Vereins verbrachten in der Stadthalle einen geselligen und im besten Wortsinn bewegten Abend. Vom Team der Stadthallenrestauration vortrefflich mit köstlichen Speisen und erfrischenden Getränken versorgt, drehten die auf diese Weise bestens gestärkten Ballgäste Runde um Runde. Ob Cha-Cha-Cha, Discofox oder Samba- die versierte Tanz- und Unterhaltungskapelle „Holidays“ hatte stets die passenden Schlager, Oldies oder Radiohits parat. Das von Anfang an rege frequentierte Parkett leerte sich nur, um zwischendurch den „FNC Teenies“, also dem Tanznachwuchs des Flörsheimer Narren Clubs, sowie der Standardformation des TSG Rot-Weiß Rüsselsheim und der Lateinformation der TSG Rot-Silber Saulheim die Bühne zu dienen. Das Können der professionellen beeindruckte, die Show der Flörsheimer Fastnachtsjugend begeisterte die Gäste. Die von Beate Schäfer trainierten FNC Teenies ließen ihrer schwungvollen und zu Recht umjubelten Premiere selbstverständlich die allseits geforderte Zugabe folgen. Ihren nächsten Auftritt und damit, da die Fastnachtskampagne bekanntlich erst am 11.11. eröffnet wird, ihre „zweite Premiere“ haben die Teenies beim Senatsabend des Flörsheimer Narrenclubs, der sich angesichts dieser tänzerischen Talente glücklich schätzen darf.
Wodurch könnte ein langer, schöner Ballabend in noch bessere Erinnerung bleiben? Durch einen Tombola-Gewinn, beispielsweise: Der Volksliederbund verloste nämlich eine ganze Reihe attraktiver Preise, darunter Bücher, Gutscheine, Weinpräsente und als Hauptpreis, ein Druck des Flörsheimer Künstlers Thomas Reinelt.
Es geht weiter im Programm
Der Herbstball gehört zu den letzten Punkten im Jahresprogramm des Volksliederbundes. Beginnend mit der ersten Singstunde am 9. Januar und dem Mitwirken beim Fastnachtsumzug am 26.Februar, blickt der Gesangverein, der sowohl heitere als anspruchsvolle Lieder im Repertoire hat, auf ein ereignisreiches Jahr zurück; so trat der Volksliederbund unter anderem beim städtischen Sommerfest und bei der 70. Jubiläumsfeier des VdK Flörsheim auf.
Und noch ist das Jahr ja nicht zu Ende; Am 19. November gestalten die Sänger auf dem Flörsheimer Friedhof den musikalischen Rahmen des Volkstrauertages mit, zwei Wochen später sorgen sie vor der Galluskirche während des Weihnachtsmarktes indes für fröhliche-besinnliche Adventsstimmung.
Am 10. Dezember singt der Chor Weihnachtslieder in der Kirche St. Josef, drei Tage später folgt ein Besuch des Weihnachtsmarktes in Köln – nebst einem Singen im Kölner Dom.
Mainspitze vom 6.11.2017
Launiger Abend mit Gesang und Tanz
VOLKSLIEDERBUND Traditioneller Herbstball mit abwechslungsreichem Programm lockt 130 Besucher
Von Stefan Weckbach
FLÖRSHEIM. Am Samstag stand die Stadthalle im Zeichen von Gesang und Tanz. Der Gesangverein (GV) Volksliederbund hatte zum traditionellen Herbstball geladen. Die Verantwortlichen um den Vorsitzenden Dieter Preußler sind stets dabei bemüht, ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen. Die Sänger ließen es sich nicht nehmen, selbst den Auftakt zu machen. Unter der Leitung ihres Dirigenten Helmut Walter Theobald zeigten sie mit mehreren Liedern ihr Können.
Fröhliche Lieder stehen im Vordergrund
Stolze 40 Sänger zählt der Chor derzeit. Auch wenn dies für heutige Verhältnisse eine recht große Zahl ist, verschweigt der Vorsitzende nicht, dass dies im historischen Durchschnitt des Vereins ein ehre niedriger Wert ist und betont: „Wir sind froh, wenn wir die Zahl halten können.“ Im Repertoire haben die Männer anspruchsvolle und gesellige Lieder. Am Samstag standen jedoch ausschließlich die fröhlichen Texte im Vordergrund, handelte es sich doch um einen gemütlichen Abend. Die schwierigeren Darbietungen seien eher den Wettkämpfen vorbehalten, so der Vorsitzende. Auf die 130 Besucher warteten weitere Darbietungen. So trat die Lateinformation der TSG Rot-Silber Saulheim ebenso auf wie die Standardformation der TSG Rot-Weiß Rüsselsheim. Daneben begeisterten die „Teenies“ des Flörsheimer Narrenclubs das Publikum. „Wir sind immer auf der Suche nach Programmpunkten. Um den Herbstball abwechslungsreich zu gestalten, fahren wir als Vorstand in die nähere Umgebung und schauen uns an, was sich so anbietet,“ erklärte der Vorsitzende, der das Amt seit 1979 innehat. Den Herbstball an sich, wenn auch in anderer Form, gibt es bereits seit der Gründung des Volksliederbundes im Jahr 1905. Anfang des 20.Jahrhunderts firmierte die Veranstaltung, die regelmäßig im Spätherbst stattfindet, als Familienabend. „Irgendwann hat das die Leute und eigene Mitglieder nicht mehr angesprochen“, sagte Dieter Preußler, weshalb die Verantwortlichen neue Wege gegangen sind.
Zum Beispiel mit wechselnden Themen in Form von italienischen, spanischen oder griechischen Abenden. Die vergangenen zehn Jahre stand der Ball unter dem Vorzeichen „Bayerischer Abend“. Nachdem Oktoberfest und bayerische Abende inflationär geworden sind, gingen die Verantwortlichen schließlich zu einem geselligen Abend über.
Zahlreiche Besucher nutzten die Möglichkeit, das Parkett zu bevölkern. „ Wir haben eine professionelle Kapelle engagiert, die auch bei Tanzturnieren spielt“, freute sich der Vorsitzende. Eines darf bei dem Herbstball nicht fehlen: die Tombola. Attraktive Preise in Form von Präsentkörben, Gutscheinen von Flörsheimer Geschäften oder ein Druck des Künstlers Thomas Reinelt animierten zum Mitmachen.
Flörsheimer Zeitung vom 21.9.2017
Am Rande des Rothaargebirges
Der Volksliederbund Flörsheim berichtet von seinem Ausflug nach Krombach
Am 13.9.2017 fuhr der G.V. Volksliederbund 1905 Flörsheim um 10.00 Uhr von der Flörsheimer Stadthalle in Richtung Siegerland. Der erste Halt war in Attendorn mit seiner schönen Altstadt. Einige Volibuler sahen sich das Städtchen an, während ein Teil sich auf den Weg zur Atta Höhle machte, der wohl größten und schönsten Tropfsteinhöhle Deutschlands. Die farbenprächtige Welt von Stalaktiten, Stalagmiten und Stalagmaten ist einzigartig und begeistert. Um 15.30 Uhr fuhr der Volksliederbund in Richtung Krombach, um dort an einer Führung durch die größte Privatbrauerei in Deutschland teilzunehmen. Auf den Weg dorthin sah man den wunderschönen Biggesee mit seiner Staumauer. In der Brauerei konnte man einiges über das Brauen erfahren, die Rohstoffe die man verwendet und wie man sie behandelt. Auch die Technik kam nicht zu kurz und wir waren erstaunt, dass nur ca. 50 Mitarbeiter in 3 Schichten den gesamten Braubetrieb aufrechterhalten. Die Abfüllanlage ist einfach riesig und es ist erstaunlich, dass d 15 Flaschen pro Sekunde befüllt werden können, ohne dass ein Tropfen Bier verloren geht. Nach zwei informativen Stunden wurden wir mit den Produkten der Brauerei in Kontakt gebracht. Bei den unterschiedlichsten Biersorten und einer reichhaltigen Schinkenplatte konnten wir die Eindrücke verarbeiten. Der Chor sang dann noch das Lied „Ein Bier das macht den Durst erst schön“, dann wurde es Zeit aufzubrechen und den Heimweg anzutreten. Unser Sänger Hans-Joachim Schäfer dankte Rosi und Dieter Preußler in Gedichtsform für Ihre gute Organisation und Arbeit. Um 22.15 trafen wir wohlbehalten wieder in Flörsheim ein.
Mainspitze vom 11.8.2017
Volksliederbund – Pause endet bald
FLÖRSHEIM (red), Trotz der Sommerpause hatte der Volksliederbund sich nicht ganz der Ruhe hingegeben. Eine Wanderung zum Winzerhof Kahl in Hochheim-Massenheim und das alljährliche Grillfest beim Vorsitzenden Dieter Preußler und seiner Frau Rosi standen auf dem Ferienprogramm. Am Montag, 14.August ist es dann wieder soweit. Die erste Singstunde nach der Pause. Sie findet wie immer im evangelischen Gemeindezentrum in der Erzbergerstrasse statt und beginnt um 20.00 Uhr. Interessenten sind herzlich willkommen.
Flörsheimer Zeitung vom 10.8.2017
Gesangverein Volksliederbund Flörsheim Sommerpause beendet
Trotz der Sommerpause vom 10.Juli bis 13.August hatte der Volibu sich nicht ganz der Ruhe hingegeben. Am 17.07.2017 unternahm der Verein eine Wanderung zum Winzerhof Kahl in Hochheim-Massenheim, in geselliger Runde verbrachten die Mitglieder und Ihre Freunde ein paar schöne Stunden. Des Weiteren wird am 12.8.2017 das alljährliche Grillfest bei unserem Vorsitzenden Dieter Preußler und seiner Frau Rosi stattfinden. Dieses Grillfest ist ein kleines Dankeschön an alle Helfer, z.B. beim Sommerfest und auch beim Weihnachtsmarkt der Stadt Flörsheim. Am 14.8.2017 ist es dann wieder soweit. Die erste Singstunde nach der Pause. Sie findet wie immer im ev. Gemeindezentrum in der Erzbergerstrasse statt und beginnt um 20.00 Uhr. Wir würden uns sehr freuen, wenn Freunde des Gesanges den Weg zu uns finden. Sie sind herzlich eingeladen. Wir vom Volksliederbund haben eine große Bandbreite des Gesanges in unserem Repertoire . Für jeden ist etwas dabei und unser Dirigent Herr Helmut Walter Theobald führt jeden der Freude am Gesang hat in unser Liedgut ein.
Flörsheimer Zeitung vom 17.6.2017
Von Hahn, Hase und Jäger
Volksliederbund Flörsheim sang auf dem 57. Hessentag in Rüsselsheim
RÜSSELSHEIM (vb) – Am 12.Juni 2017 sang um 14.30 Uhr unser Chor unter der Leitung von Herrn Helmut Walter Theobald im Festzelt der Hessischen Vereinigung für Tanz – und Trachtenpflege. Der Chor fuhr um 13.30 Uhr mit der Fähre Robert Stolz zum Rüsselsheimer Anlegeplatz. Bald darauf konnte der Volksliederbund sein Repertoire zu Gehör bringen. Es wurde unter anderem „Der wachsame Hahn“ – „Lustig Ihr Brüder“ – „Fidel und die Flint“ – „Hase und Jäger“ – „Der schlaue Wirt“ und noch einiges mehr gesungen. Es war eine gute Stimmung unter den Gästen im Festzelt und unter den Sängern. Peter Kluin führte gewohnt souverän durch das Programm und auch die Vertreterin der Hessischen Vereinigung für Tanz- und Trachtenpflege Martina Anders-Frischkorn zeigte sich zufrieden. Für den Volksliederbund war es ein gelungener Nachmittag.
Mainspitze vom 31.5.2017
Ein Lied in der Arena von Verona
VOLKSLIEDERBUND Ausflug führt 73 Sänger an den Gardasee /Ausflug in die Dolomiten und nach Limone
FLÖRSHEIM (red.) Auf erlebnisreiche Tage können die 73 Teilnehmer der diesjährigen Sängerreisendes Gesangvereins Volksliederbund zurückblicken. Früh ging es am vergangenen Donnerstag los in Richtung Riva del Garda. Zwischenstopps und das traditionelle Frühstück (Weck, Worscht, Käse, Sekt und Obst) sorgten für ein entspanntes Reisen bis zum Ambassador-Hotel. Eine Fahrt in die Dolomiten mit sachkundiger Reiseleiterin und anschließender Schifffahrt nach Limone erfreute die Reisegruppe bei strahlendem Sonnenschein. Der musikalische Höhepunkt schloss sich am Abend an. Im Hotel Savoy gaben die Sänger mit dem Tenno-Chor ein Konzert, das von den Zuhörern begeistert gefeiert wurde. Zunächst gestaltete der Volibu unter Vizedirigent Klaus Westenberger das Programm unterstützt von Britta Kluin mit zwei Liedbeiträgen bevor der einheimische Tenno-Chor auftrat. Die 30 Sänger des Tenno-Chores mit internationalen Auftritten bewiesen ihre Extraklasse mit feinstem Gesang. Ein vom Volibu gestiftetes Mitternachtsbuffet sorgte für einen gelungenen Ausklang. Noch lange tauschten sich die Sänger in Gesprächen und Liedern aus. Hier war von Vorteil, dass Franco Cosari, der singende Sizilianer, in Reihen des Volibu das ein oder andere Gespräch übersetzen konnte. Am nächsten Tag stand der Besuch des Wochenmarktes in Malcesine und der Besuch des Weingutes Costadoro mit Weinprobe in Bardolino auf dem Programm. Ein weiterer Höhepunkt folgte mit der Fahrt nach Verona und Sirmione am Sonntag an. Natürlich ließ es sich der Chor nicht nehmen und brachte ein Lied in der Arena von Verona zu Gehör.
Flörsheimer Zeitung vom 18.5.2017
Volibu in Bella Italia (4.5 – 8.5.2017)
Auf erlebnisreiche Tage können die 73 Teilnehmer der diesjährigen Sängerreisendes G.V. Volksliederbund zurückblicken. Früh ging es am vergangenen Donnerstag los in Richtung Riva del Garda. Zwischenstopps und das traditionelle Frühstück (Weck, Worscht, Käse, Sekt und Obst) sorgten für ein entspanntes Reisen bis zum Ambassador-Hotel. Eine Fahrt in die Dolomiten mit sachkundiger Reiseleiterin und anschließender Schifffahrt nach Limone erfreute die Reisegruppe bei strahlendem Sonnenschein. Der musikalische Höhepunkt schloss sich am Abend an. Im Hotel Savoy gaben die Sänger mit dem Tenno-Chor ein Konzert, das von den Zuhörern begeistert gefeiert wurde. Zunächst gestaltete der Volibu unter Vizedirigent Klaus Westenberger das Programm unterstützt von Britta Kluin mit zwei Liedbeiträgen bevor der einheimische Tenno-Chor auftrat. Die 30 Sänger des Tenno-Chores mit internationalen Auftritten bewiesen ihre Extraklasse mit feinstem Gesang. Ein vom Volibu gestiftetes Mitternachtsbuffet sorgte für einen gelungenen Ausklang. Noch lange tauschten sich die Sänger in Gesprächen und Liedern aus. Hier war von Vorteil, dass Franco Cosari, der singende Sizilianer, in Reihen des Volibu das ein oder andere Gespräch übersetzen konnte. Am nächsten Tag stand der Besuch des Wochenmarktes in Malcesine und der Besuch des Weingutes Costadoro mit Weinprobe in Bardolino auf dem Programm. Ein weiterer Höhepunkt folgte mit der Fahrt nach Verona und Sirmione am Sonntag an. Natürlich ließ es sich der Chor nicht nehmen und brachte ein Lied in der Arena von Verona zu Gehör. Die Heimfahrt erfolgte über Innsbruck mit einer Stadtführung. Um 21.30 Uhr waren die Volibu`ler mit vielen schönen Erinnerungen zurück in Flörsheim.
Flörsheimer Zeitung vom 8.12.2016
Musikalische Vielfalt in St. Josef
Stimmungsvolles Adventskonzert des GV Volksliederbund Flörsheim
FLÖRSHEIM (drh) – Das Adventskonzert des Volksliederbundes ist seit über drei Jahrzehnten für viele Flörsheimer ein wichtiger Termin in der Adventszeit, und so war auch das Konzert am vergangenen Sonntag in der Josefskirche überaus gut besucht.
Die 35 Sänger eröffneten den Konzertreigen nach der Begrüßung durch den Verwaltungsrat, der unmissverständlich auf die Spendenbedürftigkeit der Josefskirche hinwies. Die drei Eröffnungsstücke bezeichnete Peter Kluin zu Recht als Evergreens des Chorgesanges, doch sprachen gerade die bekannten Melodien die Zuhörer an. In Bob Dylans „Die Antwort weiß ganz allein der Wind“ warfen die Sänger die Frage auf: „Wie viele Berge von Gold gibt man aus für Bomben, Raketen und Tod?“ Ungewöhnlich ging es mit dem Auftritt der Massemer Jazzband weiter. Die sechs jungen Musiker im Alter zwischen 13 und 17 Jahren fanden über ihr Spiel in der Big Band des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums zusammen, spielen zum Teil im Landesjugendjazzorchester und bislang in wechselnden Besetzungen für Schulfeste und Schulkonzerte als Band. Im Konzert des Volksliederbundes spielten sie „Angel Eyes“, „Green“ und „What a wonderful world“, bevor alle Konzertbesucher zum Singen des Gemeindeliedes „Macht hoch die Tür“ eingeladen waren.
Das Flörsheimer Blechbläserquintett unter der Leitung von Andreas Clute bereicherte das Konzert mit Werken wie dem Dreikönigsmarsch „Es ist eine Zeit angekommen“, bevor mit Britta und Yvonne Kluin zwei weitere Flörsheimer ihren Beitrag zum guten Gelingen des Konzertes beitrugen.
Das im Programm angekündigte Ensemble „Musica“ aus Kriftel konnte aufgrund eines Krankheitsfalles nicht mitwirken. Doch erfreuten die Volibu-Sänger am Ende des Konzertes noch einmal selbst mit Darbietungen wie „Herbei, oh ihr Gläubigen“ oder „Fröhliche Weihnacht überall“. Alle Mitwirkenden hatten auf eine Konzertgage verzichtet, sodass die Türkollekte in vollem Umfang der Renovierung der Glasfenster der Josefskirche zu Gute kommen kann.
Der Volksliederbund stand wie seit 40 Jahren schon unter der Leitung von Helmut Walter Theobald. 1976 übernahm der damalige Musikstudent das Dirigat. „Die Chemie stimmte von Anfang an“, lobte Vorsitzender Dieter Preußler die Arbeit Theobalds bei der sich anschließenden Weihnachtsfeier der Sänger. Er habe stets eine passende Liedauswahl getroffen und mehr und mehr Sänger in die Singstunde gelockt. Theobald habe sowohl beim 75., als auch beim 100. Vereinsjubiläum mit Rat und Tat dem Chor beiseite gestanden und unzählige weitere Veranstaltungen in 40 Jahren organisiert und mitbestimmt. Alle Sänger dankten Theobald für das langjährige Engagement und hoffen auf viele weitere gemeinsame Volibu-Jahre.
Mainspitze vom 7.12.2016
Adventsblues in der Kirche
VOLKSLIEDERBUND Verstärkung durch Sängerinnen und die Massenheimer Jazzband
Von Hildegund Klockner
FLÖRSHEIM. Zum zweiten Mal fand das traditionelle Benefizkonzert des Gesangvereins Volksliederbund in der katholischen St. Josefskirche statt und stimmte am zweiten Adventssonntag auf die Weihnachtszeit ein. Zum neuen Konzept von Chorleiter Helmut Walter Theobald gehört auch, dass Konzertpartner zur Programmvielfalt beitragen.
Musizierende waren neben dem Männerchor die Flörsheimer Sängerinnen Britta und Yvonne Kluin sowie die „Massemer Jazzband“ unter Leitung von Patrick Müller. Moderator war Peter Kluin, der in seiner Begrüßung zu Recht ein „schönes und besonderes Konzert“ versprach, bei dem alle Auftretenden auf eine Gage verzichteten.
Mit dem neuen Konzept war garantiert, dass das Konzertprogramm jedem Besucher etwas bieten konnte. Jedes Ensemble setzte sich mit seiner Kunst für Frieden und eine bessere Welt ein. So sang der Volksliederbund-Chor im Eröffnungslied „Wie viel Unheil muss noch geschehen, bis sich die Welt besinnt?“ aus der Feder des diesjährigen Literaturnobelpreisträgers Bob Dylan. Britta Kluin fragte in ihrem Gitarrensolo mit Ludgar Edelkötters Lied: „Wann wird Frieden sein?“
„Ich verspreche Ihnen ein schönes und besonderes Konzert“ Peter Kluin, Moderator
Ganz ungewohnt in einem solchen Weihnachtskonzert waren die Jazz- und Bluesklänge der Massemer Jazzband. Über ihren Leiter Patrick Müller (Posaune) sind die jungen Abiturienten am Graf-Stauffenberg-Gymnasium mit dem Volksliederbund befreundet. Christoph Galka (E-Gitarre), Noah Becht (Keyboard), Szilat Mistor (E-Bass), Samuel Wahlandt (Schlagzeug) sind Mitglieder der Big Band des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums, Sängerin Monika Meier (Sopran) hat bereits ihr Abitur. Die Massemer Jazzband gründete sich 2014 und tritt bei Schulfesten und Solistenkonzerten auf. Mit Noah Becht gehört der Preisträger Jugend-Jazz Hessen 2016 dazu.
Waren die tiefen Bässe in „Angeleyes“ für die Zuhörer ein starker Kontrast zu den anderen Konzertstücken, so waren sie bei „What a wonderful world“ zum Träumen eingeladen. Das Blechbläserquintett setzt sich aus Musikern des Flörsheimer Musikvereins zusammen.
Unter Leitung von Andreas Clute musizierten sie ein Allegro aus Händels Wassermusik und den „Dreikönigsmarsch““ Es ist für uns eine Zeit angekommen“.
Die Bläser begleiteten auch den Gemeindegesang. Mit „Maria durch ein Dornwald ging“ läutete der Volksliederbund-Chor den weihnachtlichen Konzertteil ein, der mit dem heiteren „Fröhliche Weihnacht überall“ endete. Das vorweihnachtliche Singen und Musizieren des Volksliederbundes am zweiten Advent war nicht nur ein Genuss für die Besucher in St. Josef.
Das Publikum war statt eines Eintrittsgeldes eingeladen, den Förderverein St. Josef zu unterstützen. Alois Platt vom Verwaltungsrat St. Josef, bat die etwa 200 Konzertgäste: „Seien Sie großzügig.“ In den Sommermonaten beginnt die teure Sanierung der denkmalgeschützten Kirchenfenster.
Im Anschluss versammelten sich die Volibu-Mitglieder zu ihrer Weihnachtsfeier in der Stadthalle. Im kleinen Saal erwartete die Sänger ein festlich dekorierter Raum.
Ehrungen wurden nicht durchgeführt. Die Ehrung vom Hessischen Sängerbund für die 40-jährige Dirigententätigkeit des Chorleiters Helmut Walter Theobald wurde schon bei einem seiner anderen Chöre vorgenommen. Reinhold Lehrig, der seit 50 Jahren als förderndes Mitglied dem Volibu die Treue hält wird zu einem späteren Zeitpunkt geehrt.
Flörsheimer Zeitung vom 10.11.2016
Musik und Tanz in der Stadthalle
Tanzabend des GV Volksliederbunds Flörsheim am Main ein voller Erfolg
FLÖRSHEIM (drh)) – Nachdem der Volksliederbund (Volibu) zehn Jahre lang zu einem bayerischen Abend in die Stadthalle geladen hatte, durfte am Samstagabend beim Herbstball di Lederhose einmal im Schrank bleiben. Mit neuen Krawatten hatten sich die Sänger auch fein herausgeputzt und ihre Trachtenhemden zu Hause gelassen. „Wir werden schauen, welche Variante mehr Zuspruch erfährt“, meinte Pressesprecher Gerhard Szepanski.
Im Volksliederbund singen derzeit 44 Herren, darunter auch zwei jüngere Mitstreiter. „Wir sind eine lustige Truppe“, versicherte Szepanski, der mit seinen Sangesfreunden sich beim Herbstball mit Liedern im Dreivierteltakt präsentierte. Dirigent Helmut Walther Theobald hatte ein Walzer-Potpourri für seine Sänger zusammengestellt. Das Lied „Frühling am Rhein“ entstammte dem Singspiel „Der Studentenprinz“. Neben Tanz zu Musik der Band „The Holidays“ wurden auch einige weitere Unterhaltungsbeiträge geboten. Die FNC Teenies schlossen sich dem Auftritt der Sänger direkt an und zeigten noch vor der Eröffnung der närrischen Kampagnen ihren neuen Tanz. „Eine Premiere“, lobte Moderator Peter Kluin, und schon hüpften 24 kleine Feuerwehrkameraden herein und tanzten als flinke Löschmeister mit einem großen Gespür für Teamgeist und Perfektion. Volibu-Vorsitzender Dieter Preußler stellte die jungen Tänzerinnen und Tänzer im Alter von 6 bis 15 Jahren als Kinder der Kaderschmiede des Narrenclubs vor.
Im Anschluss waren die 150 Herbstball-Besucher zunächst erst einmal selbst beim Tanzen gefragt, bevor die Seilspringsportler „Jumpfusion“ von der TSG Mainz-Gonsenheim ihr Können zeigten. Mit dem Thema „Ameisen“ gastierte zu später Stunde noch die Gruppe „Dancemotion Saulheim“. Erstmalig hatte der Volksliederbund alle Flörsheimer Vereine angeschrieben und zum Herbstball geladen. Einige Vereine halten dem Volksliederbund aber auch schon seit vielen Jahren die Treue beim Herbstball und entsenden eine Abordnung. Traditionsgemäß durfte auch die große Volibu-Tombola beim Ball nicht fehlen. Ein großer Präsentkorb und eine Grafik von Künstler Thomas Reinelt waren die begehrten Hauptpreise.
Am zweiten Adventsonntag lädt der Volksliederbund zum Adventskonzert in die Josefskirche. Der Chor wird beim Konzert durch Instrumentalisten unterstützt und zeigen eine große Bandbreite klassischer Weihnachtslieder. Bei einem Ausflug zum Weihnachtsmarkt nach Bad Kissingen und einem deftigen Gänseessen stimmen sich die Sänger zudem auf die nahende Weihnachtszeit ein. Beim Adventskonzert erbitten die Sänger am Ausgang um eine Spende zu Restaurierung der Fenster der Josefskirche.
Mainspitze vom 8.11.2016
Anzug statt „Lederbuxe“
VOLKSLIEDERBUND Der einst bayerisch geprägte Event weicht förmlicherem Rahmen
Von Hildegund Klockner
FLÖRSHEIM. Zehn Jahrelang stand der traditionelle Herbstball des Gesangvereins Volksliederbund unter „bayerischen Vorzeichen“. Dirndl und Krachlederne waren angesagt.
Am Samstag in der Stadthalle war die weiß-blaue Deko durch rote Alpenveilchen auf den Tischen ausgetauscht. Dem neuen Motto „Tanz und Unterhaltung“ entsprechend, kamen die Mitglieder, ihre Familien und Freunde sowie Delegationen anderer Flörsheimer Vereine in feinem Zwirn und in Abendgarderobe.
Showband präsentierte sich im 80er-Look
Mit 180 tanzfreudigen Gästen war der Herbstball so gut besucht wie gewohnt, auch wenn einige „das zwanglosere eines bayerischen Abends“ vorgezogen hätten. Mit der Showband „The Holidays“ im Weiß-schwarz-Silber Look der 1980er-Jahre lag der Festausschuss des Volibu auf jeden Fall richtig. Vorsitzender Dieter Preußler hatte sich im Internet sachkundig gemacht und die Band bei einem Auftritt vor dem Engagement in Flörsheim probegehört. Selbstverständlich, so der neue Volibu-Pressesprecher Gerhard Szepanski, wurde wie gewohnt ein anspruchsvolles Rahmenprogramm geboten.
Die Robe Skipping-Gruppe „Jumpfusion“ von der TSG Mainz-Gonsenheim war in ihrer Akrobatik mindestens so aufregend wie die „Mainzer-Klinik-Athleten“, die dem Volibu viele Jahre die Treue gehalten hatten. Die Jazztanzgruppe „Dancemotion“ aus Saulheim zeigte sich als wuseliger „Ameisenstaat“ und gab den Tanzfreudigen des Herbstballs Lust und Anregung, später selbst aufs Parkett zu gehen.
Die FNC-Teenies, 24 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 15 Jahren, sorgten mit ihrer Kampagnen-Premiere „Feuerwehr“ für ein feuriges Abenteuer und zeigten Hebefiguren zum Lied „Ich wär so gern bei der Feuerwehr“. Peter Kluin, der Moderator des Abends, stellte die Gruppe als „Talentschmiede der verschiedenen Garde- und Showballetts des FNC“ vor. Natürlich durfte auch ein Auftritt der Volibu-Sänger unter Leitung von Dirigent Helmut Walter Theobald nicht fehlen: Die 44 Aktiven des Männerchores standen mit drei Schunkelliedern vor ihrem Publikum und sangen unter anderem ein Weinlied aus dem Singspiel „Der Studentenprinz“. Erstmals hatten sie ihre goldfarbenen Krawatten gegen neue grün-schwarze getauscht. Das habe nichts mit Politik zu tun, versicherte Szepanski.
Bei der Zahl halten sich Ab- und Neuzugänge derzeit die Waage. In diesem Jahr konnten zwei jüngere Sänger im Bass und Tenor durch Mundpropaganda hinzugewonnen werden.
Die Hauptpreise der Tombola waren wieder ein Präsentkorb und eine „Raben-Grafik“ des Flörsheimer Künstlers Thomas Reinelt.
Mainspitze vom 28.05.2016
Volksliederbund gestaltet Messe im Kloster Marienthal
Der Chor des Volksliederbundes hat unter der Leitung des Dirigenten Helmut Walter Theobald eine Messe im Kloster Marienthal im Rheingau mitgestaltet. Nach dem Gottesdienst brachte der Chor noch vier Lieder als Zugabe, die von den Wallfahrern mit viel Applaus bedacht wurden. Rosi und Dieter Preußler sorgten für ein Frühstück. Dann ging es gut gelaunt weiter ins Kloster Eberbach zu einer interessanten Führung. Seinen Abschluss fand der Ausflug, an dem auch die Sängerfrauen teilnahmen, im Weingut Belz in Eltville. Der Chor unter der Leitung seines Vizedirigenten Klaus Westenberger brachte noch einige Trinklieder zu Gehör, dann verabschiedete sich der Chor zurück nach Flörsheim.
Flörsheimer Zeitung vom 17.März.2016
JHV des G.V. Volksliederbund
FLÖRSHEIM (vb) – Am Mittwoch, 9.März fand um 19.00 Uhr die Jahreshauptversammlung des Gesangverein Volksliederbund im Deutschen Hof – „Joffche“ statt. Es waren 29 Mitglieder anwesend und der 1. Vorsitzende Dieter Preußler begrüßte alle Anwesenden und verlass die Tagesordnung. Danach gedachten alle der Toten des Vereines: Herr Schwarz, Herr Dörhöfer, Herr Stark sowie unser Sänger und ehemaliger 1. Kassierer Herr Peter Gebek. Der 1. Schriftführer Rudolf Wagner verlas das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung vom 24März.2015. Es wurde Entlastung erteilt bei einer Enthaltung. Als Punkt 4 der Tagesordnung verlas Dieter Preußler seinen Bericht des vergangenen Jahres. Unter anderem wurden unseren neuen Sängern Willi Messerschmitt, Peter Guni und Stefan Seelbach die Vereinsplakette im Rahmen der Weihnachtsfeier übergeben. Der neue 1. Kassierer Wolfgang Warth verlas seinen Bericht, der unter anderem die gestiegenen Kosten wiederspiegelte. Die Kassenprüfer Gerhard Klaus und Gerhard Szepanski (in Vertretung für den erkrankten Sänger Erich Zielke) fanden die Kasse in tadellosem Zustand und empfahlen die Entlastung. Diese erfolgte bei einer Enthaltung.
Danach folgte die Wahl der neuen Kassenprüfer. Für dieses Amt stellten sich Detlef Dreisbach und Klaus Pohlmann zur Verfügung, die das Amt annahmen. Als nächstes wurden als 2. Kassierer Hans-Jürgen Preußler, 2. Schriftführer Klaus Westenberger sowie 2. Vorsitzende Peter Kluin gewählt, die sich zur Wahl gestellt hatten und diese auch annahmen. Auch bei der Wahl des Vergnügungsausschusses gab es keine Änderungen, alle Mitglieder des Ausschusses stellten sich wieder zur Verfügung: Manfred List, Günter Jost, Albert Hahn, Georg Böttcher und Gerhard Szepanski. Auch diese Wahl verlief einvernehmlich.
Bei dem Bericht des 1. Vorsitzenden Dieter Preußler wurden auch die restlichen Termine des Jahres 2016 schon angesprochen. Die auf der Internetseite des Vereins nachzulesen sind. Sänger Heinz Becht stellte einen Antrag, der von den Anwesenden diskutiert wurde und an die nächste Vorstandssitzung weitergeleitet wurde. Die Jahreshauptversammlung, die sehr harmonisch verlief, klang um 21.00 Uhr mit dem Lied „Musik erfüllt die Welt „aus, das von Klaus Westenberger dirigiert wurde.
Mainspitze vom 18.03.2016
Kontinuität beim Volksliederbund
Zweite Vorstandsgruppe wird im Amt bestätigt / Kosten steigen
FLÖRSHEIM (red). Mit unveränderter zweiter Vorstandsriege geht der Gesangverein Volksliederbund in das neue Vereinsjahr. In der jüngsten Jahreshauptversammlung wurde die gesamte zweite Vorstandsgruppe in ihren Ämtern bestätigt. Dies sind zweiter Kassierer Hans-Jürgen Preußler, zweiter Schriftführer Klaus Westenberger und der zweite Vorsitzende Peter Kluin. Auch bei der Wahl des Vergnügungsausschusses gab es keine Änderungen, alle Mitglieder des Ausschusses stellte sich wieder zur Verfügung. Dies sind Manfred List, Günter Jost, Albert Hahn, Georg Böttcher und Gerhard Szepanski. Im Bericht des neuen Ersten Kassierers Wolfgang Warth waren die gestiegenen Kosten eines der Themen. Die Kassenprüfer Gerhard Klaus und Gerhard Szepanski (in Vertretung für den erkrankten Erich Zielke) fanden die Kasse in tadellosem Zustand und empfahlen die Entlastung. Diese erfolgte bei einer Enthaltung. Danach folgte die Wahl der neuen Kassenprüfer, für dieses Amt stellten sich Detlef Dreisbach und Klaus Pohlmann zur Verfügung
Flörsheimer Zeitung vom 28.1. 2016
Heiter und Harmonisch
Volksliederbund sorgt mit närrischen Klängen für beste Fastnachtsstimmung
FLÖRSHEIM (drh) – Wer auf 111 Jahre in seiner Vereinsgeschichte zurückblicken kann, der feiert besonders närrische Fastnacht. So geschehen am Freitagabend beim Volksliederbund im evangelischen Gemeindehaus. Viele Mitglieder und Freunde der Sänger hatten sich bunt kostümiert eingefunden und waren mit dem Närrischen Rückblick von Peter Kluin und den Lieddarbietungenden des Chores schnell in fastnachtlicher Stimmung. „Unserer Abend stellt jede Beerdigung in den Schatten“, scherzte Kluin, der zugleich forderte: „Ein Miteinander voll und ganz, wir üben Toleranz.“ Zum närrischen Treiben von Pfarrer Sascha Jung merkte Kluin an, dass jeder bereits einen Fanclub wie der FC Bayern habe. „Wer ist überhaupt Iglesias, der wird doch neidisch bei unserem Bass“, reimte Kluin, der sodann den Chor auf der Bühne begrüßen konnte. Bei dessen närrischen Zeilen und Klängen kakten sich die Gäste gerne unter.
Hans-Joachim Schäfer grüßte mit einer weiteren närrischen Eröffnung, bevor Angelika Cosari als Sizilianerin zeigte, wer im Hause Cosari wirklich italienisches Blut in den Adern hat. Ute Breckheimer glossierte mit einer Vortragsvorsetzung vom vergangenen Jahr die Erlebnisse der Frauensuche für ihren Papa. Volibu-Mitglied Heinz Becht tat kund, dass Lehrjahre keine Herrenjahre sind und erläuterte hierzu: “Mauerer kamen erst um acht, hatten meist ne lange Nacht“ und „am Mittagessen nitt gespart: Rippche mit Kraut und Kartoffelsalat.
Das Thema „Bau“ hatte sich auch Dieter Weidner gewählt. Er verglich deutsche mit polnischen Tugenden und stellte fest: „Wenn die polnischen Arbeiter schon die ersten Durchbrüche gemacht haben, sägt auch die deutsche Fachkraft: Er schnarcht noch im Bett.“ Außerdem lud Dieter Weidner mit Stimmungsliedern alle zum Mitmachen ein.
Klaus Westenberger indes tat Weisheiten des Rentnerdaseins kund, bevor sich die Fastnachter an einer Hip-Hop Darbietung erfreuen durften. Das FNC Ballet „Manko Mania“ erfreute schließlich mit einem klassischen Gardetanz und einem flotten Modern-Tanz.
Von Hildegund Klockner
FLÖRSHEIM – . Bei dem mittlerweile 30. Benefizkonzert des Gesangvereins Volksliederbund in der Adventszeit, verzichteten die Sänger auf das Eintrittsgeld und baten stattdessen die etwa 250 Besucher um eine Spende zum Erhalt der St. Josefskirche. Die Vorstandsmitglieder Dieter Preußler und Wolfgang Warth konnten so am Dienstag 1000 Euro an Alois Platt und Stefan Seck vom Verwaltungsrat St. Josef übergeben.
Die Gemeinde ist sehr froh über die großzügige Spende des Volibus. Seit 2007 gibt es vom Bistum Limburg keine Unterstützung mehr für den Erhalt der Kirche. Es wurde ein Förderverein gegründet, der Heizung, Strom, Reinigung, Ausstattung wie Blumenschmuck und Renovierungen finanzieren hilft. Durch Regelveranstaltungen (Josefskerb, Weihnachtsbaumverkauf) sowie durch Sonderveranstaltungen wie das Volibu-Konzert und die zahlreichen Veranstaltungen des Aktionskreises St. Josef wird die Kasse aufgestockt. 2008 wurde die 1965 fertiggestellte Kirche als „Beispiel moderner Kirchenbaukunst der Nachkriegszeit“ in die Denkmalliste des Landes Hessen aufgenommen. Dadurch ist der Förderverein bei der anstehenden Sanierung der Glasbetonfenster finanziell entlastet: Von den veranschlagten Kosten im sechsstelligen Bereich muss die Gemeinde nur zehn Prozent selbst beisteuern. Die Kosten für den Innenanstrich der Kirche von 125 000 Euro muss die Gemeinde alleine bestreiten.
Pfarrer Sascha Jung war ebenfalls bei der Spendenübergabe anwesend. Er staune immer wieder „über die Flörsheimer, die bei Veranstaltungen mitwirken, dazukommen und einen großzügigen Obolus dalassen“. Bei Spenden wie für Adveniat, dem Lichterkonzert, der Sternsingeraktion oder für Lilli zeigten sich die Menschen solidarisch im Teilen und „richtig spendabel“.
Erstmals fand das Benefizkonzert des Volibu in der St. Josefskirche statt. Hier haben sowohl die Auftretenden im Altarraum („Unser Tenor hing in der evangelischen Kirche immer mit einem Ohr im Lametta“) als auch die Konzertbesucher mehr Platz. Der Termin war vom traditionellen vierten Adventssonntag auf den zweiten Adventssonntag vorverlegt worden: „Den Termin wollen wir noch einmal überdenken. Viele Besucher fanden die Kirche ohne Weihnachtsschmuck zu kahl, es hätte etwas gefehlt“, überlegte Volibu-Chef Dieter Preußler.
Mainspitze vom 14.12.2015
Ehrung treuer Mitglieder
FLÖRSHEIM (red). Im Rahmen seiner Weihnachtsfeier in der Stadthalle ehrte der Volksliederbund seine langjährigen Mitglieder. Im kleinen Saal fanden die Sänger einen festlich dekorierten Raum vor, wo die rund 100 Volibuler ein großzügiges Büfett erwartete. Für langjährige erfolgreiche Vorstandsarbeit überreichte Bürgermeister Michael Antenbrink den Ehrenbrief des Landes Hessen an Peter Gebek (Erster Kassierer von 2003 bis 2015), Hans-Jürgen Preußler (Zweiter Kassierer seit 2000), Helmut Eid (Pressewart von 2000 bis 2015) und Klaus Westenberger (Vizedirigent seit 2002). Für 60 Jahre fördernde Mitgliedschaft wird Klaus Schwarz zu einem späteren Zeitpunkt ausgezeichnet. Er konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein. Für 25 Jahre fördernde Mitgliedschaft wurden Thomas Kubicki und Andre` Kluin geehrt. Die Vereinsplakette wurde den neuen Sängern Willi Messerschmitt (Zweiter Bass), Peter Guni (Erster Bass) und Stefan Seelbach (Zweiter Tenor) vom Vorsitzenden Dieter Preußler überreicht.
Als Erlös aus dem Konzert kann der Volksliederbund dem Förderverein für St. Josef 1000 Euro übergeben.
Flörsheimer Zeitung vom 10.12.2015
Klassiker in der Josefskirche
Adventliches Konzert des Volksliederbundes / Ehrung verdienter Mitglieder
FLÖRSHEIM (drh) – Erstmalig gab der Gesangverein Volksliederbund sein Adventskonzert, das sonst in der evangelischen Kirche stattfindet, in der Josefskirche. Außerdem wurde es vom zweiten auf den vierten Advent vorverlegt. „Ein Novum für uns“ – sagte Sänger Peter Kluin, der durch das Programm führte. Die 40 Sänger befürchteten, aufgrund des Ortswechsels vor leeren Bankreihen singen zu müssen, doch erwies sich die Sorge angesichts des 250 Besucher starken Auditoriums als unbegründet.
Der Chor, der seit Jahrzehnten unter der Leitung von Helmut Walter Theobald steht, eröffnete das Konzert mit dem Chorklassiker „Alta Trinita beata“, „Advent“, und „Jubilate“. Organist Manuel Braun spielte sodann an der Orgel eine Toccata über das bekannte Weihnachtslied „Tochter Zion“, sodass alle Zuhörer auf das gemeinsame Singen des Liedes gut eingestimmt waren. Yvonne Kluin begeisterte als Solistin mit „Christbaum“, „Weihnachten“ und „Mariä Wiegenlied“, bevor Friedel Anger als Solist an der Klarinette sein Können zeigte.
Einige Konzertbesucher wunderten sich anfangs über die reservierten aber unbesetzten ersten Bankreihen. Jene wurden für den Frauenchor des Gesangvereins „Sängerbund“ freigehalten, der erstmals am Volibu-Adventskonzert mitwirkte und unter der Leitung von Solveig Wagner, während des Konzertbeginns in St. Josef noch die Bewohner des Laurentius-Münch-Hauses mit einem adventlichen Konzert erfreute. Der Frauenchor trug „Singt Halleluja“, „Good News“, „Das englische Gloria“ und „We wish you a merry Christmas“ vor.
Manuel Braun bereicherte das Konzert noch einmal mit einem Orgelspiel, bevor diesmal Britta Kluin englische Klassiker wie „From a Distance“, „Let it be“ oder „Imagine“ sang. Der Chor setzte den großen Schlussakkord mit einem Spiritual Medley aus acht Werken, darunter „Kumbaya, my Lord“, „Go down Moses“ oder „He`s got the whole world“. Das Gemeindelied „Macht hoch die Tür“ rundete den Abend ab. Alle Mitwirkenden waren Flörsheimer, und so war das Konzert für Besucher wie Akteure ein ganz persönliches Erlebnis mit vielen Bekannten und Freunden.
Der Konzertbesuch war frei, am Ende baten die Sänger dennoch um eine Spende zum Erhalt der Josefskirche. Mit Erfolg: Wie der Volibu am Dienstag mitteilte, konnten bei dem Benefizkonzert 1000 Euro an Spenden gesammelt werden, die nun dem Förderverein zugutekommen.
Weihnachtsfeier in der Stadthalle
Im Anschluss an das vorweihnachtliche Singen und Musizieren in St. Josef fand in der Stadthalle die Weihnachtsfeier des Volibu statt. Im kleinen Saal erwartete die Sänger ein festlich dekorierter Raum, in dem die ca. 100 Volibuler ihre Feier, in deren Rahmen verdiente Mitglieder geehrt wurden, begehen konnten. Für das leibliche Wohl sorgte ein großzügiges Bufett
Für langjährige erfolgreiche Vorstandsarbeit wurden folgende Mitglieder durch Bürgermeister Michael Antenbrink der Ehrenbrief des Landes Hessen überreicht:
Peter Gebek (1. Kassierer von 2003 – 2015, Hans-Jürgen Preußler (2. Kassierer seit 2003), Helmut Eid (Pressewart von 2000 bis 2015), Klaus Westenberger (Vizedirigent seit 2002). Für 60 Jahre fördernde Mitgliedschaft sollte Klaus Schwarz geehrt werden. Da er aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein konnte, wird die Ehrung nachgeholt. Für 25 Jahre fördernde Mitgliedschaft wurden Thomas Kubicki und Andre` Kluin ausgezeichnet. Die neuen Volibu-Sänger, namentlich sind dies Willi Messerschmitt (2. Bass), Peter Guni (1. Bass) und Stefan Seelbach (2.Tenor) erhielten durch den Volibu-Vorsitzenden Dieter Preußler die Vereinsplakette.
Mainspitze vom 8.12.2015
Frauenstimmen zu Gast
BENEFIZ Konzert des Gesangvereins Volksliederbund erstmals in der Josefskirche
FLÖRSHEIM (hbk). Neuer Termin, neuer Konzertraum, deutlich mehr Konzertbesucher. Am Sonntagabend hatte der Gesangverein Volksliederbund zu seinem traditionellen Adventskonzert eingeladen, das immer auch eine Benefizveranstaltung ist. Es fand erstmals in der katholischen St. Josefskirche statt.
Nach 30 Jahren in der evangelischen Kirche wechselten die Sänger den Veranstaltungsort aus Platzgründen, erklärte Volibu-Vorsitzender Dieter Preußler. Die Sänger sind älter geworden und einige brauchen bei einem langen Konzert eine Sitzmöglichkeit, die in der evangelischen Kirche nicht gegeben ist. Zum neuen Konzept von Chorleiter Helmut Walter Theobald gehörte in diesem Jahr, dass der Volibu sich den Frauenchor des Flörsheimer Sängerbunds als Kontrast zu den Männerstimmen eingeladen hatte. Eigene Solisten waren Yvon und Britta Kluin (Gesang), Friedel Anger (Klarinette), Manuel Braun (Orgel) und Jürgen Schmidt (Klavier).
Mit dem neuen Konzept war garantiert, dass das Konzertprogramm jedem der rund 250 Besucher etwas bieten konnte. Der Volksliederbund eröffnete das Konzert mit drei geistlichen Liedern auf Latein und Deutsch. Die große musikalische Vielfalt zeigten die Sänger zum Abschluss mit gleich neun beschwingten, zum Teil weihnachtlichen Weisen auf Englisch. Der Frauenchor des GV Sängerbund unter Leitung von Solveig Wagner hatte drei Lieder auf Englisch in seinen Gastauftritt eingebaut, darunter „Good News“ – Frohe Botschaft. Mit dem Gemeinsamen Singen von „Macht hoch die Tür“ wurden die Konzertbesucher auf die letzten Vorweihnachtswochen eingestimmt. Dieses Jahr sangen die Sänger für den Erhalt der St. Josefskirche.
Flörsheimer Zeitung vom 12.11.2015
Mit Peitschen und Trompeten
110 Jahre Volksliederbund: Zünftige Unterhaltung beim Bayerischen Abend
FLÖRSHEIM (drh) – „Freunde heute feiern wir“ – dieses Motto gaben die „Original Steigerwälder Musikanten“ beim Bayerischen Abend des Volksliederbundes am Samstag in der Stadthalle aus. Die Sänger freuten sich über rund 200 Gäste, die passend zum Anlass in zünftiger Garderobe in die herbstlich geschmückte Stadthalle gekommen waren. Nach dem ersten musikalischen Gruß durch die Kapelle übernahm Vorsitzender Dieter Preußler die Begrüßung der Gäste und Ehrengäste, zu denen Bürgermeister Michael Antenbrink und Künstler Thomas Reinelt zählten. Reinelt spendete auch eines seiner Werke für die große Tombola, die am Abend noch zur Unterhaltung beitragen sollte.
Zunächst stand aber das gesangliche Können der Sänger im Mittelpunkt, die unter der Leitung von Helmut Walter Theobald „Wein und Liebe“, ein Seemannslied und „Zigeuner spiel uns auf“ präsentierten. Eine erste flotte Tanzrunde schloss sich an und die Paare genossen die Klänge der „Steigerwälder“, die auch schon im Musikantenstadl auftraten und beim Grand Prix der Volksmusik dabei waren. „Zum 100-jährigen vor zehn Jahren hatten wir uns diese Kapelle bereits schon einmal gegönnt. Wir waren begeistert“, meinte Preußler, der zudem auch eine Goaßlschnalzer-Gruppe aus dem Spessart begrüßen konnte. Die sechsköpfige Gruppe um Musikus Roland Fath, der auf der Steirischen Harmonika eine Polka und Märsche aufspielte, knallte die Peitsche im Takt und stellte sich dafür auf die Tische der Gäste. Zwar wurde versprochen, dass die Gäste ihre Köpfe nicht einzuziehen brauchten, doch der ein oder andere Peitschenschwinger schien ein paar Zentimeter zu kurz geraten und wischte so manchem Gast durchs Haar. Bei den Goaßlschnalzern aus dem Spessart dürfen auch Frauen dieser Tradition nachgehen, und so knallte auch eine Dame die Peitsche im Takt. „Wer die Power hat, der darf mitmachen“, meinte Fath, der erklärte, dass es hauptsächlich aber auf die Technik ankomme. Das Goaßlschnalzen ist eine alte Tradition, die Gastarbeiter des Oberlandes in den Spessart gebracht haben. Jeder Fuhrmann hatte sein ganz eigenes Erkennungszeichen, um auf seine Ankunft hinzuweisen. Weitere Tanzrunden und Auftritte der Showtanzgruppe „Anyata“ (DJK) und „Cassiopeia“(FCV) rundeten den Abend ab.
Am zweiten Adventssonntag lädt der Volksliederbund zu einem vorweihnachtlichen Singen und Musizieren in die St.Josefskirche. „Dies ist ein neuer Konzertplatz für uns. Wir freuen uns darauf“, meinte Preußler. Sonst gab der Chor doch immer am vierten Advent in der evangelischen Kirche ein Konzert. In der St. Josefskirche liegt der musikalische Schwerpunkt in diesem Jahr auf „Spirituals“. Eintritt wird nicht erhoben, doch erbitten die Sänger am Ausgang eine Spende für die Unterhaltung der Josefskirche. Kommende Woche gedenken die Sänger bereits ihrer Verstorbenen in der Abendmesse in St.Gallus.
Mainspitze vom 9. November.2015
Sänger schwingen die Peitsche
BAYERISCHER ABEND Attraktion bei der Veranstaltung des Volksliederbundes/Showtanz und Chorgesang
Von Markus Jäger
FLÖRSHEIM. Musik, Tanz und die „Goaslschnalzer“ standen beim bayerischen Abend des Volksliederbundes in der Stadthalle auf dem Programm. Rund 200 Gäste waren erschienen, um bei Bier, Wein und Sekt ein paar vergnügliche Stunden zu verbringen. Als Band hatte der Volksliederbund die aus Rundfunk und Fernsehen bekannten „Original Steigerwälder“ verpflichtet, die bereits vor zehn Jahren zum 100-jährigen Bestehen des Gesangvereins aufgespielt hatten.
Etwas für das Auge boten die Showtanzgruppen „Anyata“ (DJK Flörsheim) und „Cassiopeia“ FCV), die mit ihren Tanzeinlagen für gute Laune unter den Besuchern sorgten. Als weiterer Programmhöhepunkt ließen es „Goaslschnalzer“ so richtig knallen. Erstmalig traten die Spessartwälder aus Heimbuchenthal beim Volksliederbund auf und schwangen die „Goasl“ (Geißel/Fuhrmannspeitsche). „Keine Angst, das sind Vollprofis“, hatte Moderator Peter Kluin vor Beginn der Vorführung noch versucht, ängstliche Gemüter zu beruhigen, doch einige Gäste trauten der Sache dann doch nicht und schauten sich das Spektakel lieber aus der Ferne an, während die sechs „Goaslschnalzer“ auf die Tische stiegen und zum Klang einer steirischen Harmonika die „Goasl“ knallen ließen.
Zur Einstimmung auf den Abend hatten wie gewohnt die Sänger des Volksliederbundes unter der Leitung von Helmut W. Theobald einige Kostproben ihres Könnens gegeben. „Wein und Liebe“ (Ernst Hanse), „Heijoho Santiano“ und „Zigeuner, spiel auf“ (beide von Otto Groll) hießen die drei Stücke, die die 30 Sänger zum Besten gaben und dafür kräftigen Applaus erhielten.
Äußerst beliebt waren die Tanzrunden, bei denen die Tanzfläche zur Musik der „Original Steigerwälder“ jedes Mal voll besetzt war. Die Einführung des bayerischen Abends vor einigen Jahren hat sich laut dem Ersten Vorsitzenden des Volksliederbundes, Dieter Preußler, bewährt. Zuvor hatte der Gesangverein noch alljährlich zum Herbstball geladen. „Aber bei Herbstball haben viele nur an feinen Zwirn gedacht“, erklärte Preußler den thematischen Wechsel.
Dirndl und Lederhose
Im karierten Hemd, Dirndl und „Krachlederne“ fühlten sich die Gäste offensichtlich doch wohler. Nach einer Gedenkstunde am kommenden Samstag in der Galluskirche lassen die Sänger des Volksliederbundes am 6. Dezember das Jahr mit einem Benefizkonzert, das erstmalig in der Josefskirche stattfindet, ausklingen. Die Jahre zuvor hatte das Konzert immer am vierten Advent in der evangelischen Kirche stattgefunden.
Unter dem Titel „Vorweihnachtliches Singen und Musizieren“ wird der Gesangverein am Nikolaustag Spirituals und moderne Lieder präsentieren. Der Erlös soll der Josefskirche zugutekommen. Eventuell werde der Verein im Frühjahr sein nächstes Konzert geben, aber das stehe noch nicht fest, wie Preußler betonte.
Mainspitze vom 9.10.2015
Singen, so viel es geht
Volksliederbund Zu Gast in Bad Reichenhall / Fahrten unter anderem nach Salzburg und zum Königsee
FLÖRSHEIM (red). Den Flörsheimer Volksliederbund führte eine Reise nach Bad Reichenhall. Im schönen Theater der Stadt ließ es sich Dirigent Helmut Walter Theobald nicht nehmen, mit den Sängern ein Lied anzustimmen. Zudem war auch eine Fahrt nach Salzburg mit sachkundiger Führung Teil des Programms. Leider konnte der Volksliederbund im Dom zu Salzburg nicht singen, da Chorproben für ein Benefizkonzert stattfanden. Aber das gute Wetter lud dann zu einem Verweilen in einem der vielen Cafés ein. Die Fahrt ging dann weiter zur Strobl Alm. Dort konnte sich der Chor in der kleinen Hauskapelle den Frust eines etwas langwierigen Aufenthalts an der Grenze von der Seele singen, der durch die derzeit verstärkten Kontrollen verursacht wurde. Auch war ein wunderschöner Sonnenuntergang zu bestaunen. Am Samstag ging es auf eine Fahrt nach Berchtesgaden. Eine Gruppe besuchte das Dokumentationszentrum am Obersalzberg, die andere besuchte das Salzbergwerk. Die anschließende Fahrt zum Königsee und die Bootsfahrt auf dem See waren ein weiterer Höhepunkt des Tages. Dafür war das Singen in der Wallfahrtskirche von St. Bartholomä ein voller Erfolg.
Drei Tage Sonnenschein
Um pünktlich den Gottesdienst in der Wallfahrtskirche zum Kloster Andechs mitgestalten zu können, fuhr der Volksliederbund schon um 7.00 Uhr vom Hotel ab. Leider war das Wetter nach 3 Tagen Sonnenschein etwas regnerisch, was aber die gute Stimmung aber nicht trübte. Um 11.00 Uhr begann der Gottesdienst, und der Chor unter der Leitung seines Dirigenten Helmut Walter Theobald konnte die von Ihm ausgesuchten Lieder, die der Kantor der Klosterkirche auch für gut befand, darbieten. Mit dabei waren unter anderem „Das Morgenrot“, „Die Motette“, „Alta Trinita beata“. Die Kirchenbesucher dankten mit Applaus. Nach dem Mittagessen im Kloster Bräu begann die Heimfahrt, bis die Gruppe gegen 21.30 Uhr wieder in Flörsheim ankam.
Flörsheimer Zeitung vom 15.10.2015
Sängerreise ins Berchtesgadener Land
FLÖRSHEIM (vb) – Am 1.10.2015 fuhr der Volksliederbund pünktlich um 6.00 Uhr von der Stadthalle in Flörsheim mit einem nagelneuen Doppeldeckerbus eines Riedstädter Busuntermens ab. Auch ein Stau konnte die gute Laune im Bus nicht trüben. Nachdem man dem Stau entronnen war wurde auch ein zünftiges Frühstück auf einem Rastplatz bei München Süd eingenommen. Nach dieser Stärkung ging es weiter dem Berchtesgadener Land entgegen. Als wir in Bad Reichenhall ankamen, konnte die Führung beginnen, die sehr informativ war. Im schönen Theater von Bad Reichenhall ließ es sich unser Dirigent Helmut Walter Theobald nicht nehmen, mit den Sängern ein Lied anzustimmen. Danach setzten wir die Fahrt nach Ainring zum Hotel Rupertihof fort. Nach der Ankunft gab es auch schon das Abendessen. Und alle ließen danach den Tag ausklingen. Am nächsten Tag war eine Fahrt nach Salzburg geplant mit sachkundiger Führung. Leider konnte der Volksliederbund im Dom zu Salzburg nicht singen, da Chorproben für ein Benefizkonzert stattfanden. Aber das gute Wetter lud dann zu einem Verweilen in einem der vielen Cafés ein. Die Fahrt ging dann weiter zur Strobl Alm. Dort konnte der Chor in der kleinen Hauskapelle den Frust durch einen Aufenthalt an der Grenze (verstärkte Grenzkontrollen) sich von der Seele singen. Auch war ein wunderschöner Sonnenuntergang zu bestaunen. Der Samstag war geprägt durch die Fahrt nach Berchtesgaden. Eine Gruppe besuchte das Dokumentationszentrum am Obersalzberg, die andere besuchte das Salzbergwerk. Beide Gruppen waren mit ihrer Wahl sehr zufrieden. Die anschließende Fahrt zum Königsee und die Bootsfahrt auf dem See waren ein weiterer Höhepunkt des Tages. Leider funktioniert das Echo nur bei Blechinstrumenten und so war unser Lied, dirigiert von unserem Helmut Walter Theobald eine gute Unterhaltung für die weiteren Fahrgäste. Dafür war das Singen in der Wallfahrtskirche von St. Bartholomä ein voller Erfolg. Um pünktlich den Gottesdienst in der Wallfahrtskirche zum Kloster Andechs mitgestalten zu können, fuhr der Volksliederbund schon um 7.00 Uhr vom Hotel ab. Leider war das Wetter nach 3 Tagen Sonnenschein etwas regnerisch, was aber die gute Stimmung nicht trübte. Um 11.00 Uhr begann der Gottesdienst und der Chor unter der Leitung seines Dirigenten Helmut Walter Theobald konnte die von Ihm ausgesuchten Lieder, die der Kantor der Klosterkirche auch für gut befand, darbieten. Die folgenden Lieder wurden gesungen – Das Morgenrot – Die Motette – Sanctus – Alta Trinita beata – Sancta Maria – Ich bete an die Macht der Liebe. Die Kirchenbesucher dankten mit Applaus. Nach dem Mittagessen im Kloster Bräu begann die Heimfahrt nach Flörsheim. Dort kamen wir wohlbehalten um 21.30 Uhr an Dank unserem Busfahrer Uwe, der uns die ganze Zeit sehr gut durch jede noch so enge Straße brachte. Einen besonderen Dank gilt auch unserer Rosi und Dieter Preußler, die alles hervorragend organisiert haben und immer ein offenes Ohr für jeden hatten.
Mainspitze vom 29.08.2015
Sänger am Grill
FLÖRSHEIM (red) – Bei herrlichem Sommerwetter, kühlen Getränken und von unseren beiden Grillmeistern, Klaus Pohlmann und Franco Cosari vortrefflich zubereitetem Grillgut, feierte der Gesangverein Volksliederbund das Ende seiner Sommerpause. Die gute Laune von unserem 1. Vorsitzenden Dieter Preußler übertrug sich auf ca. 80 Anwesenden, als er alle herzlich willkommen hieß. Noch vor dem Essen sang der Chor unter der Leitung seines Dirigenten Helmut Walter Theobald zwei Lieder . Danach stärkten sich alle an dem reichlich vorhandenen Salatbuffet. Frisch gestärkt , gab der Chor noch weitere Kostproben seines Liedgutes zum Besten. Auch unsere drei neuen Sänger, Willi Messerschmitt, Peter Guni und Stefan Seelbach unterstützten tatkräftig den Chor. Einen besonderen Dank gilt auch unseren beiden Helfern bei den Getränken Gabriele und Heinz Heinricht. Bei Einbruch der Dunkelheit wurden Fackeln und ein Feuer entzündet, die für eine angenehme Illumination sorgten. Jetzt griff unser Sänger und Vizedirigent Klaus Westenberger zu seiner Steirischen Harmonika und unser Sänger Hans Georg Böttcher ließ es sich nehmen Ihn mit seiner Mundharmonika zu begleiten. Die so dargebrachten Lieder ließ die Stimmung nochmals um einige Stufen steigen. Ein gelungenes Fest, wofür wir Rosi und Dieter Preußler Danke sagen.
Flörsheimer Zeitung vom 27.08.2015
Volksliederbund beendet Sommerpause mit Grillfest
FLÖRSHEIM (pm) – Bei herrlichem Sommerwetter, kühlen Getränken und von unseren beiden Grillmeistern, Klaus Pohlmann und Franco Cosari vortrefflich zubereitetem Grillgut, feierte der Gesangverein Volksliederbund das Ende seiner Sommerpause. Die gute Laune von unserem 1. Vorsitzenden Dieter Preußler übertrug sich auf ca. 80 Anwesenden, als er alle herzlich willkommen hieß. Noch vor dem Essen sang der Chor unter der Leitung seines Dirigenten Helmut Walter Theobald zwei Lieder . Danach stärkten sich alle an dem reichlich vorhandenen Salatbuffet. Frisch gestärkt , gab der Chor noch weitere Kostproben seines Liedgutes zum Besten. Auch unsere drei neuen Sänger, Willi Messerschmitt, Peter Guni und Stefan Seelbach unterstützten tatkräftig den Chor. Einen besonderen Dank gilt auch unseren beiden Helfern bei den Getränken Gabriele und Heinz Heinricht. Bei Einbruch der Dunkelheit wurden Fackeln und ein Feuer entzündet, die für eine angenehme Illumination sorgten. Jetzt griff unser Sänger und Vizedirigent Klaus Westenberger zu seiner Steirischen Harmonika und unser Sänger Hans Georg Böttcher ließ es sich nehmen Ihn mit seiner Mundharmonika zu begleiten. Die so dargebrachten Lieder ließ die Stimmung nochmals um einige Stufen steigen. Ein gelungenes Fest, wofür der Volksliederbund Rosi und Dieter Preußler Danke sagen.
Mainspitze vom 19.08.2015
Der Volksliederbund beendet seine Sommerpause mit einem Grillfest
Mit einem Grillfest am 22.08.2015 beendet der Gesangverein Volksliederbund Flörsheim seine Sommerpause. Dieses Grillfest findet alljährlich bei Rosi und Dieter Preußler im Garten statt und dient auch als Dank für Sänger, Helfer und deren Frauen. Die Sänger werden unter der Leitung Ihres Dirigenten Helmut Walter Theobald einige Lieder zu Gehör bringen. Bei gutem Essen und Getränken stärken sich die Sänger für die erste Singstunde am 24.08.2015 um 20.00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in der Erzbergerstrasse in Flörsheim. Dorthin laden wir auch alle ein die Freude am Gesang haben. Unsere Singstunde findet jeden Montag um 20.00 Uhr in der Erzbergerstrasse statt. Schon am 30.08.2015 wird der Volksliederbund bei der Harmonie in Wicker einige Lieder vortragen. Zum 1.10.15 startet der VOLIBU für 4 Tage zu seiner diesjährigen Sängerreise ins Berchtesgadener Land. Unser 1. Vorsitzende Dieter Preußler hat mit Unterstützung seiner Frau Rosi ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt auf das sich die Sänger schon sehr freuen. Am 7.11.2015 findet im Jubiläumsjahr ein besonderer Bayrischer Abend statt. Die Steigerwälder Musikanten werden den Gästen in der Stadthalle den Abend mit einem tollen musikalischem Programm kurzweilig gestalten. Am 9.12.2015 fährt der VOLIBU zum Weihnachtsmarkt nach Stuttgart. Dies sind nur einige Termine des Gesangvereins Volksliederbund. Weitere sind auf unserer Internetseite : www.volksliederbund.de nachzulesen. Auf dieser Seite gibt es aber noch viel mehr über den Verein zu lesen und zu sehen. Besuchen Sie uns einfach mal, wir freuen uns über jeden Besucher.
Flörsheimer Zeitung vom 26.März 2015
Frühlingskonzert für den guten Zweck
Volksliederbund singt für über 200 Gäste im Gemeindezentrum St.Gallus
FLÖRSHEIM (drh) – Die 200 parat gestellten Stühle reichten beim Benefizkonzert des Volksliederbundes am Sonntagnachmittag, 22 März, im Gemeindezentrum St.Gallus nicht aus, um allen Gästen einen Platz zu bieten und so wurden kurzerhand noch Stühle angestellt. Frische bunte Frühlingsblumen und der ein oder andere hereinblitzende Sonnenstrahl gaben dem Frühlingskonzert den Rahmen. 40 Sänger hatten mit Dirigent Helmut Walter Theobald ein abwechslungsreiches Programm mit Volksliedern und bekannten Melodien einstudiert, die die Zuhörer erfreuten.
Mit „Musik erfüllt die Welt“ wurde das Programm eröffnet, bevor Titel wie „Und wieder blühet die Linde“, „Untreue“ und „Herzliebchen mein unterm Rebendach“ folgten. Beim musikalischem Spiel des Hochheimer Streichquartette, Menuetts von Mozart und Boccherini und später „Heinzelmännchens Wachparade“ und „Salut dámour schonten die Sänger ihre Stimmen, die sie noch für viele weitere Werke wie „Seemann, deine Heimat ist das Meer“ benötigten.
Den Erlös des Konzert spenden die Sänger der Kurt Graulich Stiftung. Vorsitzender Dieter Preußler begrüßte die Gäste, darunter auch Bürgermeister Michael Antenbrink, Erster Stadtrat Sven Heß und Schwestern des Marienkrankenhaus, überließ die sonstige Moderation des Konzertes aber dem Sänger Hans-Joachim Schäfer.
„Wir konnten drei junge Sänger, sogar unter 50 Jahre, für unseren Chor gewinnen. Das grenzt schon fast an ein Wunder“, berichtete Pressewart Helmut Eid freudig, der sein Amt nach 15 Jahren in der anstehenden Jahreshauptversammlung am Dienstag an einen anderen Sänger abgeben wird. Um am Frühlingskonzert mitzusingen, reichte für die drei neuen Mitglieder die Chorprobenzeit noch nicht, doch bald schon werden auch sie die Gäste des Volksliederbundes bei einem ihrer nächsten Auftritte erfreuen. Das Konzert am Sonntag schloss mit dem Lied „Dankeschön und auf Wiedersehn“.
Höchster Kreisblatt vom 28.03.2015
Preußler als Volibu-Chef bestätigt
Die wichtigsten Formalien wurden auf der Jahreshauptversammlung des Gesangvereins Volksliederbund (Volibu) zum Anfang des Treffens abgehandelt. So verlas Schriftführer Rudolf Wagner das Protokoll über die letzte Jahreshauptversammlung. Die anwesenden Volibu-Mitglieder erteilten daraufhin dem Protokollchef die Entlastung. Der stets rührige Vereinsvorsitzende Dieter Preußler berichtete dann über die Aktivitäten im vergangenen Jahr. Die Mitgliedern entlasteten auch den Vorstand für seinen Bericht.
Erster Kassierer Peter Gebek wies in seinem Bericht ausdrücklich darauf hin, dass die Ausgaben des Vereines stark gestiegen sind. Dies müsse künftig bei den Planungen von künftigen Unternehmungen und Projekten berücksichtigt werden. Gestiegen ist auch die Anzahl der Mitglieder. Drei neue Sänger hat der Volibu in seine Reihen aufgenommen. Insgesamt hat der Volksliederbund nun 131 Mitglieder.
Aus gesundheitlichen Gründen stellt sich Peter Gebek nicht mehr für das Amt als Erster Kassierer zur Verfügung. Für seine zehnjährige Tätigkeit als Finanzchef des Volksliederbundes, der die Kasse immer außerordentlich gut geführt habe, wie das Führungsgremium erläuterte, dankten ihm die Mitglieder mit großem Applaus sowie der Vorstand mit herzlichen Dankesworten.
Personalwechsel
Nachdem die beiden Kassenprüfer Erich Zielke und Klaus Gerhard ihren Bericht abgegeben hatten, erteilte die Versammlung ihnen die Entlastung. Bei der Wahl des Vereinschefs sowie des Ersten Schriftführers wurden Dieter Preußler sowie Rudolf Wagner in ihren Ämtern bestätigt. Zum neuen Ersten Kassierer wurde Wolfgang Warth gewählt. Diese Wahl erfolgte einstimmig, bei einer Enthaltung. Anschließend stand noch die Wahl der Beisitzer an, wobei sich Benno Jung bereit erklärte, sein Amt fortzuführen. Für Beisitzer Dieter Edler wurde als Nachfolger Georg Friedrich gewählt. Als letzte Personalentscheidung stand die Wahl eines neuen Pressewartes an. Helmut Eid wollte dieses Amt auch aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr wahrnehmen. Zu seinem Nachfolger wurde Gerhard Szepanski bestimmt. Schließlich wurden die vom Vorstand vorgeschlagenen Termine für das laufende Jahr von den Volibu-Mitgliedern ohne Änderungen bestätigt.
(meh)
Mainspitze vom 26.03.2015
Preußler macht doch weiter
VOLKSLIEDERBUND Keiner will Vorsitz übernehmen/Kein Zuschuss für Sänger
FLÖRSHEIM (maj). Eigentlich wollte er sich nicht noch einmal zur Wahl stellen, doch nachdem sich niemand fand, um seinen Posten zu übernehmen, ließ sich Dieter Preußler auf der Jahreshauptversammlung des GV Volksliederbund im „Joffche“ für zwei weitere Jahre einstimmig zum Ersten Vorsitzenden wählen. „Danach ist aber Schluss“, stellte Preußler klar.
Nicht mehr zur Wahl stellten sich Pressewart Helmut Eid, der krankheitsbedingt fehlte, und Peter Gebek (Erster Kassierer). Während Gebek zehn Jahre lang das Amt des Ersten Kassierers ausgeübt hatte, kümmerte sich Eid insgesamt 15 Jahre lang um die Pressearbeit des Volksliederbundes. Als Nachfolger wurden von den rund 30 anwesenden Mitgliedern Wolfgang Warth (Erster Kassierer) und Gerhard Szepanski (Pressewart) einstimmig gewählt. Ebenfalls ohne Gegenstimme wurden Rudolf Wagner (Erster Schriftführer) und Benno Jung (Beisitzer) in ihren Ämtern bestätigt. Für Dieter Edler, der sich nicht mehr zur Wahl stellte, übernahm Georg Friedrich den Posten des zweiten Beisitzers und wurde ebenfalls einstimmig gewählt.
Auf ein ereignisreiches Jahr 2014 blickte Preußler in seinem Jahresbericht zurück, angefangen von dem Fastnachtsabend „Karneval in Rio“ im evangelischen Gemeindezentrum über die Vereinsfahrt nach Dresden Anfang Mai und das „Fest der Chöre“ im Oktober im katholischen Gemeindezentrum bis hin zum traditionellen Adventssingen kurz vor Weihnachten in der evangelischen Kirche.
Für das laufende Jahr sind unter anderem eine Vatertagswanderung (14. Mai), eine Sängerreise ins Berchtesgadener Land (1.-4. Oktober) sowie das Adventskonzert in der evangelischen Kirche 20. Dezember) geplant. Einstimmig abgelehnt wurden zwei von Eid schriftlich eingereichte Anträge. Zum einen hatte Eid vorgeschlagen, bei eigenen Veranstaltungen des Vereins, an denen die Sänger auch auftreten, keinen Eintritt von den Sängern zu verlangen, zum anderen hatte er einen Zuschuss für die Sänger in Form eines gemeinsamen Essens auf Kosten des Vereins in den Raum gestellt. „Wir haben zwar noch ein ganz gutes Polster, aber wir sollten uns überlegen ,wie wir mit unserem Geld haushalten“, brachte Preußler die Gemütslage der Versammlung auf den Punkt.
Vorstand
1. Vorsitzender: Dieter Preußler, 2. Vorsitzender: Peter Kluin, 1. Kassierer: Wolfgang Warth, 2. Kassierer: Hans-Jürgen Preußler, 1. Schriftführer: Rudolf Wagner, 2. Schriftführer: Klaus Westenberger, Pressewart: Gerhard Szepanski, Notenwart: Paul Breunig, Beisitzer: Benno Jung, Georg Friedrich,
Mainspitze 24.03.2014
Von Hildegund Klockner
FLÖRSHEIM – Der Chor des Gesangsvereins Volksliederbund blickt auf 110 Jahre Vereinsgeschichte zurück und gestaltete seinen ersten Auftritt im Jubiläumsjahr als Benefizkonzert für die Kurt-Graulich-Stiftung „Helfen in Not“. Das Frühlingskonzert im Galluszentrum war eine Premiere, für die die Sänger das Hochheimer Streichquartett als idealen, das Programm bereichernden Konzertpartner gewinnen konnten. Das Ensemble unter Leitung von Peter Seifert bildete mit seiner konzertanten Musik, darunter Menuette von Mozart und Boccherini, einen angenehmen Hörkontrast.
Ein schöner Abschied
„Umwerfend“, freute sich Volibu-Pressesprecher Helmut Eid über die große Besucherresonanz: 200 Stühle waren gestellt worden, weitere 30 mussten hinzukommen. Schöner hätte seine Amtszeit im Vorstand nach 15 Jahren nicht enden können, zumal er sich auch noch über Sängerzuwachs freuen konnte: Drei „junge“ Männer im Alter U 50 verstärken im neuen Jahr den Chor.
Bekannt sind die traditionellen Benefizkonzerte des Volksliederbunds am vierten Adventssonntag in der evangelischen Kirche zugunsten einer sozialen Einrichtung. Am Sonntag nutzten die Männer unter Leitung von Helmut Walter Theobald das Motto „Frühling“, um ihren Fans ein unterhaltsames, abwechslungsreiches Programm vorzustellen, mit Sänger Hans-Joachim Schäfer als Moderator. Im ersten Konzertteil wurden Volkslieder aus der Vergangenheit geboten wie „Herzliebchen“ und „Hab mein Wagen vollgeladen“. Der zweite Teil war ein „Best of Volibu“. Dazu zählten der Shanty „Seemann, deine Heimat ist das Meer“, Udo Jürgens’ „Aber, bitte mit Sahne“, „Resi, i hol di mit mei’m Traktor ab“ oder das erst 2014 einstudierte „Ave Maria non morro“.
Die Wertschätzung, die der Volksliederbund und sein Anliegen genießen, zeigte sich bei den zahlreichen Ehrengästen. Unter ihnen waren Bürgermeister Michael Antenbrink, Erster Stadtrat Sven Heß, Kurt Jochen Graulich sowie die Missionsdominikanerinnen Lucina und Emma. Kunst nicht nur zum Hören, sondern auch zum Sehen und Mitnehmen boten die beiden Flörsheimer Künstlerinnen Corina Albus-Wolter und Angelika Busch, die im Foyer ihre in alter Ofentechnik gebrannten Glasobjekte „Corangeli-Glas-Design“ präsentierten. Die beiden Künstlerinnen sind schon lange Kuratoriumsmitglieder der Graulich-Stiftung „Helfen in Not“.
Das Ziel der Kurt-Graulich-Stiftung ist es, in Not geratenen Menschen schnelle und unbürokratische finanzielle und praktische Hilfe zu leisten. Die Stiftung unterstützt regional und überregional Einzelpersonen und soziale Projekte, die sich um Randgruppen der Gesellschaft kümmern. Die Stiftung vergibt jedes Jahr den Kurt-Graulich-Preis in Höhe von 5000 Euro. 2014 ging der Preis an das „Haus St. Martin am Autoberg“ der Caritas Main-Taunus in Hattersheim.
Flörsheimer Zeitung vom 19.03.2015
Volksliederbund-Konzert
Benefizkonzert für die Kurt Graulich Stiftung am Sonntag, 22.März
FLÖRSHEIM (js) – Am kommenden Sonntag, 22.März, (Beginn ist um 17 Uhr – Saalöffnung um 16 Uhr) können sich alle Chorliebhaber im Pfarrzentrum St.Gallus in Flörsheim auf ein besonderes Frühlingskonzert des G.V.Volksliederbund freuen. Dirigent Helmut Walter Theobald hat ein abwechslungsreiches Programm zum Thema Frühling zusammengestellt, das mit Sicherheit gefallen wird. Mit von der Partie ist auch das Hochheimer Streichquartett.
Der 110 Jahre alte G.V.Volksliederbund erhält regelmäßig bei seinen Konzerten starken Beifall. Das dokumentiert die Qualität des Chores, der von seinem Dirigenten Helmut Walter Theobald gefordert und zugleich einfühlsam geführt wird.Der stimmgewaltige Chor ist zudem Jahr für Jahr zu Konzertreisen in unserem Land und auch im europäischen Ausland unterwegs und kann sich auch dort immer wieder über begeisterte Zuhörer freuen.
Der Chor des G.V.Volksliederbund veranstaltet das Frühlingskonzert als Benefizkonzert für die Kurt Graulich Stiftung. Kurt-Jochem Graulich, Vorstandsvorsitzender der Kurt Graulich Stiftung, freut sich auf dieses Konzert am kommenden Sonntagnachmittag und dankt dem G.V.Volksliederbund für die Idee zu diesem Konzert.
Die beiden Flörsheimer Künstlerinnen Corina Albus-Wolter und Angelika Busch stellen vor dem Konzert und auch während der Pause im Foyer des Pfarrzentrums St.Gallus die alte Technik des Glasfusings vor. – Ihre Ofengeformten besonderen Glasobjekte begeistern immer wieder. – Kunst zum Anfassen und für alle Sinne!
Karten im Vorverkauf kosten 10 Euro (an der Saalkasse 12 Euro) und sind im Bürgerbüro der Stadt im Bahnhof, bei der Postagentur in den Flörsheimer Kolonnaden sowie im Bauzentrum Gebrüder Graulich in Flörsheim, Höllweg 7, zu erwerben.
Flörsheimer Zeitung vom 05.02.2015
Bunter närrischer Reigen
Bütt und Bühne im Zeichen des Frohsinns – Volksliederbund feiert Fastnacht
FLÖSHEIM (drh) – So bunt wie bei der Fastnacht des Volksliederbundes geht es im evangelischen Gemeinde haus selten zu. Mit tollen Kostümen und jeder Menge guter Laune kamen Mitglieder und Freunde des Gesangvereins am Freitagabend zusammen, um die fünfte Jahreszeit zu feiern. Der Chor selbst eröffnete den bunten Reigen an Vorträgen und Tanzbeiträgen mit heftigen Paukenschlägen und weckte so noch die letzten müden Geister im Saal.
Peter Kluin sprach im Protokoll den Humor von Pfarrer Sascha Jung an, der das Zeug dazu habe, die Kirchen wieder zu füllen und in Flörsheim somit genau richtig sei. „Verwechselt er die Kanzel auch manchmal mit der Bütt, er ist ´ne Frohnatur, wir machen mit“, so Kluin, der sich in seinen gereimten Versen auch für Menschlichkeit und ein friedliches Miteinander aussprach: „Friede zählt auf dieser Welt, nicht Zoff und Geld.“ Aus der städtischen „Mülltonnen-Affäre“ zog der Volibuler das Fazit: Trau den Aussagen eines städtischen Beamten nicht.“
Renate Becht und Angelika Cosari berichteten als „Altstadtmädchen“ aus der Bütt und Gabi Müller erklärte den Ursprung der Fastnacht. Jürgen Preußler schlüpfte in die Rolle von „Rock Heino“, bevor Dieter und Heinz Becht die Vorzüge des Rentnerdaseins glossierten. „Gibt es kei Senioren mehr, bliebe Wartezimmer leer“, reimten die Redner, die auch mahnten: „Jedoch Senioren bleibet helle, niemals vererben auf die Schnelle.“ Klaus Westenberger stieg als Hobbykoch in die Bütt und Christian Schäfer gab seine Erkenntnisse als Kerweborsch zum Besten.
„So langsam rückt auch wieder eine nächste Sängergeneration in den Chor nach und damit gibt es auch wieder neue Kontakte zu jungen Künstlern“, meinte Vorsitzender Dieter Preußler, der sich über den Auftritt zweier junger Hip-Hop-Tänzer freute. Als freche Göre reimte Ute Breckheimer, suchte sie doch eine Frau nach ganz eigenen Kriterien. Das FNC-Ballett „Manco Mania“ bereicherte den Abend mit einem Garde- und einem Showtanz und Britta Kluin unterhielt mit einer mitreißenden Schlagerparade. Als Ehrenjungfrau berichtete Birgit Bartels von ihren ganz eigenen Erfahrungen mit großen Vereinsjubiläen. Ob die Volibu-Sänger der Ehrenjungfrau beim diesjährigen 110. Vereinsjubiläum eine Chance geben , blieb offen. Dieter Weidner griff in seinem Beitrag nochmals das Thema „Rentner“ auf.
Der Volksliederbund beteiligt sich mit einer 40-köpfigen Fußgruppe am Fastnachtsumzug, das Kateressen findet am Aschermittwoch im evangelischen Gemeindezentrum statt. Dann steht nach all dem Feiern wieder die Sangeskunst im Mittelpunkt. Die Sänger laden am 22.März zum Frühlingskonzert. Das Konzert findet zu Gunsten der Kurt-Graulich-Stiftung im Gemeindezentrum St.Gallus stattfinden. Lockere Frühschoppen-Unterhaltung bietet der Volksliederbund am Weinprobierstand am 3. Mai, und auch beim Sommerfest werden die Volibu-Sänger wieder ein Ständchen bringen. Mit den „Original Steigerwäldern“ gönnen sich die Sänger dann am Bayerischen Abend am 7.November in der Stadthalle ein besonderes Schmankerl zum Jubiläum.
Mainspitze vom 04.02.2015
Von Hildegund Klockner
Selbst Mozart ist narrentauglich
FLÖRSHEIM. Es ist bekannt, dass die örtlichen Gesangvereine Kernzellen der Flörsheimer Fastnacht sind. Die wöchentlichen Chorproben des Volksliederbundes (Volibu) mit seinem Dirigenten Helmut Walter Theobald finden montags im evangelischen Gemeindehaus statt. Doch an Fastnacht laden die Aktiven ihre Angehörigen, Freunde und Gönner zu einer öffentlichen Probe ein und freuen sich über deren prachtvolle und farbenfrohe Kostümierung. Und über so manchen Büttenvortrag ihrer Lieben, der Premiere hat und oft nur hier zu hören – zu erleben ist.
Dieses Jahr besteht der Volibu seit 110 Jahren. Entsprechend lautet das Fastnachtsmotto:“ Der Volibu im Jubeljahr ruft Hall die Gail wie´s immer war!“ Einige der 33 Steckenpferdchen, die Familie Jost aus Eddersheim gebastelt hat, dienten als Raumdeko und werden beim Fastnachtsumzug zum Einsatz kommen, an dem die „Volibuler“ als närrische Reitersleute teilnehmen. „Und hinterher wollen sie schon meine Enkel haben“ , meldet sich eine Großmutter.
Die Fastnacht ist weiblich
Begrüßt und moderiert von Peter Kluin, gut versorgt mit Speisen und Getränken, und eingestimmt durch Alleinunterhalter Rolf Wittek mit einem dreifachen „Flerschem Hall die Gail“, war schnell zu spüren, dass Freude am Gesang, Unterhaltung und Tanz den Abend bestimmen würden. Der Volibu-Fastnachtschor sang ein Potpourri mit Fastnachts- und Schunkelliedern, die zu bekannten Melodien getextet waren. Selbst Mozarts „Kleine Nachtmusik“ war narrentauglich. Sängerfrau Gabi Müller nahm im vierfarbfrohen Kostüm die Gestalt der „Heilig Flörsheimer Fassenacht“ an. Für diese Närrin ist klar: Die Fassenacht ist weiblich und sie schlägt ein Fastnachtsmuseum vor mit Fastnachtskrempel, „damit der Nachwelt bleibt erhalten, was unsere Alten hochgehalten!“ Dazu passte der Vortrag der beiden „älteren“ Altstadtmädchen. Renate Becht und Angelika Cosari mit einer Ausfragerunde nach der Methode : „Du Helga, sach emol“. Gleich zwei Vorträge waren dem „Rentnersein“ gewidmet (Heinz Becht/Dieter Becht, Dieter Weidner), weitere Themen der Volibu-Singstunde, „dem Fest der Feste“, waren Hobbykoch (Klaus Westenberger), Kerbeborsch (Christian Schäfer) , Ehrenjungfrau (Birgit Bartels) und Pippi Langstrumpf (Ute Breckheimer). Für erste Zugaberufe sorgte Sänger Jürgen Preußler als „rockender Heino“, Britta Kluin brachte Stimmung mit einer Schlagerparade. Aida Sarr und Aykut, zwei Sängertöchter wurden für ihre Hiphop-Einlage beklatscht, das FNC-Ballett Manco-Mania hatte gleich zwei Auftritte.
Püppchen mit Sekt
Allen Aktiven in der Bütt wurde mit dem diesjährigen Hausorden gedankt: Sängerfrau Irene Baltes hatte 30 Volibu-Fastnachtspüppchen gehäkelt – erkennbar an dem Vereinslogo auf ihrer Brust, die an einer Sektflasche baumelten. Bis lang nach Mitternacht amüsierte sich die Vereinsfamilie und bestätigte damit, dass der Volibu es versteht, Fastnacht zu feiern und Flörsheimer Brauchtum zu pflegen.
Mainspitze vom 28.01.2015
Hall die Gail beim Volibu
FLÖRSHEIM (red). Unter dem Motto „Der Volibu im Jubeljahr, ruft Hall die Gail wie´s immer war“ veranstaltet der Verein am Freitag, 30. Januar, um 19.11 Uhr seinen Fastnachtsabend im evangelischen Gemeindehaus. Für Tanz und Unterhaltung sorgt Rolf Wittek, durchs Programm führt Peter Kluin. Um das Programm richtig genießen zu können, stehen Getränke und kleine Speisen bereit. Für diesen Abend erhebt der Volibu einen Unkostenbeitrag von sechs Euro. Natürlich wirkt der Volibu auch im 110. Jahr seines Bestehens bei den Fastnachtsumzügen mit einer großen Gruppe mit. Nach den Umzügen am Sonntag und Dienstag treffen sich die Mitwirkenden, Mitglieder und Freunde des Volibu im evangelischen Gemeindehaus zu Kaffee und Kuchen. An gleicher Stelle wird beim Heringsessen am Aschermittwoch gesanglich die fünfte Jahreszeit beerdigt.
Flörsheimer Zeitung vom 8.Januar 2015
Volksliederbund übergibt Spende
Erlös aus Adventskonzert geht an Verein „Bürger helfen Bürgern“
FLÖRSHEIM (drh) – In der evangelischen Kirche, dem Veranstaltungsort des Adventskonzertes des Volksliederbundes (Volibu), übergaben Vorsitzender Dieter Preußler und Kassierer Peter Gebek am Freitagmorgen, 2.Januar, die Spende in Höhe von 1200 Euro an den Verein „Bürger helfen Bürgern“.
Der Volibu erbittet seit 30 Jahren am Ende des Konzertes am vierten Advent von seinen Zuhörern eine Spende für einen caritativen Zweck und seit gut 15 Jahren sind sich die Sänger einig darüber, dass das Geld vor Ort in Flörsheim sozialen Zwecken zugutekommen soll. „Wir haben schon das Marienkrankenhaus, die beiden Seniorenhäuser, den Hospizverein, die evangelische Kirchengemeinde, die Lebenshilfe und den Verein für Flörsheim unterstützt. Jetzt ist Bürger helfen Bürgern dran“, so der Vorsitzende Dieter Preußler.
Thomas Scheffler nahm gemeinsam mit Vorstandsmitglied Sigrid Senst die Spende in Empfang und erläuterte, dass die Spende verwendet werde, um die laufenden Kosten des Vereins zu tragen. „Wir sind eine der tragenden Säulen im sozialen Gefüge der Stadt“, beschrieb Thomas Scheffler das Vereinsziel. Im zurückliegenden Vereinsjahr seien über 500 Hilfeleistungseinsätze wie die Begleitung zu Ärzten oder die Hilfe beim Einkaufen getätigt worden. Zehn Mal sei der Dienst der Patientenbegleitung in Anspruch genommen worden. Dabei finanzierte sich der Verein über die Mitgliederbeiträge seiner 450 Mitglieder, die Einnahmen der Gebühren bei den Hilfeleistungen und Spenden und über die Einnahmen vom Weihnachtsmarkt oder den Flohmarkständen.
Flörsheimer Zeitung vom 8.Januar 2015
Best-of der letzten dreißig Jahre
Adventskonzert des Volksliederbundes am vierten Advent
FLÖRSHEIM (drh) – Eine Sängerreise nach Wien gab den Anstoß für das beliebte Konzert, das der Volksliederbund seither Jahr für Jahr am vierten Adventssonntag in der evangelischen Pfarrkirche gibt. Zum Jubiläum präsentierte der fast 40-köpfige Chor ein Best-of der letzten 30 Konzerte, die stets unter der Leitung von Dirigent Helmut Walter Theobald durchgeführt wurden.
Pünktlich zum Glockenschlag um 17 Uhr marschierte der Chor auf. Alle Bankreihen waren längst besetzt und so entfaltete sich schnell eine festliche Adventsatmosphäre. Peter Kluin führte durchs Programm und erzählte zunächst von der Sängerreise nach Wien, die letztlich für das Konzert den Ausschlag gab. „Wir hatten für Wien viel geprobt und Freude an den gewählten Stücken, dass es schade gewesen wäre, wenn wir dies den Flörsheimern vorenthalten hätten“, so Kluin. Er gab den Konzertbesuchern zu vielen Werken Hintergrundinformationen und so erfuhren die Zuhörer auch, dass eines der Stücke vom Chor auch schon in der Osternacht im Petersdom im Jahr 2000 gesungen wurde. Auch vom ersten Konzert 1984 wurde noch einmal weihnachtliches Liedgut aufgearbeitet und so begannen die Sänger bereits an warmen Sommertagen mit dem Proben von Weihnachtsliedern.
Helmut Walter Theobald ist eine hohe gesangliche Qualität auch nach 30 Jahren besonders wichtig und so kennt er keine Gnade, wenn sich im Sommer bei den Proben bei den Sängern noch so gar keine weihnachtlichen Gefühle einstellen wollen.
Als Solisten fungierten im Konzert Yvonne und Britta Kluin, Peter Schwenke spielte Trompete und Klaus Westenberger Akkordeon. Zudem beeindruckte die mit Musikpreisen ausgezeichnete Traversflöten-Solistin Teddie Hwang aus Hofheim mit ihrer musikalischen Kunst.
In 30 Jahren hatte der Chor schon viele unterschiedliche Schwerpunkte in der Konzertthematik gewählt. Die Adventskonzerte zeigten neben klassisch-deutscher Weihnacht auch schon bayrische, afrikanische oder englische Weihnachtsstücke. Der Volksliederbund nahm stets keinen Eintritt, erbat am Ausgang aber Spenden für den guten Zweck. In diesem Jahr gingen 1200 Euro an den Verein „Bürger helfen Bürgern“. Die Konzertspenden unterstützten aber auch schon den Verein für Flörsheim, die Lebenshilfe oder die Sozialstation.
Die sich dem Konzert anschließende Weihnachtsfeier nutzt der Verein für Ehrungen von verdienten Mitgliedern. In diesem Jahr wurde Paul Breunig für 50-jährige Sangetätigkeit ausgezeichnet. Breunig ist seit 20 Jahren Notenwart und packt an, wo immer Hilfe gebraucht wird. Benno Jung singt seit 25 Jahren im Volibu und seit zehn Jahren singen Rudi Baltes, Dieter Edler, Manfred Heibel und Günter Jost im Chor. Bei den fördernden Mitgliedern unterstützen Helmut Breunig und Hans-Joachim Greb den Chor seit 40 Jahren.
Mainspitze vom 03.01.2015
Fleißigen Helfern wird geholfen
SPENDE Volksliederbund übergibt 1200 Euro
FLÖRSHEIM (hbk) Einen Geldsegen von 1200 Euro konnten die beiden Beisitzer des Vereins „Bürger helfen Bürgern“ , Sigrid Senst und Thomas Scheffler, am Freitag entgegennehmen. Es ist der Erlös des 30. Adventskonzerts des Gesangvereins Volksliederbund am vierten Adventssonntag. “ Zu Anfang haben wir noch Projekte im Ausland unterstützt, wie nach einem Erdbeben in Russland“ , erläuterte Volibu-Vorsitzender Dieter Preußler . Doch seit vielen Jahren kommt das Spendengeld, um das statt eines Eintrittsgeldes gebeten wird, karitativen Organisationen in Flörsheim zugute: „Die evangelische Gemeinde haben wir auch schon mehrmals bedacht beim Neubau des Gemeindhauses, wo wir unsere Übungsstunden abhalten.“ Im Durchschnitt kämen 1000 Euro bei dem Benefizkonzert zusammen berichtet Kassierer Peter Gebek.
Thomas Scheffler dankte für die Spende, die an keinen Zweck gebunden ist. Sie helfe die Ausgaben des Vereins zu tragen und werde für die laufenden Kosten verwendet. „Die Finanzierung des Vereins beruht auf drei Säulen“, erklärte er: die Mitgliedsbeiträge, die Einnahmen bei den Hilfeleistungen und Spenden und Einnahmen bei den Infoständen mit Kuchentheke bei den Galf-Flohmärkten und am Weihnachtsmarkt. „Die Stadt hat die Zuschüsse immer weiter abgebaut. Da sind wir froh, dass uns die Geschäftsstelle noch kostenfrei zur Verfügung steht.“
Zwölf Jahre gibt es den Verein „Bürger helfen Bürgern“. Die Mitgliederzahl liegt konstant um 450.
Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, unbürokratisch das Miteinander der Stadt zu fördern, Bürger aller Altersgruppen zu vereinen und zur gegenseitige Hilfe zu ermuntern. Die Aktivität reicht von kleinen handwerklichen Arbeiten bis hin zur Begleitung zum Behördengang oder Arztbesuch. Dabei hat sich das Vergütungssystem bewährt: Jedem aktiven Mitglied werden für die geleistete Arbeit Punkte gutgeschrieben, die bei eigener Inanspruchnahme von Hilfe verrechnet werden. Durch die enorme Nachfrage der Hilfeleistungen werden dringend zusätzliche aktive Helfer benötigt. So wurden im Jahr 2014 über 500 Hilfeleistungen erbracht. Hinzu kommt das Angebot der Patientenbegleitung mit bis zu acht Einzelleistungen nach der Entlassung aus dem Rüsselsheimer Krankenhaus.
Mainspitze vom 31.12.2014
Sänger helfen Bürgern
FLÖRSHEIM (hbk) Auch das 30. Adventskonzert des Gesangvereins Volksliederbund am vierten Adventssonntag in der evangelischen Kirche war eine Benefizveranstaltung. Der Eintritt war frei und es wurden Spenden gesammelt. 1200 Euro kamen zusammen, die der Geschäftsführerin des Vereins „Bürger helfen Bürgern“, Ute Reinhard in einer Feierstunde im Anschluss an das Konzert überreicht wurde.
Höchster Kreisblatt vom 27.12.2014
Dickes Dankeschön an den Goldjubilar
Flörsheim. Er ist auf und jenseits der Bühne aktiv für seinen Verein: Paul Breunig singt seit 50 Jahren im Chor des Volksliederbundes. Außerdem engagiert er sich als Notenwart im Vorstand. Das brachte dem goldenen Jubilar ein dickes Dankeschön des Vorsitzenden Dieter Preußler ein. Breunig und die anderen Jubilare erhielten Urkunden, Weinpräsente und einen kräftigen Applaus ihrer Vereinskollegen. Für 40 Jahre fördernde Mitgliedschaft wurden Hans-Joachim Greb und Helmut Breunig ausgezeichnet. Benno Jung bringt es als Sänger auf 25 Jahre Treue.
Der Ehrung ging ein Konzert in der evangelischen Kirche voraus. Das Gotteshaus war bis auf den letzten Platz besetzt, teilt Helmut Eid für den Volksliederbund mit und freut sich über die großartige Resonanz. Eid weiter: „Chorleiter Helmut-Walter Theobald hatte mit Liedern aus vergangenen Konzerten und neu einstudierten Liedern den Geschmack des Publikums getroffen. Der fast komplette Chor mit 39 Sängern präsentierte einen Mix aus Englisch, Afrikanisch, Russisch und deutschen Liedern. Er konnte sich über großen Applaus und Zugabe-Rufe freuen.“
Die Solistinnen Yvonne und Britta Kluin (Gesang und Gitarre) sowie Teddie Hwang (Traversflöte) bereicherten das von Peter Kluin moderierte Programm, das Peter Schwenke (Trompete) und Klaus Westenberger (Akkordeon) komplettierten.
Der „Volibu“ nimmt keinen Eintritt bei seinem Konzert, sondern sammelt Spenden. 1200 Euro kamen zusammen. Das Geld gehe an den Verein „Bürger helfen Bürgern“, berichtet Helmut Eid.
Es gab im Übrigen noch vier kleine Jubiläen: Manfred Heibel, Günter Jost, Dieter Edler und Rudolf Baltes sind seit jeweils zehn Jahren aktiv. ask
Mainspitze vom 23.12.2014
Das Beste aus drei Jahrzehnten
KULTUR LOKAL Konzert des Volksliederbundes
Von Hildegund Klockner
FLÖRSHEIM. In diesem Jahr gab der Volksliederbund sein 30. Adventskonzert in der evangelischen Kirche. Es war erneut ein Erfolg. Das Gotteshaus war bis auf den letzten Platz besetzt, die Konzertbesucher waren gebeten worden, den anerkennenden Applaus erst am Konzertende zu spenden. Die Spendenkörbchen waren am Ende wieder gut gefüllt.
In diesem Jahr stand der letzte große Kulturtermin vor dem Weihnachtsfest unter dem Motto „Das Beste aus 30 Jahren“. Passend wäre auch „Weihnachten international“ gewesen. Denn die 42 Sänger mit ihrem Dirigenten Helmut Walter Theobald sangen einen Mix aus englischen Liedern, afrikanischen Melodien und Spirituals. Solisten aus dem Gesangverein waren Yvonne und Britta Kluin, Peter Schwenke spielte Trompete und Klaus Westenberger Akkordeon. Die Traversflöten-Solistin und mit internationalen Musikpreisen ausgezeichnete Teddie Hwang aus Hofheim hatte der Volksliederbund für das Konzert gewinnen können. Sie hat sich auf die Aufarbeitung alter Instrumente spezialisiert und spielte hoch konzentriert zwei Suiten des französischen Barockkomponisten Josef Bodin de Boismortier (1689-1755).
Durch das Programm führte Peter Kluin. Zwischen den Liedbeiträgen wurden erstmals keine besinnlichen Texte vorgetragen. Stattdessen wies Kluin auf die Besonderheiten der Musikstücke hin. So machte er auf die Motette des Schweizer Komponisten Hans Georg Nägeli (1773-1836) aufmerksam. Das Besondere: Dieses Musikstück hatten die Sänger im Heiligen Jahr 2000 in der Osternacht im Petersdom gesungen, der Auftritt wurde weltweit übertragen.
Schon im Sommer hatte Dirigent Theobald seine Sänger auf „Hört die Weihnachtsglocken klingen“ von Franz Biebl oder „Weihnachtszeit-Glockenmelodie“ des Sängers Oskar Steinmeyer getrimmt-Liedgut, das bereits im ersten Adventskonzert 1984 erklang.
Für guten Zweck
Der Chor des Volksliederbundes nimmt bei den Adventskonzerten keinen Eintritt, bittet aber jeweils um Spenden. So wurden unter anderem schon das Marienkrankenhaus, der Verein „Für Flörsheim“, die Sozialstation Flörsheim/Hochheim oder die „Lebenshilfe“ mit den Konzerteinnahmen unterstützt. In diesem Jahr gehen die Spenden der Besucher an den Verein „Bürger helfen Bürgern“.
Im Anschluss ließen die Sänger das Vereinsjahr bei einer Weihnachtsfeier im Gemeindehaus ausklingen. Die Feier bot auch Gelegenheit, Mitglieder zu ehren. So halten Helmut Breunig und Hans-Joachim Greb 40 Jahre fördernd dem Verein die Treue. Gar fünf Jahrzehnte singt Paul Breunig, Notenwart seit 20 Jahren. Benno Jung wurde für 25 Jahre „aktive Singetätigkeit“ im Volksliederbund geehrt.
1984 hatte der Volibu eine Sängerreise nach Wien unternommen und an verschiedenen Orten geistliches Liedgut vorgetragen. Dafür hatten die Sänger viele Adventslieder einstudiert und wollten diese Kenntnisse auch für ein Adventskonzert in Flörsheim nutzen. Der damalige evangelische Pfarrer, Curt Biegler, war auf Anfrage schnell einverstanden, eine Tradition die der Volibu seit 30 Jahren weiterführt.
Höchster Kreisblatt vom 10.11.2014
Mit Dirndl und Lederhose
Volibu feiert bayerisch und spürt nichts von den Diskussionen über das Flörsheimer Brauchtum
Besonders auch jüngere Leute wollten bei den Sängern tanzen. Sie schätzen die gute Atmosphäre, so dass sogar noch zusätzliche Tische aufgestellt werden mussten. Auch im Chor könnte der Verein allerdings etwas Nachwuchs gebrauchen.
Von Sascha Kröner
Flörsheim. In den vergangenen Wochen wurde über das Flörsheimer Brauchtum, – wie die Nachkerb oder den Nikolaus-Auftritt auf dem Weihnachtsmarkt – diskutiert.
Bei den Mitgliedern des Volksliederbundes (Volibu) seien die Veränderungen kein großes Gesprächsthema, sagt Pressesprecher Helmut Eid. Der Flörsheimer Männerchor hat selbst einen seiner Bräuche an die modernen Gegebenheiten angepasst und fährt damit gut: Anlässlich des 100-jährigen Vereinsbestehen löste der Chor im Jahr 2005 seinen Herbstball durch einen „Bayrischen Abend“ ab.
In Schale geworfen
Mit Weißwurst, Brezeln und Spielen, bei denen Nägel in ein Holzbrett versenkt werden mussten, kam in der Stadthalle auch Anfang November noch Oktoberfeststimmung auf. Einige Besucher hatten sich mit Dirndl und Lederhosen zünftig in Schale geworfen. Gleichzeitig blieb auch die ursprüngliche Ballatmosphäre der Veranstaltung erhalten: Die Musik der Band „Echt Guat“ lockte viele Paare auf die große Tanzfläche. Mittlerweile tanzen sogar mehr junge Besucher vor der Bühne als noch vor einigen Jahren. Helmut Eid hat den Eindruck, dass am Wochenende viele jüngere Besucher anwesend waren. „Es hat sich rumgesprochen, dass man bei uns gut tanzen kann“, meint der Sänger. Seiner Ansicht nach begrüßen es viele Gäste, dass sie in bayrisch-legeren Kleidung feiern können. „Die Bezeichnung Herbstball hat eher abgeschreckt, weil die Leute dachten, dass sie nur im dunklen Anzug teilnehmen können“, sagt Eid. Der „Bayrische Abend“ bescherte dem Volibu, trotz des parallel stattfindenden Hochheimer Marktes, 170 Besucher. Die Veranstalter mussten sogar noch zusätzliche Tische aufstellen.
Das „Bierlied“
Neben einer großen Tombola und einem Auftritt des Balletts „Cassiopaia“ vom Flörsheimer Carneval Verein präsentierte sich auch der Volibu-Chor. 30 der insgesamt 42 Aktiven sangen unter der Leitung von Dirigent Helmut Walter Theobald Stimmungstitel wie das „Bierlied“ oder das Stück „Lustige Brüder“. Die verbreitete Überalterung von Chören hat übrigens den Volibu nicht verschont: Die meisten Aktiven seien über 65 Jahre alt, räumt Eid ein: „Der Altersdurchschnitt steigt jedes Jahr.“ Dennoch scheut sich der Verein nicht davor, neue und fremdsprachliche Lieder auszuprobieren. Der Chor habe englische, afrikanische, französische und lateinische Lieder im Programm, sagt der Sänger. Wenn mal ein Lied zu schwer sei, gestehe man dies aber gemeinsam mit dem Chorleiter ein.
„Wir wollen ja Spaß haben“ , erklärt der Pressesprecher. Der Chor des Volibu hat noch einige Termine für die kommenden Wochen im Kalender stehen:
Am Samstag, 15.November, begleiten die Sänger ab 18 Uhr die Gedenkmesse vor dem Volkstrauertag in der Kirche St.Gallus.
Am Sonntag, 16.November, singt der Chor um 12 Uhr auf dem Neuen Friedhof.
Für den Mittwoch, 10.Dezember, ist eine Schifffahrt zum Frankfurter Weihnachtsmarkt geplant.
Und dann am Sonntag, 21.Dezember, lädt der Volibu ab 17 Uhr zum Adventskonzert mit anschließender Weihnachtsfeier in die evangelische Kirche ein.
Im kommenden Jahr feiert der Verein sein 110-jähriges Bestehen
Mainspitze vom 10.11.2014
In Trachten und blau-weißem Flair
Feier Bayerischer Abend des Gesangvereins Volksliederbund zieht fast 200 Besucher an
Flörsheim (bhk). Wer am Samstag die Stadthalle betrat, konnte das Thema des Abends recht schnell erahnen. Schon an der Kasse trugen die Helfer zünftige Ledertrachten. Bühne und Saal waren mit Kürbissen und bayerischer Deko geschmückt. Kein Wunder, schließlich hatte der Gesangverein Volksliederbund bereits zum neunten Mal zum Bayerischen Abend geladen. Die Veranstaltung ist fester Bestandteil des Programmkalenders und lockte wieder fast 200 Gäste an. Aber was genau reizt die Masse nun am Bayerischen Abend? Volibu-Sprecher Helmut Eid hat da eine Theorie: „Man muss nicht im Anzug und Schlips oder Abendkleid erscheinen, sondern darf in Tracht und Karo-Hemd kommen“. In der Tat scheint die legere Kleiderordnung ein Pluspunkt für die Veranstaltung zu sein. So erklärte ein Stammgast, der in voller Montur erschien: „Sonst kann man die Klamotten ja maximal nur im Urlaub in Bayern tragen“, sagt er und weiß, dass der Volksliederbund in Flörsheim eine Marktlücke besetzt.
Urige Atmosphäre
„Es geht auch sicherlich um das Urige – und das wird bei den Bayern einfach mehr gepflegt als in Hessen“, verrät Pressesprecher Helmut Eid. Und der Gesangverein scheute keine Kosten und Mühen, um das Urige nicht zu kurz kommen zu lassen. Die Tanzkapelle des Abends waren drei Männer von „Echt Guat“. Sie machte laut der Anwesenden ihrem Namen alle Ehre. In der Besetzung Gitarre, Keyboard und Akkordeon sorgten die Musiker für bayerisches Flair und eröffneten den Abend mit Liedern wie „Ons, zwo, drei – Gsuffa!“. Viele bekannte Volkslieder, gute Stimmung von Anfang an, jede Menge Bier vom Fass und typisch bayerische Speisen begleiteten den zünftigen Abend in der ganz in blau-weiß geschmückten Stadthalle. Ein weiterer Garant für einen stimmungsvollen Abend waren die jungen Frauen des FCV-Ballett „Cassiopeia“, die mit ihrem Tanz schon auf die Kampagnen-Eröffnung einstimmten. Der Chor des Volibu mit Dirigent Helmut-Walter Theobald rundeten das Programm mit passenden Liedern wie „Ein Bier, das macht den Durst erst schön“ ab. Auch die Tombola stand ganz im Zeichen Bayerns. Hauptpreis war wie jedes Jahr eine Grafik des Flörsheimer Künstler Tommy Reinelt. „Hier stammt kein Teil aus Omas Keller. Jeder Preis ist sein Losgeld wert“, versprach Volibu-Vorsitzender Dieter Preußler. Er machte auf das Jubiläumsjahr 2015 aufmerksam, wenn der Volksliederbund sein 110-jähriges feiert. Dann werden zum Bayerischen Abend die Steigerwälder-Musikanten, bekannt aus TV und Rundfunk nach Flörsheim kommen.
TERMINE
15.November: 18.30 Uhr St.Gallus: Gedenkmesse für die Verstorbenen des Vereins
16.November: Singen am Volkstrauertag auf dem neuen Friedhof
Teilnahme am Weihnachtsmarkt mit Grillstand
10.Dezember: Fahrt mit dem Schiff zum Weihnachtsmarkt nach Frankfurt und Einkehr in eine Äbbelwoi-Klause
21.Dezember: 17 Uhr, evangelische Kirche: 30 Adventskonzert unter dem Motto „Best of 30“, Spendenerlös geht an den Verein „Bürger helfen Bürgern“
30.Januar: evangelisches Gemeindehaus : Fastnachtsabend
Höchster Kreisblatt vom 26.09.2014
Chorleiter feiert 60.
Auch die Mainzer Hofsänger wurden von Helmut Walter Theobald geleitet.
Kriftel. Seit fast 30 Jahren leitet Helmut Walter Theobald den Männerchor des Gesangvereins „Liederkranz“. Seinen 60. Geburtstag feierte Theobald jetzt mit seinen Chören aus Kriftel und Flörsheim mit einem Konzert im Rat- und Bürgerhaus. Zu den Kriftelern stieß der Chorleiter in den achtziger Jahren. Damit gehört der „Liederkranz“ zu einer Reihe von bekannten Chören, die der Musiker leitete.
Er war vier Jahre Kapellmeister der „Mainzer Hofsänger“, war Musikalischer Leiter der „Rheingoldsänger Mainz“ und des „ZDF-Chores“ Mainz. Theobald hat eine sehr fundierte musikalische Ausbildung. Mit sechs Jahren begann er schon Flöte zu spielen, mit neun Jahren folgte die Orgel, dann die Posaune, die Violine und die Querflöte. Er studierte am Konservatorium für Musik in Kaiserslautern, betrieb dann seine Studien unter anderem für Musikerziehung an der Gutenberg-Universität in Mainz. Dort studierte er auch Gesang, Tonsatz, Chorleitung und Musikwissenschaft. Er setzte seine Ausbildung in Frankfurt an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst fort. Dort erlernte er auch das Dirigieren und machte seine Künstlerische Reifeprüfung in Orchesterleitung.
1976 wurde Theobald Dozent am „Musikseminar Günzel“ in Wiesbaden. Danach folgten weitere Verpflichtungen. Der Musiker schuf Kompositionen für Unterhaltungs- und Ernste Musik, schrieb Spezialarrangements für Chor, Ensemble und Orchester, machte Plattenproduktionen und hatte Auftritte im Fernsehen und Rundfunk im In- und Ausland.
Seine zahlreichen Konzertreisen führten ihn durch Europa, in die USA, nach Südamerika und nach Sibirien. Seit 1983 ist Theobald Studienrat am Privatgymnasium Dr. Richter in Kelkheim. hk
Krifteler Nachrichten vom 26.09.2014
Musikalischer Blumenstrauß zum 60. Geburtstag von Helmut Walter Theobald
Am vergangenen Sonntag feierte der Dirigent des Männerchores vom „Liederkranz Kriftel“ im Rat- und Bürgerhaus seinen runden Geburtstag und gleichzeitig den Beginn seiner Rente.
Er hatte dazu auch seine Sänger vom „Volksliederbund Flörsheim“, welches sein ältester Verein ist, eingeladen.
Morgens um 10.30 Uhr wurden die Sänger mit einem Begrüßungssekt verwöhnt und für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Schon bald erklangen die ersten Lieder, die sich die beiden Vizedirigenten Klaus Westenberger (Flörsheim) und Kurt Mitternacht (Kriftel) in lockerer Reihenfolge teilten. Man stellte fest, dass viele Lieder von beiden Chören gesungen werden konnten und so war ein mächtiger Klangkörper möglich, weil fast 70 Sänger auf der Bühne standen. Auch instrumental wurde einiges geboten. So spielte Peter Schwenke auf seiner Trompete das allseits bekannte Lied „My Way“ und beim Seemannslieder-Potpourri griff Klaus Westenberger beherzt zum Akkordeon.
Trotz des an diesem Tag absolvierenden Mammutprogramms (Krifteler Kerb mit Promispiel), fand Bürgermeister Christian Seitz noch die Zeit dem allseits geschätzten Jubilar zu gratulieren. Und dann musste natürlich die Krifteler Hymne gesungen werden, die Alfred Pörtner auf seinem Akkordeon und Peter Schwenke mit der Trompete begleiteten.
Helmut Walter Theobald hatte seinerseits für die Sänger eine absolute Überraschung bereit. Denn kein geringerer als Andreas Schmitt (der aktuelle Sitzungspräsident von „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ und gleichzeitig Sitzungspräsident von den „Eiskalten Brüdern“) trat in seiner Rolle als Messdiener auf und strapazierte die Lachmuskeln der anwesenden Sänger. Das Sänger schauspielerisches Talent besitzen, bewiesen sie bei einem lustigen Theaterspiel. Den Abschluss machte Kurt Mitternacht mit seinem Vortrag „Der Biertrinker“.
So endete die Feier pünktlich um 14.00 Uhr, gerade noch rechtzeitig, um den Kerbeumzug zu genießen. Bei dieser Zusammenkunft der beiden Chöre wurde der Wunsch geäußert, die Zusammenkunft und das gemeinsame Singen öfter zu wiederholen.
Kriftel: Chorleiter Helmut Theobald feierte 60. Geburtstag
Pressemeldung-Hessen.de vom 24. September 2014
Dank und Gratulation mit Gesang und Heiterkeit
In rund 30 Jahren haben viele, viele Krifteler den sympathischen Herrn kennengelernt, der den Männerchor des Gesangvereins „Liederkranz“ leitet. Es ist Helmut Walter Theobald, der jetzt am vergangenen Sonntag mit seinen Chören aus Kriftel und Flörsheim im Rat- und Bürgerhaus seinen 60. Geburtstag feierte. Bereits im Lauf der achtziger Jahre stieß Theobald zum „Liederkranz“. Für die Gemeinde gratulierte Bürgermeister Christian Seitz dem Chorleiter und dankte ihm für seine Treue zu Kriftels ältestem Verein.
Der gemeinsame Auftritt der beiden Chöre aus Kriftel und Flörsheim bot ein anziehendes und imposantes Bild im Foyer des Rathauses. Zum Schluss des großen Auftritts wurde das „Krifteler Lied“ gesungen. Theobald hat eine fundierte Ausbildung. Mit sechs Jahren begann er Flöte, mit neun Jahren Orgel, Posaune, Violine und Querflöte zu spielen. Konservatorium für Musik in Kaiserslautern, Studien u.a. für Musikerziehung in Mainz an der Gutenberg-Universität, dort auch Gesang, Tonsatz, Chorleitung und Musikwissenschaft. Er setzte seine Ausbildung in Frankfurt/Main an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst fort. Dort erlernte er auch das Dirigieren und machte seine Künstlerische Reifeprüfung in Orchesterleitung.
1976 wurde er Dozent am „Musikseminar Güntzel“ in Wiesbaden. Danach folgten weitere Verpflichtungen. Er war auch vier Jahre Kapellmeister der „Mainzer Hofsänger“, wurde u.a. Musikalischer Leiter der „Rheingoldsänger Mainz“ und des „ZDF-Chores Mainz“.
Er schuf bisher mehrere Kompositionen für Unterhaltungs- und Ernste Musik, schrieb Spezialarrangements für Chor, Ensemble und Orchester, legte verschiedene Musikproduktionen für Tonträger auf und hatte auch zahlreiche Auftritte in TV- und Rundfunk im In- und Ausland.
Seit 1983 ist er Studienrat am Privatgymnasium Dr. Richter in Kelkheim. Er ist ein interessanter, aktiver und vielseitiger Mann im Musik- und Chorwesen und sicher ein „Glücksfall“ für den Krifteler „Liederkranz“. Seine zahlreichen Konzertreisen führten ihn durch Europa, in die USA, nach Süd-Amerika und auch nach Sibirien.
Der „Liederkranz“ dankte und gratulierte seinem Chorleiter aber nicht nur mit Gesang. Kurt Mitternacht trat auch wieder mit einem „Glanzstück“ von Humor auf und schuf damit weitere Heiterkeit in dem chorreichen und gesangsstarken Geburtstagsempfang des Chorleiters.
Mainspitze vom 08.09.2014
Grillfest mit Liedern umrahmt
FLÖRSHEIM (red.) Im Garten von Rosi und Dieter Preußler feierte der Volksliederbund sein jährliches Grillfest. Pünktlich stellten sich zur Freude der 80 Gäste ideales Wetter und Feierlaune ein, sodass bei kühlen Getränken und einem deftigen und süßen Buffet fröhlich gefeiert werden konnte. Der Chor unter seinem Dirigenten Helmut Walter Theobald eröffnete das Fest mit zwei Liedbeiträgen, bevor Vorsitzender Dieter Preußler alle herzlich willkommen hieß. Mit einem Geschenk gratulierte er dem Goldenen Hochzeitspaar Renate und Heinz Becht, der Chor und Yvonne Kluin schlossen sich mit Gesangsbeiträgen an.
Bei einem zweiten Auftritt boten die Sänger ein Shanty-Medley dar, das Klaus Westenberger mit seinem Akkordeon begleitete. Stimmungslieder zum Mitschunkeln und eine Diashow mit Bildern vergangener Auftritte und Ausflüge erfreuten die Besucher.
Immer montags treffen sich die Sänger des Volibu zur Singstunde im evangelischen Gemeindehaus in der Erzberger Straße um 20 Uhr. Hierzu sind Neueinsteiger jederzeit willkommen. Nach den Ferien starten nun die Vorbereitungen auf den Herbstball am 8.November in der Stadthalle sowie das Adventskonzert am vierten Advent in der evangelischen Stadtkirche.
Volibu im Sommerglück
Am vergangenen Freitag feierte der Volibu sein jährliches Grillfest im Garten von Rosi und Dieter Preußler. Pünktlich stellte sich zur Freude der 80 Gäste ideales Wetter und Feierlaune ein. Die „Wirtsleute“ Gabi und Heinz Heinricht zuständig für alle Getränke, vom Sektempfang über Bier- und Weinausschank hatten stets zu tun. Der Chor unter seinem Dirigenten Helmut Walter Theobald eröffnete das Fest mit zwei Liedbeiträgen, bevor der Vorsitzende Dieter Preußler alle herzlich willkommen hieß. Mit einem Geschenk gratulierte er dann dem Goldenen Hochzeitspaar Renate und Heinz Becht der Chor und Yvonne Kluin schlossen sich mit Gesangsbeiträgen an. Auch den aktiven Sängern Peter Gebeck Albert Hahn, Gerhard Klaus und Helmut Eid die in den letzten Tagen Geburtstag hatten, gratulierte der Chef des Volibu. Nach den Worten: Das Buffett ist eröffnet, konnten alle Besucher die tollen Vorspeisen, Salate und später div. Kuchen und Nachtisch genießen, wieder von den Sängerfrauen gestiftet. Am Grill standen Karin und Klaus Pohlmann und boten Brat- und Rindswürste an, Rollbraten angeliefert vom Vereinsmitglied „Joffche Jr.“ rundete das Angebot ab. Im zweiten Auftritt der Sänger wurde das Shanty-Medley dargeboten, das Klaus Westenberger mit seinem Akkordeon begleitete. Stimmungslieder zum mitschunkeln beendeten den mit großem Applaus bedachten Auftritt. Zur fortgeschrittenen Stunde konnten sich die Gäste an einer Diashow, die Irene und Rudi Baltes darboten erfreuen. Hier waren die Veranstaltungen und Reisen des Volibu des letzten Jahres zusammengefasst und fanden tollen Anklang. Gegen Mitternacht endete ein wieder mal gelungenes Fest.
Am Montag, den 1. 9. geht es für die Sänger mit der ersten Singstunde nach den Ferien wieder um 20 Uhr in die zweite Halbzeit und den Vorbereitungen auf den Herbstball am 8. Nov. in der Stadthalle sowie das Adventskonzert am 4. Advent in der ev. Stadtkirche.
Wieder einmal der ideale Einstieg für neue Sänger, über die sich der Volibu freuen würde.
Helmut Eid (Pressewart)
Flörsheimer Zeitung vom 21.08.2014
Volles Programm für den Volibu
Ausflug ans Mainufer / Auf ereignisreichen Sommer folgen große Konzerte
FLÖRSHEIM (drh) – Trotz Sommerpause haben die Sänger des Volksliederbundes mächtig viel zu tun, haben sie zunächst doch auf dem Sommerfest, dann bei der Gedenkveranstaltung an der Kriegergedächtniskapelle und am Sonntag, 17. August, nun am Weinprobierstand gesungen. „ Wir machen alljährlich einen Ausflug ins Weingut von Winzer Martin Mitter und haben nun diesen Ausflug an den Weinprobierstand verlegt“, erklärte Volibu-Pressesprecher Helmut Eid. So kamen am Sonntag zahlreiche Weinstandbesucher in den Genuss des musikalischen Gastspiels. Passend zum Anlass gaben die Sänger Trink – und Weinlieder zum Besten und ergänzten mit einigen Volksliedern.
„Am Freitag sehen wir uns dann alle schon wieder zum Grillfest bei unserem Ersten Vorsitzenden“, so Eid, der weiß, dass sich zum beliebten Fest über 100 Personen angemeldet haben.
Nach dem ereignisreichen Sommer werden sich die Sänger in ihren Probenstunden dann langsam auf ihre großen Konzerte vorbereiten. So findet am 8. November ein Bayerischer Abend in der Stadthalle statt und am vierten Advent lädt der Volksliederbund um 17 Uhr in die evangelische Kirche zum großen Adventskonzert.
2015 kann der Gesangverein dann sein 110-jähriges Bestehen feiern und so wird es auch einen besonders attraktiven Sängerball geben.
„Wir haben die Band Steigerwälder verpflichtet“, verriet Helmut Eid in der Vorschau.
Mainspitze vom 19.08.2014
Wo man singt, da lass Dich nieder, böse Menschen haben keine Lieder. Der Volksliederbund ist am Weinprobierstand ein Besuchermagnet. Der Ausschank hat alle Hände voll zu tun.
Foto: privat
Von Helene Braun
FLÖRSHEIM – Vom Parkplatz Mainufer geht es vorbei am Bootshaus bis zum historischen Mainturm, unter Bäumen hindurch weiter zum Maindamm, und hat man ihn betreten, findet man ein paar Schritte weiter links den Weinprobierstand, rechts die Wiesen und Bäume am Fluss. Die Bezeichnung Stand ist allerdings untertrieben, denn da steht ein richtiges Gebäude mit einer vorgelagerten Terrasse, die den Blick auf den Fluss und das Ufer freigibt. Was den Sommer über an den Wochenenden sowieso gut läuft, werteten jetzt die Sänger des Volksliederbundes noch durch ein Konzert zum Frühschoppen unter dem Motto „Wein und Gesang“ auf. Zum ersten Mal fand der Frühschoppen auf dem Damm mit Musik statt, ein durchaus nachahmenswerter Versuch.
Im Sonnenfenster
Winzer Martin Mitter hat alle Hände voll zu tun. In diesem Jahr betreibt er an zwei Wochenenden den Weinprobierstand, denn die heimischen Winzer wechseln sich wöchentlich ab. Der Sonntag ist der letzte Tag, an dem Mitter hier Dienst tut. Das Geschäft scheint gut zu laufen. Wie viele Flaschen an einem solchen Ereignis über die Theke gehen, will er natürlich nicht sagen. „Betriebsgeheimnis“, schmunzelt Mitter.
Zwischen Regenschauern und Stürmen der letzten Zeit hält sich ein schönes Sonnenfenster zwischen den Wolken am Main, der Wind weht mal leise, mal böig wie an der Nordsee. Alle Bänke und Tische sind besetzt, das macht summa summarum so 120 Leute. Manche gehen auch wieder und andere nehmen ihren Platz ein. Es sind Paare, vor allem ältere, dann Gruppen und natürlich die Sänger, die sich nach dem Ständchen mit dem Vorsitzenden Dieter Preußler ebenfalls einen Schoppen gönnen. Mit Martin Mitter haben sie den Auftritt abgesprochen. Es ist Premiere auf dem Maindamm, und Mitter ist froh, seine Veranstaltung attraktiv gestalten zu können. Selbst ist er ja Mitglied beim Volksliederbund, wenn auch nicht aktiv.
Vor sechs oder sieben Jahren hat sich eine Initiative aus Stadt, Winzern und engagierten Flörsheimer Weinliebhabern für den Weinprobierstand starkgemacht. Seitdem hat das Häuschen mit dem aufgemalten Mainturm von April bis September an jedem Wochenende geöffnet. Immer ein anderer Winzer bietet seine Weine an und wie Mitter sagt, auch kleine Gerichte. Selbst blickt er „auf einen besonders schönen Jahrgang mit 19 Goldmedaillen“. Doch die Karte ist bunt gemischt. Mit dem Tageserfolg ist Mitter zufrieden. „Die Flörsheimer sind gesellig und gehen gern auf Feste, da hat das mit den Sängern gut gepasst“, sagt er. Dieter Preußler, der mit seinen Volksliederfreunden im nächsten Jahr den 110. Vereinsgeburtstag feiert, sagt über den Weinprobierstand: „Man trifft sich mit Menschen, die gern in Gemeinschaft leben und gemütlich beisammensitzen.“ Mitter nennt es einen Insidertreffpunkt. Man kennt sich.
Passend zum Motto gab der Volksliederbund mit seinen 40 starken Männerstimmen Lieder wie „Das Weinparadies“, „Musik erfüllt die Welt“ oder „Freunde, sagt, was wollt ihr trinken?“ Der Volksliederbund nimmt aktiv am kulturellen Gemeindeleben teil, tritt bei örtlichen Festen auf, gibt Konzerte und stemmt alle zwei Jahre eine große Sommerreise.
Pressewart Volksliederbund H. Eid vom 14.07.2014
Wein und Gesang
Am kommenden Sonntag, den 17. Aug. erwartet die Besucher am Flörsheimer Weinprobierstandein doppelter Genuß. Neben den Weinen von Martin Mitter wird der Chor des G.V.Volksliederbund unter seinem Dirigenten Helmut Walter Theobald mit Wein- u. Volksliedern sowie Schlagern die Gäste unterhalten.
Flörsheimer Zeitung vom 31.07.2014
Volibu trauert um Kurt Pfrang
FLÖRSHEIM (vm) – Fassungslos vernahmen die Sänger des G.V.Volksliederbund die Nachricht vom Tode ihres langjährigen Sangesbruder Kurt Pfrang. Wie kaum ein anderer war Kurt Pfrang im Volibu engagiert. Bei allen Veranstaltungen wirkte er mit und war darüber hinaus zusammen mit Ehefrau Renate der Party-Service des Volibu. Ob bei den Weihnachtsfeiern, Sommerfesten oder den Vatertagswanderungen, die Pfrangs verwöhnten die Mitglieder des Vereins mit schmackhaften Gerichten. Der Volibu trauert mit Renate Pfrang und Familie um Kurt und wird ihn in lieber Erinnerung behalten.
Auszug aus der Zeitschrift des Chorverbandes der Pfalz vom Mai/Juni – Nr.3/2014
Ein stimmenfroher Abend
Am 15. März 2014 veranstaltete der Gesangverein Liederkranz Hinzweiler in der bis auf den letzten Platz gefüllten Königslandhalle einen Liederabend unter dem Motto „Lieder der Welt“. Der gastgebende Chor mit seinem Dirigenten Burkhard Quint, der auch der Leiter der beiden folgenden Chören ist und durchs Programm führte, eröffnete den Abend mit den Liedern „ Santa Lucia“ und „ Wo der Königsberg dich grüßt“. Die Gastchöre MGV Sienhachenbach und MGV Hornberg wussten das Publikum zu begeistern und ernteten viel Applaus genauso wie der Frauenchor aus Sienhachenbach. Ein weiteres Highlight des Abends war der Chor mit der weitesten Anreise: Der stimmgewaltige Männerchor aus Flörsheim/Main mit seinem Dirigenten Dipl. Kapellmeister und Musikdirektor Helmut Walter Theobald – ein ehemaliger „Hinzwiller Bub“. Die Gemeinde Hinzweiler feierte im letzten Jahr 750jähriges Bestehen und legte zu diesem Anlass eine Broschüre vor. Diese Broschüre schenkte mit freundlichen Worten in Gedichtform die zweite Vorsitzende Ute Paul dem Dirigenten Helmut Walter Theobald, der vor rund 40 Jahren seinen Heimatort verlassen hat. Seine Männer ernteten für ihr Shanty-Medley, begleitet von einem Akkordeonspieler aus den eigenen Reihen, Beifallsstürme. Danach kam das zweite Hinzweiler Gewächs, die Nachwuchssängerin Jasmin Rasing, sang und siegte. In ihrer lockeren Art und mit toller Stimme gewann sie die Herzen der Zuschauer im Sturm, die sich mit stehenden Ovationen bedankten. Mainspitze vom 10.05.2014
Sängerreise mit vielen Höhepunkten
VOLIBU Vier erlebnisreiche Tage in Dresden
FLÖSHEIM (rea). Die viertägige Sängerreise des Volksliederbundes (Volibu) führte die 72 Teilnehmer Anfang Mai nach Dresden. Dort angekommen wurden die Untermainstädter von „ihrem“ Reiseführer begrüßt, der bei einer Sightseeingtour per Bus die Sehenswürdigkeiten erklärte, bevor Quartier im Hotel „Kim“ bezogen wurde. Am nächsten Tag ging es in die sächsische Schweiz. Ziel war das Elbsandsteingebirge mit Bastei und Schloss Pillnitz. Nach einer Raddampferfahrt auf der Elbe wurde in der Frauenkirche eine Orgelandacht besucht. Samstags wurde das Meißener Porzellanmuseum und das „Grüne Gewölbe“ in Dresden besichtigt. Im vollbesetzten Ball & Brauhaus Watzke präsentierten sich die Sänger unter der Leitung ihres Vizedirigenten Klaus Westenberger mit zwei Auftritten. Auf der Heimfahrt wurden Stopps in der Sektkellerei Rotkäppchen-Mumm und in einem Weingut in Freyburg eingelegt Der Chor des Volksliederbundes gibt bei seiner von Rosi und Dieter Preußler hervorragend organisierten Sängerreise ein Ständchen im Ball-Brauhaus Watzke in Dresden. Flörsheimer Zeitung vom 8.Mai.2014
Volibu in Dresden
Viertägige Reise mit lehrreichem Programm
FLÖRSHEIM (pm) – Die diesjährige Sängerreise des G.V. Volksliederbund vom 1.-4.5. führte die 27 Teilnehmer nach Dresden mit einem umfangreichen Programm. Die Hinfahrt, bei strahlendem Sonnenschein, wurde mit einem zünftigen Frühstück mit Weck, Worscht und Sekt zur Freude der Ausflügler unterbrochen. In Dresden angekommen wartete ein Reiseführer auf die Gruppe, der die Volibuler drei Tage begleitete. Bei einer Sightseeingtour per Bus wurden die Sehenswürdigkeiten erklärt, bevor Quartier im Hotel „Kim“ bezogen wurde. Der lange Tag endete mit einem gemeinsamen Abendessen im Hotelrestaurant. Tag zwei führte die Ausflügler in die Sächsische Schweiz. Ziel waren das Elbsandsteingebirge mit Bastei Schloß Pillnitz und nach einer Fahrt mit einem Raddampfer auf der Elbe zurück nach Dresden die Frauenkirche. Dort waren für die Reisenden Plätze für die 18 Uhr Orgelandacht reserviert. Im Anschluss ging es zum Abendessen in den urigen Sophienkeller. Meißen stand am nächsten Tag auf dem Programm, wo das Porzellanmuseum besichtigt werden konnte. Wieder in Dresden wurde das „Grüne Gewölbe“ besucht bevor es zum Ball-& Brauhaus Watzke zum Abendessen ging. Hier präsentierten sich die Sänger unter der Leitung ihres Vizedirigenten Klaus Westenberger mit zwei Auftritten, sehr zur Freude des vollbesetzten Hauses. Eine Besichtigung der Sektkellerei Rotkäppchen-Mumm mit Verkostung stand auf der Heimfahrt an sowie ein Mittagessen in einem Weingut in Freyburg. Wohlbehalten waren die Ausflügler um 21.30 Uhr nach erlebnisreichen Tagen wieder in Flörsheim. Rosi und Dieter Preußler, die Organisatoren der Reise galt der Dank und großer Applaus der Mitgereisten.
Mainspitze vom 21.03.2014 von Elke Flogaus
Die Sänger gewinnen ihre Wette mit Bravour
Bilanz Volksliederbund unterstützt die Hospizarbeit/Auch im Drachenboot eine gute Figur/Fahrten nach Dresden und Inzell geplant
Flörsheim. Beim Gesangverein Volksliederbund bleibt alles beim Alten: Bei der Wahl der „zweiten Garnitur des Vorstandes“ wurden alle Mitglieder in ihren Ämtern bestätigt (siehe Info-Kasten). Und auch die im Jahresprogramm fest verankerten Termine haben in diesem Jahr Bestand, nachdem Vorsitzender Dieter Preußler in seinem ausführlichen Rückblick von zahlreichen Aktivitäten des Vereins berichten konnte. In seinem Vereinstagebuch erwähnte er vor etwa 25 Anwesenden die Teilnahme am Fest zu Ehren der „60 Jahre Stadtrechte Flörsheim“, den Jubiläumsabend anlässlich 20 Jahre Städtepartnerschaft Flörsheim-Pèrols, den Verkaufsstand beim Sommerfest und beim Weihnachtsmarkt und das Dankeschön-Grillfest im eigenen Garten für alle Vereinsmitglieder. Zudem erinnerte er an den Tagesausflug nach Bad Kreuznach mit Konzert im Kurhaus, die Fahrradtour nach Raunheim zum Treffen des Sängerkreises Mainspitze und die gewonnene Singwette in den Flörsheim-Kolonnaden mit mehr als 200 Mitwirkenden und jeweils 400 Euro Gewinn für die Sängerkasse und den Hospizverein. Weitere Höhepunkte bei der Rückschau waren die Teilnahme am Drachenboot-Cup mit einem beachtlichen fünften Platz, der ermutigt, auch in diesem Jahr eine Mannschaft ins Rennen zu schicken, und ein gelungener bayrischer Abend in der Stadthalle. Erfolgreich war schließlich auch das Adventskonzert in der evangelischen Kirche mit dem Thema „Alpenländische Weihnacht“, bei dem 1200 Euro für den Hospizverein zusammenkamen, und die anschließende Weihnachtsfeier. Viele der schon traditionellen Programmpunkte tauchen auch in der Jahresplanung für 2014 auf – wie die Teilnahme an den städtischen Festen, der bayrische Abend oder das Adventskonzert. Zudem werden die Mitglieder zu einer viertägigen Sängerreise am 1. Mai nach Dresden aufbrechen und zahlreiche Einladungen von verschiedenen Vereinen annehmen sowie zu einer Vatertagstour durch die Weinberge starten. Besonderes Augenmerk gilt dem Jahr 2015, wenn der Verein sein 110-jähriges Bestehen feiert. „Diesmal werden wir den bayrischen Abend ganz groß aufziehen“, kündigte Pressesprecher Helmut Eid an und wies zudem auf ein Frühlingskonzert im Galluszentrum zugunsten der Graulich-Stiftung und eine große Sängerreise nach Inzell hin. Der Vorstand Gewählt: Erster Vorsitzender Dieter Preußler, Zweiter Vorsitzender Peter Kluin, Erster Schriftführer: Rudolf Wagner, Zweiter Schriftführer Klaus Westenberger, Erster Kassierer: Peter Gebek, Zweiter Kassierer Hans-Jürgen Preußler, Beisitzer: Dieter Edler und Benno Jung, Sprecher Vergnügungsausschuss: Günter Jost. Flörsheimer Zeitung vom 20. März 2014
„Lieder der Welt“ mit dem Volibu
Liederabend am vergangen Samstag in Hinzweiler
FLÖRSHEIM (vb) – Tosender Beifall und Zugabe-Rufe begleiteten die Auftritte des G.V. Volksliederbund beim Liederabend am vergangenen Samstag, 15. März, in Hinzweiler. Die mitgereisten 35 Sänger des Volibu brachten bei ihren Auftritten unter der Leitung ihres Dirigenten Helmut Walter Theobald 18 Lieder zu Gehör. Angefangen von Volksliedern über Shantys bis hin zu Schlagern. Peter Kluin übernahm die Ansage und brachte mit humorvollen Schilderungen den Besuchern Flörsheim mit seinen Stadtteilen näher. Der einladende Gesangverein Hinzweiler von 1875 mit dem Dirigenten Burkhard Quint hatte unter dem Motto „Lieder der Welt“ neben den Chören aus Steinhachenbach, Homberg und Sienhachenbach auch den Volibu eingeladen, dessen Dirigent aus Hinzweiler stammt. Das rund 3-stündige Konzert ließ in punkto Vielfalt der Musikstücke bei den zahlreichen Besuchern keine Wünsche offen. Begeistert wurden nicht nur die Auftritte des Frauenchores aus Sienhachenbach (u.a. mit „I will follow him“) aufgenommen, auch die gemischten Chöre aus Hinzweiler oder die stimmgewaltigen Männerchöre aus Sienhachenbach und Homburg (u.a. mit „La Montanara“) konnten sich über großen Beifall freuen. Ein Höhepunkt war der Solo-Auftritt von Jasmin Rasing aus Hinzweiler. Mit Schlagern von Helene Fische und Unheilig brachte sie den Saal zum Toben. Viel später als angedacht machten sie die 75 Ausflügler, die den Nachmittag auf dem Frühlingsfest in Kaiserslautern verbrachten, auf den Heimweg nach Flörsheim. Kurz nach 1 Uhr endete der Ausflug nach einem erlebnisreichen Tag und einem Liederabend, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Mainspitze vom 11.03.2014
Volibu in Hinzweiler
Flörsheim (red). Aufgrund der Teilnahme an einem Liederabend in Hinzweiler findet am morgigen Mittwoch, 12. März, ab 20 Uhr eine Sondersingstunde des Volksliederbundes im Klubraum 2 der Stadthalle statt. Wegen des umfangreichen Programmes bittet der Vorstand alle Sänger um Teilnahme. Am Samstag, 15.März, fährt der Chor dann nach Hinzweiler, Heimatgemeinde des Dirigenten Helmut Walter Theobald. In drei Auftritten wird der Chor Volkslieder, Shantys und Schlager zu Gehör bringen. Die Busfahrt (Abfahrt 13.30 an der Stadthalle) sieht einen Zwischenstop in Kaiserslautern vor, um den Frühlingsmarkt „Lautern blüht“ zu besuchen. Heimfahrt gegen 22.00 Uhr.
Flörsheimer Zeitung vom 20.02.2014
Volibu stimmt sich auf Fastnacht ein
Treffen der Volksliederbundfreunde / Thema dieses Jahr: die Fußball-WM
FLÖRSHEIM (drh) – Fußbälle auf den Kopf, brasilianische Fahnen um den Bauch – viele Volksliederbundfreunde hatten sich dem aktuellen Fastnachtsthema angepasst und waren in den WM-Farben grün und gelb zur Volibu-Fastnacht am Freitagabend ins evangelische Gemeindehaus gekommen. Nach einigen Schunklern mit Rolf Wittig übernahm Peter Kluin das Mikrofon, um einen kleinen närrischen Rückblick aufs Jahresgeschehen zu werfen. Der Skandal um Bischof Tebartz-van Elst brannte Peter Kluin besonders auf der Seele und so reimte er: „Unser Pabst fährt R4, trinkt ab und an emol ein Bier; dem Tebartz reicht noch nit mol Woi,nein es muss gleich Schampes soi.“ Positive Verse fand Kluin jedoch für das neue Flörsheimer Gemeindeoberhaupt Pfarrer Sascha Jung: „Ne echte Frohnatur- er hat e jung Köppche, passt zu Flerschem wie de Deckel zum Töpfche“. Die 33 Sänger des Männerchores präsentierten ein fröhliches Fastnachtspotpourri unter der Leitung des Dirigenten Helmut Walter Theobald, der den Chor im Frühjahr auch zur 750-Jahr-Feier seines Heimatortes Kinsweiler begrüßen wird. Das Fastnachtsurgestein Heinz Becht erfreute die Narrenschar zunächst als Sketchspieler mit seinem Partner Reiner Petri, stand dann zur späteren Stunde aber auch im Zwiegespräch mit seiner Ehefrau Renate in der Bütt. Nach 50 Ehejahren beschloss Becht auszusteigen und machte sich auf eine Pilgerreise nach Santiago de Compostela. Pressewart Helmut Eid übernahm den Part des politischen Vortrages, kritisierte dabei „blutige Olympianadeln“, Steuersünder und reimte: „Die FDP, die braucht kein Mensch, schon gar nicht den Minister Rentsch.“ Gabi Elsener gastierte als Apollonia mit ihrem „Face-Book“-Vortrag und das FNC-Ballett Mancomania erfrischte mit ihrem flotten Gardetanz. Eine tänzerische Besonderheit: Echter brasilianischer Sambatanz leitete zur Pause über und eröffnete auch den zweiten Teil des närrischen Programms. Ute Breckheimer trug ihre neuesten Erfahrungen als „Büromädel“ vor, bevor die beiden passiven Volibu-Mitglieder Gabi Müller und Froni Dähne ein Liederpotpourri präsentierten. Ein weiteres Zwiegespräch gab es in Kombination von Renate Becht und Angelika Cosari zu hören, bevor Inge Häb und Birgit Bartels allerlei Putzfrauen-Kokolores zum Besten gaben. Den Titel „Männer von der Feuerwehr“ hatten sich Klaus Westenberger und Reiner Petri für ihren Auftritt gewählt und das Ehepaar Karin und Dieter Weidner rundeten das närrische Sitzungs-Programm als „abtretender Clown“ ab. Die Fassnacht ist für Volibu-Mitglieder aber noch lange nicht vorbei, fiebern die Sänger und Freunde doch gerne der Straßenfastnacht entgegen. Auch hier werden sie sich passend zur bevorstehenden Fußball-WM ganz brasilianisch geben. Das närrische Kateressen an Aschermittwoch scheint auch allseits beliebt, haben sich doch schon über 100 Personen für das Heringsessen angemeldet. „Dann aber bereiten wir uns intensiv auf unsere 5-Tagesfahrt nach Dresden vor“, erklärte Eid. Im Mai plant der Chor den Urlaub, der sie auch zu einem Konzert in der Frauenkirche führen wird. Mainspitze 18.02.2014 Brasilianische Fastnacht beim Volksliederbund Flörsheim Von Detlef Volk FLÖRSHEIM – Der Fastnachtsabend beim Volksliederbund (Volibu) war in diesem Jahr noch ein bisschen bunter als sonst. Das lag am besonderen Motto, denn die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien wurde vom Vorstand schon jetzt ins evangelische Gemeindezentrum geholt. „Hall die Gail“, der Flörsheimer Fastnachts-Schlachtruf, erschallte ein ums andere Mal aus den stimmgewaltigen Kehlen der Volibu-Mitglieder und Freunde. Zum Auftakt kam gleich der Männerchor selbst auf die Bühne. Die war fast ein wenig zu eng für die Männer. Unter der Leitung von Dirigent Helmut Walter Theobald wurde aufs Motto des Fastnachtsabends mit „Karneval in Rio“ eingestimmt und ein Hoch auf die Narretei im Verein gesungen. Natürlich kam auch „Flörsheim, die Metropole dicht am Main“ nicht zu kurz. Den Bischof im Visier Moderator Peter Kluin führte nicht nur durchs Programm, sondern stieg auch als erster Redner in die Bütt’. Er kam nicht am Limburger Bischof Tebartz-van Eltz vorbei, der statt Messwein lieber Schampus trinke. Und während der Papst einen alten Renault fahre, verprasse der Bischof unsere Steuergelder, sagte Kluin. Dagegen habe der neue Flörsheimer Pfarrer Sascha Jung frischen Schwung in die Gemeinde gebracht. Er verwechsele allerdings manchmal die Kanzel mit der Bütt’, meinte Kluin augenzwinkernd. Fast das gesamte Programm gestaltete der Volibu mit eigenen Kräften. Nur bei den Tänzerinnen gab es beim Männergesangverein logischerweise keinen eigenen Nachwuchs, hier half das FNC-Ballett mit „Mankomania“ aus. Eine echte Sambatänzerin holte das südamerikanische Flair ins Gemeindehaus. Auch der diesjährige Hausorden war eine Eigenproduktion mit einer aus Sektkorken gebastelten lustigen Figur, die nun die Weinflaschen für die Mitwirkenden verzierte. Die Flörsheimer Fastnachtsgröße Gaby Elsener, ein langjähriges Volibu-Mitglied, war „mit Face-Book unterwegs“, Dieter Weidner präsentierte sich als „Bänkelsänger“. Die Rote Karte hatte Helmut Eid für alle Steuerhinterzieher und deutschen Auslandsmillionäre dabei. Als „Schiedsrichter“ beleuchtete er auch die Arbeit seiner Kollegen im Stadion und warf einen fastnachtlich-kritischen Blick auf die russisch-olympischen Festspiele von Wladimir Putin. Von ihren Erfahrungen als „Büromädel“ berichtete Ute Breckheimer dem Publikum, Gabi Müller und Froni Dähne trällerten ihre Lieder. Groß angesagt waren die Zwiegespräche auf der Bühne. Reiner Petri und Heinz Becht ließen das Publikum in einer Männerarzt-Praxis blicken und zeigten Lösungsprobleme beim Wasserlassen auf. Kokolores verbreiteten Renate Becht und Angelika Cosari, Dieter und Karin Weidner berichteten von einem abtretenden Clown und als Putzfrauen plauderten Inge Häb und Birgit Bartels aus dem Nähkästchen. Klaus Westenberger und Reiner Petri kamen als „Männer von der Feuerwehr“ auf die Bühne. Für die musikalische Umrahmung sorgte Rolf Wittek und die Bühnentechnik hatte Günter Jost im Griff. VOLIBU Vorschau 12.02.2014 Helmut Eid Der Volibu gibt sich als Fan schon brasilianisch zur WM Unter diesem Motto läd der G.V.Volksliederbund zum Fastnachtsabend am 14. Feb um 19.11 Uhr ins Ev. Gemeindehaus ein. Moderator Peter Kluin wird durch das Programm führen,das vom Chor des Volibu unter der Leitung Ihres Dirigenten Helmut Walter Theobald eröffnet wird. Mit dem FNC-Ballett,einer brasilianischen Samba-Tänzerin, Büttenreden und Gesangsvorträgen mit Renate Becht, Angelika Cosari, Ute Breckheimer, Gabi Müller, Froni Dähne, Reiner Petri, Heinz Becht, Dieter Weidner und Helmut Eid steht ein anspruchsvolles Programm. Höhepunkt dürfte der Auftritt der Flörsheimer Fastnachsgröße Gabi Elsener, einem langjährigen Mitglied des Volibu werden. Die musikalische Gestaltung des Abends obliegt Rolf Wittek an seiner Hammondorgel. Getränke und kleine Speisen stehen für die Besucher bereit die sich auf einen „närrischen“ Abend freuen dürfen. Der Unkostenbeitrag beträgt 6.- € an der Abendkasse. Der Volibu hofft auf einen regen Zuspruch seines Fastnachtsabend. Flörsheimer Zeitung vom 03.01.2014
Konzert des Volksliederbundes
Seit 29 Jahren singt der Volibu an Weihnachten vor zahlreichen Gästen
FLÖRSHEIM (drh) – Deutsche Weihnachtslieder sind am Beliebtesten, wissen die Mitglieder des Volksliederbundes (Volibu), die am vierten Advent, wie schon seit 29 Jahren zum Konzert in die evangelische Kirche geladen hatten. Im voll besetzten Gotteshaus kam für viele erstmalig nach einer stressigen Adventszeit ein Gefühl von Ruhe und Einkehr auf und so genossen die Zuhörer die vielfältigen Liedbeiträge und kleine Geschichten, die Christa Hofmann, Vorsitzende des Hospizvereins, vortrug. Das Konzert stand unter der Überschrift „Alpenländische Weihnacht“ und so gab es eingängige Volklandler auf der Zither ebenso zu hören, die sogenannte Halbmeile Messe. Halbmeile ist ein Ortsteil des niederbayrischen Deggendorf und bekannt für seine Wallfahrtskirche „Mater dolorosa“. Die alpenländischen Instrumentaldarbietungen wurden von dem Duo „Perkamer Stubenmusi“ in Tracht auf dem Hackbrett und der Zither präsentiert und der Chor erfuhr Unterstützung durch das Streichquartett „concertino“. Weihnachtsklassiker wie „Maria durch ein Dornwald ging“ und „Es ist ein Ros entsprungen“ ließen bei den Gästen wahre Weihnachtsgefühle aufkommen. Christa Hofmann verlas rührende Geschichten, wie die des ganz besonderen Weihnachtsgeschenkes einer alten Dame an einen jungen Mann, der ihren „Stern“ erben durfte. Am Ausgang des Konzertes erbaten die Sänger eine Spende für den Hospizverein und Christa Hofmann durfte sich über 1200 Euro freuen. Beim anschließenden Beisammensein der 35 Sänger im evangelischen Gemeindezentrum wurden auch Ehrungen ausgesprochen. Für 25 Jahre fördernde Mitgliedschaft wurden Karl-Heinz Dörrhöfer, Thorsten Hoppen, Helmut Lauterbach und Georg Wagner geehrt. Seit zehn Jahren singen Wolfgang Warth, Günther Rippert und Friedel Morgenstern im Volksliederbund.
Mainspitze vom 24.12.2013
Bergweihnacht für die Lebensbrücke
Volksliederbund 29. Adventskonzert unterstützt die Arbeit des Hospizvereins
Von Elke Flogaus FLÖRSHEIM. Für ihr mittlerweile 29. Adventskonzert in der evangelischen Kirche hatte sich der Volksliederbund (Volibu) wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Unter dem Motto „Alpenländische Weihnachten“ hatten Dirigent Helmut Walter Theobald und Vorsitzender Dieter Preußler ein abwechslungsreiches Programm mit einigen Gastensembles zusammengestellt. „Sinn und Zweck des Konzerts ist es, weihnachtliche Stimmung zu verbreiten“, begrüßte Sänger Peter Kluin das Publikum in der voll besetzten Kirche, bevor der Chor das festlich getragene „Alta Trinita Beata“ aus dem 15. Jahrhundert anstimmte und als roten musikalischen Faden des Abends mehrere Beiträge aus Gärtners Bayrischer Volksmesse vortrug. Alpenländisches Flair verbreitete auch das Duo „Perkamer Stubenmusi“, als das Geschwisterpaar Horst Scheuch und Birgit Villain in schicker Tracht auf Zither und Hackbrett instrumental das Motto aufgriffen zum Beispiel mit dem „Mannei Landler“ und dem Stück „Alter Steirer“. Zum zweiten Mal zu Gast bei einem Volibu-Adventskonzert war das Streichquartet „concertino“, das mit Stücken aus dem Weihnachtskonzert von Arcangelo Corelli zwar den bayrischen Pfad verließ, aber mit ausdrucksstarkem Spiel für festlich-fröhliche Stimmung sorgte. Außerdem begleiteten die vier Musikerinnen und Musiker aus Weißrussland und der Ukraine den Chor bei seinen Vorträgen bekannter Lieder wie „Maria durch den Dornwald ging“ und „Es ist ein Ros entsprungen“. Die Gans im Pullover Mit Texten zum Nachdenken und Schmunzeln bereicherte Christa Hofmann, Vorsitzende des Hospizvereins Lebensbrücke, den Abend, als sie die Geschichte vom Taxifahrer vorlas, der eine alte Dame auf ihrem Weg ins Hospiz menschlich begleitete, oder die vom Großvater, der seinen Stern verschenkte, „ein Geschenk, das mir keiner nehmen kann“. Originell war zudem die Geschichte von der gerupften Gans, die keiner umbringen wollte, und die als Pullover-Gans schließlich noch lange leben durfte. Mit gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern war die Gemeinde in das besinnliche Konzert mit einbezogen, bevor es mit der Zugabe „Nun lasset uns gehen in Frieden und Freud“ seinen Ausklang fand und die Besucher des Benefizkonzertes zu gunsten des Hospizvereins um eine Spende gebeten wurden. Chor, Angehörige und Vereinsmitglieder trafen sich danach zur Volibu-Weihnachtsfeier im evangelischen Gemeindehaus. Neben gemeinsamem Essen und gemütlichem Beisammensein standen wie alljährlich auch Ehrungen langjähriger Mitglieder auf dem Programm (siehe Kasten). Außerdem konnte Hospiz-Chefin Christa Hofmann die beachtliche Spendensumme von 1200 Euro in Empfang nehmen. EHRUNGEN ► 25 Jahre fördernde Mitgliedschaft: Karl-Heinz Dörrhöfer, Thorsten Hoppen, Helmut Lauterbach und Georg Wagner. ► Zehn Jahre Chor-Mitgliedschaft: Wolfgang Warth, Günther Rippert und Friedel Morgenstern.
Flörsheimer Zeitung vom 14.11.2013
Bayerischer Abend des Volksliederbundes
Chor eröffnete mir vier Lieddarbietungen – Tombola mit vielen Preisen
FLÖRSHEIM (drh) – „Wir würden uns so sehr, über ein paar neue Sänger freuen. Niemand muss ein Einzelvorsingen fürchten. Man darf ganz ungezwungen bei uns reinschauen“, versprach Pressesprecher Helmut Eid beim Bayerischen Abend des Volksliederbundes, den der Chor am Samstagabend mit vier Lieddarbietungen wie „Fiedel und die Flint“, „Zigeuner spiel uns auf ‘ oder „Ein Bier, das macht den Durst erst schön“ eröffnete.
Die Band „Echt Guat“ spielte zum Tanz auf und im legeren Dirndl und Lederhosenoutfit wagten sich viele der Gäste schnell auf die Tanzfläche.
Kommenden Samstag singt der Volksliederbund in der Gedenkmesse in St. Gallus, wo erstmalig auch ein sehr anspruchsvolles sizilianisches Volkslied vorgebracht wird. „Dieses Stück haben wir monatelang einstudiert, aber es ist wunderschön“, verspricht Eid. Selbstverständlich übt der Chor auch bereits für das Adventskonzert, das am 22. Dezember in der evangelischen Kirche stattfinden wird. Auf Wunsch Vieler wird der Volksliederbund vor allem deutsche Weihnachtslieder präsentieren und eine bayerische„Halbmeile-Messe“ vortragen. „Auch das wird eine ganz besondere Darbietung“, so Eid.
Die Spenden zum Adventskonzert sollen dem Hospizverein zu Gute kommen. Die Chormitglieder selbst werden noch den Alsfelder Weihnachtsmarkt in der Adventszeit besuchen, bevor im Frühjahr für die große Sängerreise wieder größere Koffer gepackt werden müssen. Der Volksliederbund wird nach Dresden fahren und auch in der Frauenkirche singen. Am Samstagabend erfreute noch die Männershowtanzgruppe „Mann o Mann“ aus Mainz-Finthen und die große Tombola, wo 200 Preise auf glückliche Gewinner warteten. Alle Preise waren am Thema „Bayern“ ausgerichtet und so gab es zahlreiche Schmankerl für den Verzehr.
Dirndl und Lederhose kommen an
Bayerischer Abend Volksliederbund feiert nach einem weiß-blauen Erfolgsrezept
Von Hildegund Klockner
Flörsheim. Zahlreiche Besucher nutzten beim traditionellen Bayerischen Abend des Gesangsvereins Volksliederbund die vielleicht letzte Gelegenheit in diesem Jahr, Dirndl und Lederhosen anzuziehen und einen gemütlichen Abend zu verbringen.“Seit wir unseren Herbstball vor sieben Jahren „Bayerischer Abend“ getauft haben, können wir uns über hohe Besucherzahlen um die 200 freuen“, erklärte Pressesprecher Helmut Eid. Die Leute schätzten“offentsichtlich einen Tanzabend in legerer Kleidung ohne steife Krawatte“.
Große Besetzung
Viele bekannte Volkslieder, gute Stimmung und jede Menge Bier vom Fass, begleiteten den zünftigen Abend in der ganz in Weiß-Blau geschmückten Stadthalle.Neben typisch bayrischen Speißen, sorgte die Band „Echt Guat“ in der großen Besetzung Gitarre, Keyboard,Klarinette und Saxofon für bayrisches Flair und eröffnete den Abend mit Liedern wie „Ons, zwo,gsuffa!“. Ein weiterer Garant für einen stimmungsvollen Abend waren die 28 Männer der Showtanzgruppe „Mann O Mann“ aus Mainz-Finthen. Der Chor des Volibu mit Dirigent Helmut-Walter Theobald rundete das Programm mit passenden Liedern wie „Ein Bier, das macht den Durst erst schön“ ab. Fester Bestandteil jedes Volibu-Festabends ist eine Tombola – diesmal nur bestückt mit bayrischen Spezialitäten. Auf einem Holzbalken konnten Nägel eingeschlagen werden. Wer einen Nagel mit drei Schlägen versenkte, bekam einen Gutschein für ein Bier.
Von Hildegund Klockner
FLÖRSHEIM. Das Wetter strahlte mit den Sängern des Volksliederbunds und den Mitgliedern des Flörsheimer Hospizvereins „Lebensbrücke“ um die Wette. Und selbst die an diesem Tag pausenlos landenden Flugzeuge schienen für 30 Minuten einen Umweg um die Flörsheim Kolonnaden zu machen: Die Singwette, die die DM-Drogeriekette aus Anlass ihres 40. Gründungstages veranstaltet hatte, war gewonnen. Sie lautete: Kommt ein Chor aus mehr als 100 Sängerinnen und Sängern zusammen, bekommen der Chor und der Hospizverein je 400 Euro.
Schon lange vor Beginn waren alle 200 Liedzettel ausgeteilt. ..Ganz Flörsheim“ hatte sich ..für die gute Sache“ aufgemacht. Selbst Leute mit Krücken, Altenheimbewohner im Rollstuhl, viele Rollatorfahrer ließen sich das Spektakel nicht entgehen. Aber auch die Kleinen im Kinderwagen und viele junge Leute zählten zu der großen, singenden Gemeinschaft. Der Volksliederbund war als Mitglied des Deutschen Chorverbandes angefragt worden. Fast alle Sänger hatten ihre Frauen mitgebracht und eifrig Werbung in der „Volibu-Familie“ gemacht. Dirigent Helmut Walter Theobald hatte als Schullehrer keine Schwierigkeiten mit dem Nachmittagstermin und die meisten Sänger sind zumindest im Vorruhestand.
»Schön, dass Sie nicht alleine den Unternehmensgeburtstag feiern. Wir wünschen Ihnen gute Geschäfte und den Mitarbeitern Ihrer Filialen den Erhalt guter Arbeitsplätze!«
DIETER PREUSSLER, Volibu-Vorsitzender
Volibu-Chef Dieter Preußler dankte den Mitgliedern des Vereins für Flörsheim für die personelle Unterstützung schon im Vorfeld. Auch der Hospizverein hatte per E-Mail viele Unterstützer zusammengetrommelt. Mitglieder der Flörsheimer Kantorei waren da, bezeichneten sich aber als „normale Flörsheimer“: Der gute Zweck verdient unterstützt zu werden, meinte Sängerin Christel Bergmann, die die „gute Tat gern mit einem Einkauf verband“. Margarete Dienst hatte sogar ihre Enkel Ben und Sina aus Mainz eingeladen und freute sich riesig, dass die gleich noch ihre Eltern mitgebracht hatten. Für Anneliese Friedrich war es „selbstverständlich“, den Volibu zu unterstützen. Ihr Vater war hier schon Sänger. Bruder und Schwager sind ebenfalls Mitglied. Gesungen wurde die „Ode an die Freude“, „Die Gedanken sind frei“ und der Kanon „Froh zu sein bedarf es wenig“. Der Volibu-Chor verabschiedete sich mit einem Schunkellied. Bürgermeister Michael Antenbrink hatte sich ebenfalls unter seine singenden Flörsheimer gemischt. Auch er zweifelte nie am Ausgang der Wette: „Es ist zwecklos, die Leute heute zu zählen. In Flörsheim kriegt man immer genügend Leute für eine gute Sache zusammen
12.08.2013 ( H. Eid ) Volksliederbund feiert Feste Zwei Tage vor der gesanglichen Rückrunde feiert der G.V.Volksliederbund am 17.8. ab 17 Uhr sein alljährliches Sommerfest im Garten von Rosi und Dieter Preußler.Eingeladen sind die Sänger mit Frauen sowie die Helferinnen und Helfer die bei den Veranstaltungen des Vereins aktiv waren.Bei Grillspezialitäten und div. Getränken wird der Chor unter Leitung ihres Dirigenten Helmut Walter Theobald eine Kostprobe der neu einstudierten Lieder geben.Ein stimmungsvolles Fest ist garantiert und so hoffen die Verantwortlichen nur noch auf gutes Wetter.
19.8.-Erste Singstunde nach den Ferien , 31.8.-1.9.-Teilnahme am Drachenbootcup, 9.11.-Bayerischer Abend in der Stadthalle, 16.11.-Gedenkmesse für die Verstorbenen in der Galluskirche, 30.11.-1.12.-Teilnahme am Weihnachtsmarkt, 11.12.-Tagesausflug zu einem Weihnachtsmarkt, 22.12.-Adventskonzert in der ev. Kirche mit anschl. Weihnachtsfeier und Jubilarenehrung.Für 2014 steht der Termin der Sängerreise nach Dresten fest.Vom 1.-4.5. werden die Ausflügler die Stadt und Umgebung erkunden. 23.05.2013 Main-Spitze Am Sonntag, den 26.Mai um 11 Uhr gibt der Chor des G.V. Volksliederbund unter ihren Dirigenten Helmut Walter Theobald im Kurpark von Bad Kreuznach ein 90-minütiges Kurkonzert mit Volkslieder, Shantys und Schlager. Als Sopran-Solistin wird Yvonne Kluin das Konzert bereichern. 05.05.2013 VOLIBU-Vatertagstour
Mainspitze vom 15.03.2013 FLÖRSHEIM (hbk). „Unsere drei Asse im Vorstand sind uns erhalten geblieben“, konnte Volksliederbund-Pressesprecher Helmut Eid nach der Jahreshauptversammlung am Mittwoch verkünden. Bei den Vorstandswahlen standen Dieter Preußler (1. Vorsitzender), Rudolf Wagner (1. Schriftführer) und Peter Gebek (1. Kassierer) zu Wiederwahl an und wurden einstimmig von den 38 Anwesenden für weitere zwei Jahre in den Führungsposten bestimmt. Nach dem Tod des Vergnügungsausschuss-Vorsitzenden Günter Eichler im vergangenen Jahr, entschied der Vorstand des Volibu, die „Arbeit auf die drei Schultern von Beisitzern“ zu verteilen. Dieter Edler ist jetzt der Ansprechpartner für die Marktstände am Sommerfest der Stadt Flörsheim und am Weihnachtsmarkt. Norbert Duchmann organisiert die Fahrten und Ausflüge. Günter Jost, der „Bastler und Bauer im Verein“, ist für die Fastnacht zuständig: Er sucht sich Leute, die ihm bei der Deko für die Fastnachtsitzung und beim Umzug helfen. Vierter Beisitzer im Vorstand ist Benno Jung. Er wird wie bisher alle Einladungen und Mitteilungen an die Mitglieder austragen. Vorsitzender Dieter Preußler ließ das Sängerjahr 2012 Revue passieren. Höhepunkte waren die Sängerreise in das Elsass mit Singen im Straßburger Dom und das Benefiz-Konzert der Kurt-Graulich-Stiftung. Den meisten Raum der Jahreshauptversammlung nahm die Terminplanung für das Jahr 2013 ein. Für das Stadtfest am 11. Mai proben die Sänger ein Lied auf Französisch, mit dem der Festabend zum Verschwisterungsjubiläum mit der Partnerstadt Perols eröffnet wird. „Ein extrem schweres russisches Lied, das wir auf Deutsch singen“, so Helmut Eid, wird beim Kurkonzert am 26. Mai in Bad Kreuznach gesungen und wird auch in Flörsheim beim Bayerischen Abend des Volibu am 9. November zu hören sein. Beim Drachenboot-Cup, organisiert vom Flörsheimer Ruderverein, wird der Chor mit 42 Sängern wieder dabei sein. Motivation ist der Erfolg im letzten Jahr, wo das Sängerboot ins erste Drittel kam. Zwei „wichtigen Personen“ wurde bei der Jahreshauptversammlung besonders gedankt: dem Dirigenten Helmut Walter Theobald, der es immer wieder schafft, dass die Übungsstunden gut und gerne besucht sind, und Rosi Preußler, der Frau des Vorsitzenden: „Ohne eine solche starke Frau an seiner Seite, könnte sich Dieter Preußler nicht so intensiv für den Volksliederbund einsetzen“, betonte Helmut Eid. Main Spitze 07.03.2013 Am 13. März findet um 19 Uhr die Jahreshautversammlung im Gasthof Deutscher Hof-Joffche statt.Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte an:
Der Vorstand bittet auf Grund der Wahlen um möglichst zahlreiches Erscheinen.– Flörsheimer Zeitung vom 31.01.2013 FLÖRSHEIM (drh) – Bodenständige Flerschemer Fassenacht wurde den Gästen des Volksliederbundes (Volibu) am Freitagabend im evangelischen Gemeindehaus geboten. Gut 130 Mitglieder und Freunde des Chores freuten sich auf ein abwechslungsreiches Programm, das meist durch eigene Volibu-Kräfte dargeboten wurde.Gleich zu Beginn übernahmen Margit und Günter Jost sowie Heinz Becht die Aufgabe eines Eröffnungsspiels. „Fastnacht ohne Becht ist wie ein Karpfenteich ohne Hecht“, reimte Sitzungsmoderator Peter Kluin, der jeden seiner Akteure mit einem Orden belohnte. Er selbst verpackte das Missgeschick der Ortsverwechslung auf der Ankündigung zum Kateressen gekonnt in Verse und stellte klar, dass der Hering nicht im längst abgerissenen alten Feuerwehrgerätehaus, sondern im evangelischen Gemeindehaus gereicht wird. Der Chor selbst sorgte mit einem bunten närrischen Liederpotpourri für Stimmung, bevor die beiden Damen Renate Becht und Angelika Cosari in die Bütt stiegen. Als Opa gastierte Klaus Westenberger und einen Brief aus Italien schickten Dieter Weidner und Franco Cosari ins Publikum. Musik gab’s zudem vom „Pariser Meedche“ Britta Kluin. Heinz Schellhaas berichtete unter der Überschrift „frustrierte Ehefrau“, bevor das Narrenclub Ballett Manco Mania den aktuellen Gardetanz zeigte. Gemeindehausnachbar Engelbert Hammer gastierte als „Marktfraa“, bevor zu närrischen Klängen getanzt werden durfte. Unter dem Motto: „In vieler bunter Narretei – sind wir schon 40 Jahr dabei!“ werden sich die Volibu-Mitstreiter in diesem Jahr am Fastnachtszug beteiligen. Nach der fünften Jahreszeit sehen die Sänger dann ihrem Auftritt in Bad Kreuznach entgegen, wo sie am 26. Mai ein Kurkonzert geben werden.
Närrische Singstunde des Gesangvereins Volksliederbund pflegt Flörsheimer Brauchtum
28.01.2013 – FLÖRSHEIM
Flörsheimer Zeitung 17.01.2013 Volibu spendet an Haus Flesch Konzert des Chors am vierten Advent kommt Lebenshilfe zugute. Flörsheim- Die beachtliche Summe von 1.000 Euro überreichte der Volksliederbund am Montagnachmittag den Bewohnern des Lebenshilfe-Hauses Flesch in der Riedstraße. Der Chor hatte bei seinem Konzert am vierten Advent um Spenden gebeten, die traditiosgemäß einem guten Zweck in Flörsheim zugute kommen sollten. 2006 war das Wohnhaus der Lebenshilfe bereits schon einmal als Spendenempfänger auserwählt worden, wünschten sich die Hausbewohner damals doch sehnlichst einen Zimmerbrunnen. Nun standen kleine CD-Rekorder auf der Wunschliste. „Diesmal passten die Wünsche doch hervorragend. Musik verbindet eben“, meinte Heimleiterin Gabriele Hübner-Schlossarek. Der Volksliederbund versprach sogleich noch ein paar CD-Aufnahmen für die Heimbewohner zu spenden, denn so könnten die neuen Geräte auch einmal Volksliederbundklänge vorspielen. Einige der Hausbewohner singen auch in einem Chor und freuen sich daher besonders über den Besuch der Chorvertreter Dieter Preußler und Helmut Eid. Das Geld soll zudem für Musicalausflüge verwendet werden. Alle Heimbewohner lieben eingängige Musicalmelodien und mache waren auch schon in Hamburg in einer Vorstellung. Jetzt würden sie sich gerne „Cats“ in Frankfurt ansehen.
Deutsch-afrikanischer Advent
Benefizkonzert und Weihnachtsfeier des Volksliederbundes / Mitgliederehrung
Benefizkonzert des Flörsheimer Volksliederbundes
27.12.2012 – FLÖRSHEIM
Volibu-Konzert in der Kirche 18.12.2012 – FLÖRSHEIM (rea). Der Flörsheimer Gesangverein Volksliederbund lädt für Sonntag, 23. Dezember, um 17 Uhr zum 28. Adventskonzert in die evangelische Kirche Flörsheim ein. Der Eintritt ist wie immer frei. Es wird allerdings um eine Spende geboten. Der Erlös geht in diesem Jahr an das „Haus Flesch“ der Lebenshilfe, nachdem 2011 der Verein „Für Flörsheim“ finanziell unterstützt worden war. Am Konzert wirken neben dem Volksliederbund unter der Leitung von Helmut Walter Theobald auch die Sopranistin Yvonne Kluin, der Organist Manuel Braun und der Musikkreis „Rote Gitarre Afrika“ unter der Leitung von Manfred Zeidler mit. Neben Werken von Schubert, Brahms, Reger, Bühler oder Pracht stehen unter anderem auch Lieder aus Hawaii und Tansania auf dem Programm Mainspitze 05.11.2012 Mit Peitschen und Trompeten Volksliederbund Bayerischer Abend begeistert mit Trachentverein und Stimmungsmusik Eine echte Gaudi und nach Meinung des Publikums „absolut Spitze“ waren die „Goasl’ Schnalzer“ (Gassen-Peitscher) des Trachtenvereins aus Altenbuch im Spessart beim Bayerischen Abend des Gesangvereins Volksliederbund am Samstag in der Stadthalle. Mit Trompeten und Peitschen sprangen fünf Herren in Krachledernen und Gamsbart-Filzhüten auf die Tische und ließen es laut und rhythmisch knallen. Weiß-blaue Stadthalle Oktoberfeststimmung hatte der Volibu in die Stadthalle gezaubert. Das erste Lied der Sänger „Lustig, ihr Brüder!“ gab dem bei tanzbegeisterten Flörsheimern beliebten Herbstball das Motto. Die Stadthalle und die Bühne waren liebevoll in Weiß-Blau geschmückt mit „bayerischen Accessoires“ wie einem großen Holzfass, Riesenkürbis, Strohgänschen und Heuballen als Deko. Den gewohnt schicken Zwirn hatten die Sänger an diesem Abend gegen karierte Hemden, Knickerbocker, Trachten-Joppen, Filzhüte und Wanderstiefel getauscht. Im Saal waren ihre Familien und Freunde ebenfalls in Trachtenkleidung und fesche Dirndl gekleidet. Unter den rund 180 „Bayern- und Volibu-Fans“ waren die Ehrengäste, Bürgermeister Michael Antenbrink mit Ehefrau sowie Werner Traiser, der Zweite Vorsitzende des Sängerkreises Main-Spitze, ebenfalls bayerisch gewandet. Die in Flörsheim als Stimmungsmacher bekannte Gruppe „Echt Guat“ war engagiert. Die Musiker traten in der großen Besetzung Gitarre, Keyboard, Klarinette und Saxofon auf und eröffneten den Abend mit Liedern voll „Liebe zum Hopfengetränk“ wie „Ons, zwo, drei gsuffa!“ Ein Freibier bekam, wer mit drei Schlägen einen Nagel in einen Holzbalken versenkte! Was gar nicht so leicht war. Geworben wurde für den Abend mit einer „bayerischen Tombola“. Sie verdiente den Namen zurecht, gab es hier doch kulinarische bayerische Spezialitäten wie Weißwurst, Käse, Wurstkringel, Fassbier und auch Maßkrüge. Rabe mit Kopfhörern Viel Freude beim Einkaufen hatten ganz klar Vorsitzender Dieter Preußler und seine Frau Rosi. Der gespendete Hauptpreis war eine Grafik des Flörsheimer Künstlers Tommy Reinelt: Ein Rabe, der sich mit Kopfhörern gegen Fluglärm schützt. Der Volibu ist gerade von seiner mehrtägigen Konzertreise aus dem Elsass zurück. Höhepunkte waren das „knalle volle“ Straßburger Münster, wo die Herren die Deutsche Messe von Schubert aufführten und das Kurkonzert in Baden-Baden mit stehend gespendeten Beifallsstürmen der Kurgäste. 18.10.2012 Flörsheimerzeitung Volibu singt in Strasbourg und Baden Baden
Die Sängerreise des G.V.Volksliederbund vom 12.-15.10. ging dieses Jahr ins Elsass. Die 70 Teilnehmer starteten früh von der Stadthalle aus in Richtung Colmar,wo die Ausflügler nach kurzer Frühstückspause mit „Weck,Worscht,Käse und Sekt“,eine geführte Stadtbesichtigung unternahmen. Nach der Mittagspause ging die Fahrt weiter zum idyllischen Weindorf Riquewihr zur Weinverkostung. Im Landgasthof Schwanen in Kehl-Kork wurde Quatier bezogen und der Tag beim gemeinsamen Abendessen ausklingen lassen. Der Samstag führte die Volibu`ler in die Vogesen zu einem Melkeressen einer regionalen Spezialität, danach nach Strasbourg, wo die 30 Sänger im Münster die hl. Messe mitgestalteten. Am Sonntag stand eine Fahrt zum Odilienberg auf dem Programm wo das Kloster besichtigt wurde und auf dem Rückweg wurde Obernai bei einem kurzen Halt erkundet bevor es zurück zum Hotel ging. War das Wetter bis dahin gut,ging es im Regen nach Baden . Dort gestaltete der Chor unter Leitung ihres Dirigenten Helmut Walter Theobald ein Kurkonzert.Als Solistin mit zwei Auftritten wirkte Britta Kluin mit und wußte mit ihrer tollen Stimme und Gitarrenspiel die zahlreichen Besucher im großen Saal des Kurhauses zu begeistern. Der Chor der mit drei Liederblöcken (Weinlieder,Shantys,Schlager) abwechselreiche Unterhaltung bot; wurde von demPublikum mit großem Applaus und Standing ovation gefeiert-eine Zugabe war Muß. Im Hotel zurück klang der Tag mit dem gemeinsamen Abendessen und vielen Liedern unter Vizedirigent Klaus Westenberger aus:Am letzten Tag stand eine Stadtführung in Strasbourg sowie eine Schifffahrt auf der Ill auf dem Programm bevor es Richtung Heimat ging.Ein kurzer Halt in Wissembourg und eine Weinprobe mit Vesperteller imWeingut Stadler in Dierbach rundete die gelungene Reise ab. Großen Dank an die Organisatoren Dieter u.Rosi Preußler sowie Nobi u. Irene Duchmann für die schönenTage.
15.08.2012 Main-Spitze Volibu-Grillfest-ein Sommertraum
Vorabinfo! Pressewart Helmut Eid 19.07.2012 Volibu singt bei Montagsdemo
Am 13.Aug., der ersten Montagsdemo am Flughafen nach der Sommerpause, werden die Sänger des G.V. Volksliederbund (Volibu) den musikalischen Beitrag übernehmen. Die Sänger werden R.Mey;s Lied „Über den Wolken“, das vom Aktiven des Volibu Peter Kluin mit passendem Text zum Fluglärm umgeschrieben wurde, vorgetragen. Die Organisatoren der Montagsdemo um Frau Ingrid Kopp werden Kopien vom Refrain des Liedes an die hoffentlich wieder zahlreichen Demonstranten verteilen, damit sie diesen kräftig mitsingen können.
Main-Spitze 29.06.2012 Volibu singt in der Oppenheimer Katharinenkirche Zu einem Tagesausflug startet am kommenden Sonntag den 1.Juli der G.V. Volksliederbund in Richtung Oppenheim. In der Katharinenkirche wird der Chor unter der Leitung ihres Dirigenten Helmut-Walter Theobald den Gottesdienst mitgestalten und danach einige Gospels vortragen. Die Sänger würden sich freuen, wenn auch Flörsheimer Musikfreunde die Gelegenheit wahrnehmen würden und zum Gottesdienst nach Oppenheim kämen. Für die ‚Vollbilder‘ steht nach dem Gottesdienst eine Führung in der Katharinenkirche, dem Kellerlabyrinth oder einer Stadtführung auf dem Programm. Gegen 17 Uhr geht die Fahrt von Oppenheim zum Weingut Heise nach Nierstein. Dort werden die Ausflügler mit Sekt, Wein und einer Vesper mit vielen Spezialitäten verwöhnt. Für die musikalische Unterhaltung sorgt Klaus Westenberger mit seinem Akkordeon sowie der Chor mit passenden Liedern. Gegen 21 Uhr wird die Reisegruppe in Flörsheim zurück erwartet Flörsheimer Zeitung 22.03.2012 Man möchte am liebsten mitsingen Volksliederbund: Begeistertes Frühlings-Chorkonzert zugunsten der Kurt Graulich Stiftung Der Chor des Volksliederbundes bot begeisterten Publikum einen musikalischen Frühlingsstraus der sowohl von der Programmauswahl als auch von der Qualität stimmig war. Flörsheim (js) – „Was für ein schöner Sonntag“, bekannte Joachim Gauck nach seiner Wahl zum Bundespräsidenten. Diese Formulierung fand nach dem Benefizkonzert des GV Volkslederbund zugunsten der Kurt Graulich Stiftung auch ein begeisterter Zuhörer am Sonntag im Pfarrzentrum St. Gallus. Kann es für einen Chor ein schöneres Kompliment geben? In einem zweistündigen Frühlingskonzert begeisterte der stimmgewaltige Chor des Volksliederbundes seine etwa 250 Zuhörer. Dieses Konzert hätte eine noch größere Resonanz verdient gehabt. Die annähernd vierzig Sänger mit ihrem Dirigenten Helmut Walter Theobald boten ihrem begeisterten Publikum einen musikalischen Frühlingsstrauß, der sowohl von der Programmwahl als auch von der Qualität stimmig war. Komplettiert wurde der herrliche Nachmittag von Britta Kluin mit ihrer schönen Sopranstimme und Gitarre sowie dem Quartett „Cafe Confuso“, das mit Klavier, Geige, Akkordeon, Gitarre und Mandoline einfühlsam und auch temperamentvoll auf der Bühne agierte. Die zu Gehör gebrachten Titel unterstrichen eindrucksvoll die Virtuosität und die Vielfalt der Musikanten aus dem Taunus. Christa Hofmann, Mitglied des Kuratoriums der Kurt Graulich Stiftung, begrüßte zu Beginn für die Stiftung die Anwesenden, erläuterte die Ziele der Stiftung und betonte, dass jeder eingenommene Euro ausschließlich für caritative und soziale Zwecke ausgebeben werden. Die Einnahmen aus diesem Benefizkonzert gehen zu zwei Drittel an die ökumenische Wohnhilfe im Taunus. Peter Kluin, seit mehr als vierzig Jahren Chormitglied des Volksliederbundes, führte durch das abwechslungsreiche Programm und gab kurze Erläuterungen zu den einzelnen Titeln. Er berichtete auch von den alle zwei Jahre stattfindenden Konzertreisen der Sänger, die jeweils auch mit Auftritten in fremden Ländern verbunden seien und den Freundeskreis des Chores auch international erweitern würde. Kluin begrüßte als Ehrengäste Bürgermeister Michael Antenbrink, den Bürgermeisterkandidaten der Galf Sven Heß sowie Kurt Jochem Graulich. Als kleine Geschichte am Rande erwähnte er das besondere Vereinsengagement von Kurt Jochem Graulich. Dirigent Theobald hatte im Internet ein Stufenpodest ersteigert, auf dem die Sänger bei einem Konzert wesentlich besser zur Geltung kommen. Dieses Podest war allerdings in Westfalen zu holen. Kurt Jochem Graulich unterstützte den Verein, indem er einen LKW zur Verfügung stellte und dieses Podest auch zwischen den Konzerten für den Verein lagert. Die Sänger hatten für den Nachmittag ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Volkslieder, Gospel, Shantys, Zulu-Lieder und bekannte Schlager hatten sie in ihrem Repertoire. Beeindruckend kraftvoll und klar in den Stimmlagen führte Helmut Walter Theobald seinen Chor. Man merkte ihm und seinen Sängern die Freude am Gesang an, die sich sofort auf das Publikum übertrug. Egal, ob beim Shanty-Medley mit Vizedirigent Klaus Westenberger am Schifferklavier, bei den Zulu-Liedern aus Afrika oder beim berühmten „ My Way“, es machte Freude, diesen Sängern zuzuhören. Das ging auch kurt Jochem Graulich so, der am Schluss des Konzertes den Sängern dankte und euphorisch bekannte „am liebsten würde ich mitsingen“. Der Vorstand des GV Volksliederbund überreichte der Kurt Graulich Stiftung als Erlös des Benefizkonzertes 1500 Euro. Main Spitze Benefizkonzert des Volksliederbundes Flörsheim für die Kurt-Graulich-Stiftung 20.03.2012 – FLÖRSHEIM Von Elke Flogaus Mit Volksliedern, Shanty, Gospel und Zulu-Liedern sowie Schlagern hatte der Volksliederbund (Volibu) für sein Benefizkonzert zugunsten der Kurt-Graulich-Stiftung ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Die zweistündige musikalische Darbietung, die Britta Kluin mit Gesang und Gitarre sowie das Instrumental-Ensemble „Café Confuso“ ergänzten, wurde von begeistertem Beifall der rund 250 Zuhörer im Galluszentrum honoriert. Ein Stufenpodest im Internet ersteigert Mit „Musik erfüllt die Welt“ eröffnete der Männerchor den Reigen der Gute-Laune-Lieder und bot mit seinen 39 Sängern in schwarzen Anzügen, weißen Hemden und roten Fliegen nicht nur ein imposantes Bild, sondern überzeugte auch mit Stimmgewalt und der Ausstrahlung von Freude an der Musik. Unterstützt wurde der Eindruck auch von einem neuen Stufenpodest, auf dem alle Sänger Platz hatten und das Dirigent Helmut Walter Theobald erst kürzlich im Internet ersteigert hatte. Wie Moderator Peter Kluin erklärte, habe das Podest pünktlich für den Auftritt dank der Hilfe von Kurt Jochem Graulich aus Westfalen hergeholt werden können. Mit Liedern wie „Morning in my Life“ oder „Guantanamera“ sorgte Britta Kluin mit ihrer klaren Sopranstimme für einen Kontrast zum Männerchor. Besonderen Jubel ernteten auch die drei Musiker und besonders die Geigerin, die als „Café Confuso“ temperamentvolle Stücke wie die „Tritsch-Tratsch-Polka“ von Strauß oder „Czardas“ von Monti zum Besten gaben. Die Gruppe aus Kelkheim-Fischbach war durch Vermittlung des Dirigenten Theobald bereits beim Weihnachtskonzert des Volibu schon einmal in Flörsheim aufgetreten. Während der Pause für die Chorsänger hatten diese sich in fesche Seeleute mit blauen Halstüchern verwandelt, um stilecht ihr Shanty-Medley vorzutragen, begleitet von Vizedirigent Klaus Westenberger mit dem Akkordeon und Solopartien von Peter Kozubowski und Peter Kluin. Zur Überleitung einer ganz anderen musikalischen Stilrichtung erzählte der Moderator von den zahlreichen Reisen des Gesangvereins, die sogar nach Amerika geführt haben und Anregung für Gospelsongs wie „Swing low, sweet chariot“ waren. „In Afrika waren wir allerdings noch nicht“, gestand Kluin mit Blick auf zwei Zulu-Lieder. Ob eigens dafür ein Outfit ganz in Schwarz gewählt wurde? Jedenfalls sorgte der ausgeprägte Rhythmus dafür, dass im Saal so mancher Fuß im Takt wippte. Zum Abschluss gab es laut Ankündigung schließlich lauter Ohrwürmer wie zum Beispiel „My Way“ und das humorvolle „Du passt so gut zu mir“. In ihrer Begrüßungsrede hatte eingangs Christa Hofmann die Graulichstiftung kurz vorgestellt, bei der jeder Cent an bedürftige Menschen gehe und der Erlös dieses Konzerts zu zwei Dritteln für die ökumenische Wohnhilfe bestimmt sei. Flörsheimer Zeitung, 08.03.2012 Benefiz-Frühlings-Chorkonzert mit dem Volksliederbund Der Volksliederbund Flörsheim stellt sich wieder einmal in den Dienst der guten Sache. Zu Gunsten der Kurt Graulich Stiftung lädt der rührige Verein für den Sonntag, 18.März, um 17 Uhr (Saaleröffnung ist 16 Uhr), in das Pfarrzentrum St. Gallus ein. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm, das in drei Teile eingeteilt wird. Selbst die Freunde maritimer Klänge werden mit einem Shanty-Medley verwöhnt. – Das Instrumental-Ensemble „Cafe Confuso“ und Britta Kluin mit Gesang und Gitarre komplettieren das unterhaltsame Konzert. Der Eintritt kostet jeweils im Vorverkauf 9 Euro, Schüler und Studenten 7 Euro, an der Abendkasse 10 bzw. 8 Euro. Karten gibt es im Stadtbüro im Bahnhof sowie im Bauzentrum Gebrüder Graulich, Höllweg 7. 06.03.2012 Jahreshauptversammlung – Volksliederbund Gewohnt harmonisch verlief die gut besuchte JHV des Volibu am vergangenen Dienstag. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden D. Preußler und der Totenehrung wurden die Berichte der Vorstandsmitglieder vorgetragen. R. Wagner (1.Schriftführer) verlas das Protokoll der letztjährigen JHV. D. Preußler ließ das abgelaufene Jahr Revue passieren und erinnerte an die vielen Höhepunkte. P. Gebeck´s (1.Kassierer) Kassenbericht zeigte, dass der Volibu auch finanziell gut aufgestellt ist, was die Kassenprüfer W. Warth und O. Köring bestätigten. Einstimmig entlastete die Versammlung mit großem Beifall die Vorstandsmitglieder. Neu gewählt wurde der erweiterte Vorstand. Bis auf P. Kozubowski, der sich nach 20 Jahren Vorstandsarbeit nicht mehr zur Verfügung stellte und durch Peter. Kluin als 2. Vorsitzender ersetzt wurde, blieben J. Preußler (2. Kassierer) und K. Westenberger (2. Schriftführer) nach einstimmiger Wahl im Amt. Als neue Kassenprüfer für die nächsten zwei Jahre wurden H. Kühn und G. Szepanski gewählt. Im Vergnügungsausschuss rückte Günter Eichler für den nicht mehr kandidierenden N. Duchmann nach. Der Jahresbeitrag wird ab 1.1.2013 auf 40.- € angehoben. Grund dafür ist, dass der Volibu seit Abriss des alten Feuerwehrgerätehauses Miete für die Chorproben und alle zusätzlichen Veranstaltungen zahlen muss. Einen größeren Zeitraum nahmen die zahlreichen anstehenden Termin für 2012 in Anspruch, über die zu gegebener Zeit berichtet wird. Nach 2 Stunden schloss der Vorsitzende D. Preußler die Versammlung und unter Vizedirigent K. Westenberger sang der Chor zum Abschluss: Fein sein, beiander bleiben. Nur ein Termin vorab: Am Sonntag, den 18.März wird der Chor des Volibu um 17,00 Uhr ein Benefizkonzert für die „Kurt Graulich Stiftung“ im Galluszentrum geben. Als Gäste hat der Chor, der unter Leitung seines Dirigenten Helmut Walter Theobald ein etwa 2 stündiges Programm darbietet Britta Kluin (Gesang u. Gitarre) sowie das Ensemble Cafe`Confuso mit im Programm. Für Getränke und Imbiss ist gesorgt. Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 9,-€ (Im Stadtbüro sowie bei allen Sängern erhältlich) und 10,-€ an der Abendkasse. Kurt Graulich und die Sänger des Volibu hoffen auf einen regen Besuch. Vereinsnachrichten Flörsheimer Zeitung 01.03.2012 Gesangverein Volksliederbund Am 6. März findet um 19,00 Uhr die Jahreshauptversammlung im „Gasthof zum Deutschen Hof – Joffche“ statt. Auf Grund der anstehenden Wahlen bittet der Vorstand um zahlreiches Erscheinen. Die Tagesordnung enthält neben der Begrüßung und Totenehrung das Protokoll der letztjährigen JHV, die Berichte des 1. Vorsitzenden, des Kassenwartes und der Kassenprüfer. Zur Wahl stehen die 2. Vorstandsmitglieder, die Kassenprüfer und der Vergnügungsausschuss. Danach folgen die anstehenden Termine 2012 sowie Anträge und Verschiedenes. In diesem Jahr wird der Chor ein Benefizkonzert zu Gunsten der „Kurt Graulich Stiftung“ am 18.März um 17,00 Uhr im Gemeindezentrum von St Gallus veranstalten. Auszug aus der Mainspitze 24.02.2012 Ein letztes „Hall die Gail“ gehaucht FASTNACHT Am Aschermittwoch ist alles vorbei – bis zur nächsten Kampagne Viele Vereine lassen die Fastnachtsaktivitäten mit einem Kateressen ausklingen. So trafen sich 125 Mitglieder und Freunde des Volksliederbund im evangelischen Gemeindehaus zu Pellkartoffeln und eingelegten Heringen. Die Gesangseinlagen der Sänger, die ganz in schwarz und Zylinder gekleidet kamen, waren alle „auf traurig gemacht“. Der Volibu protestierte mit seinen Fähigkeiten gegen den Fluglärm. Der „Dichter des Vereins“, Peter Kluin hat zur Melodie von Reinhard Meys „Über den Wolken“ einen Protestsong mit drei Strophen getextet: „Knapp über Flörsheim krachen die Flugzeug eroi, machen Angst und machen Sorgen, wecken um Fünf und die Nacht ist vorbei“. Die Sänger planen, das umgetextete Lied auf einer der nächsten Montagsdemos im Flughafen-Terminal zu singen. Von Hildegund Klockner Sangesfreunde in Fastnachtslaune Volksliederbund sorgt mit umfangreichem Programm für Stimmung Flörsheimer Zeitung 09.02.12 Flörsheim(drh) – „Knapp über Flörsheim, ja da krachen die Flugzeuge rein, machen Angst und Sorgen – und dann – Wecken um fünf Uhr morgens – denn dann – fliegen tief sie von Westen herbei – und die Nacht ist vorbei“, sangen die Sänger des Volksliederbundes nach der Melodie „ Über den Wolken“ von Reinhard Mey. Bei der Volibu-Fastnacht am Freitagabend im evangelischen Gemeindehaus hatten sich über 120 Vereinsmitglieder und Freunde bunt kostümiert und in guter Laune in den Saal begeben, um mit den Sängern zu feiern. Ein umfangreiches Programm an Büttenreden, Tanzdar- bietungen, Sketch- und Showeinlagen sorgte bis in die Nacht hinein für Abwechslung. Neben einigen Gastbeiträgen anderer Vereine hatten auch die Volibu-Sänger für gute närrische Unterhaltung gesorgt. Vier Sängerfrauen unter dem Namen „Honey Ladies“ machten „Bauer sucht Frau“ zum Thema und kamen zu dem Schluss: „Das ist mir alles viel zu doof, ich bleib allein auf meinem Hof“. Peter Kluin rief im Protokoll die letzte Sängerreise und die verflixte Suche nach dem Orgelschlüssel in Erinnerung, bevor der Chor zu einem Reigen von Einzelrednern, Zwiegesprächs- und sogar Dreigestirnskünstlern überleitete. Im Dreigestirn traten die Sänger Heinz Becht, Günter Jost und Gerhard Szepanski vor den Herrn und ließen Johannes Heesters in Engelsflügeln noch einmal aufleben. „Wer kann denn ahnen, dass Jopie mit 108 an Weinachten dann doch mal stirbt“, erklärte Heinz Becht, der sich monatelang auf seinen Jopie-Auftritt vorbereitet hatte. So blieb nur der Kniff mit der Engelsdarstellung, die Sangesfreunde bastelten über viele Stunden an ihren Kostümen, reimten Texte und suchten Musik heraus. „Es muss schon ein in sich runder Auftritt sein“, so der Ansporn des leidenschaftlichen Redenschreibers, der in seiner Frau Renate die ärgste Kritikerin sieht. „Sie ist ehrlich und sagt, wenn’s klemmt“, meinte Becht, der gerne auch viele andere kleine Fastnachtsgesellschaften wie beispielsweise den VDK mit Beiträgen ehrenamtlich unterstützt. Wachmann mit Silberblick 09.02.2012 – FLÖRSHEIM- Main Spitze
27.01.2012 Fastnachtsabend beim Volibu Am Freitag, den 3. Februar findet der traditionelle Fastnachtsabend des GV Volksliederbund im evangelischen Gemeindezentrum in Flörsheim in der Erzberger Straße statt. Die Veranstaltung beginnt standesgemäß um 19.11Uhr. Geboten wird ein närrisch buntes Programm mit Sketchen, Büttenreden und Balletdarbietungen. Die Moderation wird von Sänger Peter Kluin vorgenommen. Für Tanz und Unterhaltung sorgt in bekannter Manier der Alleinunterhalter Rolf Wittig an der Hammondorgel. Neben einer großen Getränkeauswahl stehen kleine Speisen bereit, die von den Sängerfrauen liebevoll zubereitet werden. Eintrittskarten sind an der Abendkasse und bei allen Sängern erhältlich. Wie in jedem Jahr beteiligt sich der Volibu natürlich auch an der Flörsheimer Straßenfastnacht mit einer großen Fußgruppe am Fastnachtsonntag und Fastnachtdienstag. Im Anschluss an den Umzug treffen sich die Zugteilnehmer sowie Mitglieder und Freunde zum gemütlichen Beisammensein im evangelischen Gemeindezentrum. An gleicher Stelle findet am Aschermittwoch um 19.00 Uhr das „Kateressen“ statt. Anmeldungen hierfür bitte beim Vorstand unter Tel.: 06145-4400. Auf eine rege Beteiligung bei allen Veranstaltungen hofft der Volibu und heißt schon heute alle Besucher mit einem närrischen „Hall die Gail“ willkommen.
Volibu-Spende an „Für Flörsheim“
28.12.2011 – FLÖRSHEIM (red). Als ein doppelter Erfolg kann das 27. Adventskonzert des Volksliederbundes in der evangelischen Stadtkirche bezeichnet werden. So hatte die Veranstaltung bei zahlreichen Besuchern großen Anklang gefunden. Zusätzlich freut sich der Verein über das große Spendenaufkommen von 1 200 Euro.
20.12.2012 Sänger auf Europareise Von Hildegund Klockner VOLKSLIEDERBUND Vorweihnachtliches Konzert in der evangelischen Kirche Im Jahr 1985 hat es begonnen, in diesem Jahr gab der Volksliederbund sein nunmehr 27. Adventskonzert in der evangelischen Kirche, das erneut ein Erfolg war: Das Gotteshaus war bis auf den letzten Platz besetzt, die Konzertbesucher sparten nicht mit anerkennendem Applaus und die Spendenkörbchen waren am Ende wieder gut gefüllt. In diesem Jahr stand der letzte große Kulturtermin in Flörsheim vor dem Weihnachtsfest unter dem Motto: „Europäische Weihnacht“. Vorsitzender Dieter Preußler lud die Zuhörer ein, sich „gedanklich auf eine kurze Reise in die Länder zu begeben, aus denen die Lieder kommen“. 40 Herren hatten um 17 Uhr Aufstellung im Altarraum genommen und unterhielten ihre Gäste mit deutschem Liedgut und internationalen Weihnachtsliedern in deutscher Sprache. Schon im Sommer, als die Sänger noch in kurzen Hosen und im T-Shirt zu den Montagproben gekommen waren, hatte Dirigent Helmut Walter Theobald seine Sänger auf „Cand ma-aslat mulit mea” (Rumänien) oder „Es wird scho glei dumba“ (Österreich/Bayern) getrimmt. Konzertpartner war das mit dem Volksliederbund befreundete Instrumental-Ensemble „Café Konfusion“ aus Kelkheim-Fischbach unter Leitung von Ulrich Hacker. „Sängerfrau“ Britta Kluin bereicherte den Konzertabend mit Gesang und Gitarre. Pfarrer Martin Hanauer leitete mit besinnlichen Texten zu den einzelnen Liedbeiträgen über. Mit dem gemeinsamen Singen von „O du fröhliche“ wurden die Konzertbesucher auf die letzte Vorweihnachtswoche eingestimmt. Der Chor des Volksliederbunds nimmt bei den Adventskonzerten keinen Eintritt, bittet aber jeweils um Spenden. So wurden unter anderem schon das Marienkrankenhaus, die Sozialstation oder die Lebenshilfe mit den Konzerteinnahmen unterstützt. In diesem Jahr gehen die Spenden der Besucher an den Verein „Für Flörsheim“. „Dieser Verein kämpft seit Jahren gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens. Seit dem 21. Oktober leiden wir Flörsheimer bei Ostwind unter einem unzumutbar, krankmachenden Lärmteppich. Erste Bürger haben ihre Häuser schon verlassen. Wehren wir uns mit legalen Mitteln, kämpfen wir dafür, dass unsere Heimat lebenswert und attraktiv bleibt“, appellierte Preußler an seine Gäste. Das Vereinsleben sei durch Wegzug engagierter Bürger schon getroffen: „Sie hinterlassen Lücken, die nur schwer zu schließen sind.“ Im Anschluss ließen die Sänger das Vereinsjahr bei einer Weihnachtsfeier im Gemeindehaus ausklingen. Die Feier bot auch Gelegenheit, Mitglieder zu ehren So hält Reinhold Richter seit 25 Jahren fördernd dem Verein die Treue. Gar vier Jahrzehnte singen Petre Kozubowski und Hans-Jürgen Preußler im Volksliederbund. 08.11.2011 – FLÖRSHEIM Main-Spitze Lederhose statt Sakko Von Hildegund Klockner BAYERISCHER ABEND 200 Besuchern feiern bei Fest des Volksliederbundes Oktoberfeststimmung hatte der Gesangsverein Volksliederbund (Volibu) am Samstag bei seinem bayerischen Abend in die Stadthalle gezaubert. Die Bühne und die Tische waren liebevoll in blau-weiß geschmückt mit „bayerischen Accessoires“ wie Strohgänschen und Heuballen als Dekoration. Die gewohnt schicke Abendgarderobe hatten die Sänger an diesem Abend gegen Lederhosen, Kniebundhosen, karierte Hemden und Tirolerhüte getauscht. Mit über 200 verkauften Karten war der Abend wieder ein großer Erfolg für den Volibu. Besonders freuten sich die Veranstalter über das Kommen von Bürgermeister Michael Antenbrink, der trotz stressiger Woche, bedingt durch den Besuch der türkischen Delegation und dem Dauerthema Fluglärm, Zeit gefunden hatte. Als Gastgeber eröffneten die Sänger den Abend mit ihrem gesanglichen Können und erfreuten die Zuhörer unter der Leitung von Helmut Walter Theobald mit dem irischen Volkslied „In der Fremde“ und dem Bayernlied „Es muss ein Sonntag gewesen sein“. Im Showprogramm traten acht Damen der Voltigiergruppe des Voltigier- und Förderzentrums VFZ aus Mainz-Ebersheim auf. Sie kamen allerdings nicht mit ihren Pferden. Die Pferdeakrobatinnen zeigten ihre Übungen wie Turmbauen und Dreierpyramiden zum Teil auf dem Boden und zum Teil auf einem sogenannten „statischen Bock“. Eine Attraktion war wieder die „bayerische Tombola“, die ihren Namen zu Recht verdiente. Hier gab es ausschließlich kulinarische bayerische Spezialitäten wie Weißwurst, Käse, Wurstkringel und Fassbier. Hauptpreis war eine gerahmte Lithographie, die der Künstler Thomas Reinelt gespendet hatte. Der Volksliederbund zählt konstant 44 Sänger, die montagabends im evangelischen Gemeindehaus proben. Unter den Sängern ist die Verlärmung Flörsheims durch die Flugzeuge Thema Nummer Eins. „Wir sind alle Betroffene“, äußerte sich der Pressesprecher Helmut Eid. „Wir fühlen uns von den Politikern betrogen und verraten. Dass die hessische Regierung gegen das Nachtflugverbot gerichtlich vorgeht, empfinden 99 Prozent der Sänger als ungeheuerlich und schamlos.“ TERMINE Samstag, 12. November, 18 Uhr St. Gallus, musikalische Gestaltung der Vorabendmesse 26./27. November, Stand auf dem Flörsheimer Weihnachtsmarkt Mittwoch, 7. Dezember, Weihnachtsmarktfahrt nach St. Wendel Sonntag, 18. Dezember, 17 Uhr, Evangelische Kirche, Benefizkonzert Konzert: Beim traditionellen Adventskonzert am 4. Advent (Sonntag, 18. Dezember) in der evangelischen Kirche um 17 Uhr stehen internationale Weihnachtslieder in deutscher Sprache im Mittelpunkt. Der Spendenzweck steht noch nicht fest. Anschließend feiern die Sänger im evangelischen Gemeindehaus ihre Weihnachtsfeier mit Jubilarenehrung. 19.10.2011 Flörsheimer Zeitung Am Samstag, 5. November, findet in der Stadthalle der Bayerische Abend des Gesangverein Volksliederbund satt. Beginn ist um 20 Uhr mit der bekannten Gruppe “ Echt Guat“ als Garanten für einen stimmungsvollen Abend. Neben dem Musikern und dem Chor des Volibu ist die Voltigiergruppe aus Mainz-Ebersheim mit im Programm. Auch eine große bayerische Tombola erwartet die Besucher. Eintrittskarten sind im Vorverkauf für 10€ im Stadtbüro und bei allen Sängern zu haben. 16.10.2011 Die Sängerreise des G.V.Volksliederbund führte in diesem Jahr nach Südtirol. Vom 7.-11.10. erkundeten die 92 Teilnehmer der Reise viel Sehenswertes in der Region rund um Meran. Pünktlich starteten die zwei Busse um 6,00 Uhr von der Stadthalle Richtung Italien, wo man nach gut 10 Stunden im Meraner Hotel Siegler Quartier bezog. Drei Pausen, in denen Wurst, Kuchen, Kaffee und Sekt verkostet wurden, machten die lange Fahrt erträglich. Belohnt wurde die Reisegruppe in Meran mit Sonnenschein und einer kurzen Stadtführung mit zwei Reiseführerinnen und einem Reiseführer, die über die fünf Tage viel Neues und Wissenswertes vermittelten. Herrliche Fahrten wie in den Vinschgau oder nach Bozen folgten. Der Chor gestaltete unter seinem Dirigenten Helmut Walter Theobald im Dom zu Bozen die hl. Messe mit und wurde von den Gottesdienstbesuchern mit viel Applaus bedacht. Bis zur Weiterfahrt zum Rittner-Hochplateau zu den Erdpyramiden und Blick auf das Gebirgsmassiv des Rosengarten hatten die Ausflügler die Wahl an einer Stadtführung teilzunehmen oder ins Ötzi-Museum zu gehen. Am Abend wartete im Hotelrestaurant neben dem Abendessen und Live-Musik die Tiroler Spezialität Törggelen (Kastanien und Susser) auf die Volibu-Gemeinde. Der nächste Ausflug führte zum Kalterer See mit anschließender Weinprobe und Kellerbrettl in einem Weingut. Am Abend fand ein gemütlicher Liederabend mit dem italienischen Chor „I Cantori del Borgo“ aus Meran im großen Saal des Hotels statt. Der gemischte Chor der Spitzenklasse der, wie auch der Volibu schon viele Auslandsauftritte hatte, begeisterte mit Liedern aus dem 14. Jahrhundert, dem Schwerpunkt des Chors. Sänger Peter Kluin brachte zwischen den Liedbeiträgen des Vulibu-Chors dem Gastchor mit kurzen Erklärungen unsere Heimat näher und überreichte einen alten Druck von Flörsheim als Geschenk. Nach viel Gesang und bester Laune ging der Abend mit dem Versprechen des Gegenbesuchs zu Ende. Die Rückfahrt führte über Brixen mit Stadtführung und dem Kloster Neustift, wo sich für den restlichen Weg mit einer Jausen-Platte und Wein gestärkt wurde. Kurz vor 22,00 Uhr trafen die Reisenden wohlbehalten wieder in Flörsheim ein und werden die wunderschönen und erlebnisreichen Tage noch lange in Erinnerung behalten. Dank von allen Mitreisenden ging in erster Linie an den 1. Vorsitzenden Dieter Preußler nebst Gattin Rosi und dem Sprecher des Vergnügungsausschuss Nobi Duchmann mit Gattin Irene, die diese Reise vorbereitet hatte und für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Die einhellige Meinung lautete: Ihr seid Spitze – macht weiter! August Volibu zu Gast im Weingut ( 26.08.2011 ) Am vergangenen Freitag starteten die Sänger des G.V. Volksliederbund mit Frauen zu einer Weinprobe nach Udenheim ins Weingut Fauth. Obwohl einige Sänger wegen Urlaub oder anderer Verpflichtungen fehlten, präsentierte sich der Chor zu später Stunde mit 35 Sängern. Um 18,00 Uhr starteten die 70 Ausflügler mit zwei Bussen in das in Flörsheim durch seine Weinproben im Flörsheimer Keller bekannte Weingut. Nach der Begrüßung durch Rudolf Fauth mit einem Muscetto konnten sich die Volibu`ler zunächst an reichhaltigen Winzerplatten stärken, bevor 11 verschiedene Weine mit kurzweiliger Erklärung verkostet wurden. Mit Liedern wie, „Freunde erhebt das Glas“ oder „Im Weinparadies“, bedankte sich der Chor mit seinem Dirigenten Helmut Walter Theobald beim Winzer und seinen Helferinnen. In bester Stimmung wurde nach einem harmonischen und gemütlichen Abend um 23,00 Uhr die Heimreise angetreten. August 2011 Volibu-Grillfest Vier neue Sänger lassen den Chor weiter wachsen. Das weniger gute Wetter ließ die rund 100 Gäste beim Grillfest in Rosi u. Dieter Preußler`s Garten nicht die gute Laune vermiesen. Wie jedes Jahr wartete nach dem Begrüßungssekt ein Buffetessen mit vielen Spezialitäten auf die Volibu-Gemeinde. An den zwei Grillstationen hatten Klaus Westenberger, Kurt Pfrang und Franco Cosari den großen Andrang zu bewältigen und alle Hände voll zu tun. Gleiches galt für Karin und Peter Kozubowski, die am Getränkestand für stets gefüllte Gläser sorgten. Die Sängerfrauen hatten wieder ein tolles Salat- u. Nachtischbuffet spendiert das keine Wünsche offen ließ und regen Absatz fand. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Dieter Preußler kam der erste Auftritt des Chors unter ihrem Dirigenten Helmut Walter Theobald mit passenden Liedern. Mit viel Applaus wurden die vier neuen Sänger Klaus Pohlmann, Gerhard Szepanski, Helmut Kühn und Heinz Schellhase in den Chor aufgenommen. Zu später Stunde brachte der Chor, begleitet von Klaus Westenberger mit seinem Akkordeon, auf vielfachen Wunsch sein Shanty-Madley zu Gehör, was mit viel Beifall bedacht wurde. Das gemütliche Beisammensein löste sich erst nach Mitternacht auf, was für den gelungenen Abend sprach. Am kommenden Samstag ist der Chor wieder aktiv. Bei der Einweihung der neuen Kulturscheune werden die Sänger mitwirken, bevor sie am 26. August zu einer Weinprobe nach Udenheim fahren. Vom 7. – 11. Oktober steht die diesjährige Sängerreise nach Meran auf dem Programm. Mit zwei Bussen werden 95 Mitglieder/-innen die Reise mit vielen Programmpunkten antreten. Nähere Infos über den Bayrischen Abend, Gedenkmesse und Adventskonzert folgen zu gegebener Zeit. Juni 2011 Volibu trauert um Heinz Maßing Fassungslos nahmen die Sänger und Mitglieder des G.V. Volksliederbund die Nachricht vom plötzlichen und unerwarteten Tod ihres Sängers Heinz Maßing auf. Voller Lebenslust freute er sich noch bei der Wanderung an Himmelfahrt auf das anstehende Sommerfest des Vereins, wo er wieder mit seinem Akkordeon aufspielen wollte und auf die Sängerreise im Herbst nach Meran. Am Dienstag, den 5. Juli um 14,00 Uhr werden ihm die Sänger bei der Trauerfeier auf dem neuen Friedhof in Flörsheim die letzte Ehre erweisen. 2011 Sicherheit geht vor Optik Volibu übergibt Spendenscheck für Sanierung des Galluszentrums FLÖRSHEIM (brs) – Über einen Spendenscheck in Höhe von l .100 Euro kann sich Pfarrer Frank Peter Beuler freuen. Der Volksliederbund Flörsheim hat den Erlös des Frühlingskonzertes im Galluszentrum der katholischen Gemeinde gespendet. Der Betrag soll für die Sanierung des Galluszentrums verwendet werden, so der Wunsch der Sänger. Die elektrischen Anlagen des Gemeindezentrums sind in die Jahre gekommen und müssen erneuert werden. Der Beton bröckelt, an vielen Stellen schauen schon die rostigen Stahlarmierungen hervor. Laut Pfarrer Beuler fehlt das Geld an allen Ecken und Enden. Bei der Begehung des Gebäudes durch die Bauaufsicht und den vorbeugenden Brandschutz am 22. Februar, bekam er eine lange Liste mit Auflagen. Bei der Begehung, die alle drei Jahre erfolgt, gibt es immer wieder neue Anforderungen, weiß Reinhard Lehrig, der im Verwaltungsrat für das Galluszentrum verantwortliche ist. Die Auflagen des Brandschutzes haben für ihn höchste Priorität. Die Sicherheit geht vor allen optischen Verschönerungen. Das sieht die Behörde auch so und gibt konkrete Fristen vor, innerhalb deren die festgestellten Mängel beseitigt sein müssen. Die dringendsten Arbeiten betreffen die Brandschutztüren und die Rauchmeldeanlage. Einige Auflagen sind bereits erfüllt worden. Für 5.000 Euro wurden die vorgeschriebenen Pläne mit den Rettungswegen schon aktualisiert. Die Instandsetzung der losen Bodenplatten auf dem Balkon kostete ebenfalls mehr als 5.100 Euro. Bislang hat die Kirchengemeinde noch keinen Spendenaufruf getätigt. Die beantragten Zuschüsse der Diözese wurden für dieses Jahr jedoch abgelehnt. Im kommenden Jahr müssen die Fördermittel wieder neu beantragt werden. Selbst wenn dann ein positiver Bescheid aus Limburg kommt, gibt es das Geld erst, wenn der Eigenanteil der Gemeinde nachgewiesen wird. Umso mehr freut sich Pfarrer Beuler über die großzügige Spende des Volksliederbundes und wünscht sich noch mehr Sponsoren. Die nächsten Auftritte haben die Sänger des Volksliederbundes auf dem Flörsheimer Sommerfest am letzten Wochenende vor den Sommerferien (17. bis 19. Juni). Am 20. Juni treten sie beim Freundschaftssingen „ 100 Jahre SSV Raunheim“ auf und nach der Sommerpause beim Drachenbootrennen. Main-Spitze 14.04.2011 Singen fürs Gemeindezentrum Über 200 Musikfreunde beim Benefizkonzert des Volibu FLÖRSHEIM (drh) – Kein Stuhl war im Pfarrgemeindezentrum beim Frühlingskonzert des Volksliederbunds am Sonntagnachmittag leer geblieben. Über 200 Musikfreunde hatten sich auf den Weg gemacht, um den Frühlingsmelodien des Chors, der zu Gunsten des Gemeindezentrums sang, zu lauschen.,,Ein 70er-Jahre Bau bröckelt an allen Ecken. Wir brauchen neue Fenster, der Beton muss saniert werden und die Heizungsanlage ist auch sehr alt“, so Pfarrer Frank-Peter Beuler, der im vergangenen Jahr gerade mal Gelder für die Sanierung der Toiletten vom Bistum zugesagt bekommen hatte. Jahr für Jahr muss die Pfarrei nun weitere Anträge stellen, um die anstehenden Sanierungsmaßnahmen durchführen zu können. „Es gibt aber eben immer viel mehr Anträge als Geld. Da müssen wir oft warten“, so Beuler. Benefizeinnahmen kommen daher gerade recht, auch wenn noch keine konkrete Mittelverwendung feststeht. Eventuell kann mit den Einnahmen auch die ehemalige Kegelbahn im Untergeschoss zu einem La- gerraum für Vereine und Verbände umgestaltet werden. Die Sänger des Volksliederbundes setzten auf Tradition und begannen mit drei Volksliedern, die viele noch aus ihrer Schulzeit kannten. „Fein sein bei’nander bleib’n“ hatte der Chor für sein 80-jähriges Jubiläum vor über 25 Jahren einstudiert. Dirigent Helmut Walter Theobald leitet den Volksliederbund schon seit über 30 Jahren. Lange verbunden sind die Sänger auch den Schwestern des Marienkrankenhauses, die beim Konzert am Sonntag in der ersten Reihe sitzen durften. Als Solisten konnte der Männerchor Britta Kluin und Kim Elisabeth Lüdde gewinnen, die, beispielsweise „Ich hält‘ getanzt heut‘ Nacht“ aus My Fair Lady oder „Wo meine Sonne scheint“ von Caterina Valente, sangen. Die Sänger selbst hatten ihre Kleidung jedem Liedblock angepasst und so wurden die Trinklieder mit Trachtenjanker, die Shanty-Lieder im Seemannslook und die eleganteren Stücke, wie „Die Rose“, mit roter Fliege präsentiert. 02.12.2010 Flörsheim G.V. Volksliederbund – Adventskonzert Zu seinem alljährlichen Adventskonzert in die ev. Stadtkirche lädt der G.V. Volksliederbund am 19.Dezember (4.Advent) um 17,00 Uhr ein. Der Chor wird alte Advents- und Weihnachtslieder der Kirchenmusik unter seinem Dirigenten Helmut W. Theobald zu Gehör bringen. Als Solisten konnte der Volibu den Tenor des Mainzer Staatstheaters Patrick Hörner gewinnen. Ferner spielt das Blechbläserensemble Alex Melawski Musik der Barockzeit. Auch Rainer Noll wird als Organist das Programm bereichern und die Gemeindelieder begleiten. Pfarrer Hanauer wird im Stil einer musikalischen Andacht verbindende Worte zwischen den musikalischen Darbietungen sprechen. Bei freiem Eintritt wird um eine Spende gebeten, die zur Verschönerung des neuen ev. Gemeindehauses beitragen soll. Bild des Solisten siehe Fotogalerie Mainspitze 29.10.2010 Volksliederbund lädt ein Die wöchentlichen Proben des Gesangvereins Volksliederbund ( Volibu ) Flörsheim findet immer montags um 20 Uhr im ev. Gemeindehaus in der Erzbergerstr. statt. Neuzugänge sind herzlich willkommen. Weiterhin weist Pressewart Helmut Eid darauf hin, dass es für den “ Bayerischen Abend “ am Samstag 6. Nov. in der Stadthalle noch Karten gibt. Los geht es um 20 Uhr mit der bekannten Gruppe “ Echt Guat “ . Neben diesen Garanten für einen stimmungsvollen Abend sind die Schuhplattler aus Hörstein und der Chor des Volibu mit im Programm. Für das leibliche Wohl der Gäste ist gesorgt. Auch eine große bayerische Tombola mit tollen Preisen erwartet die Besucher. Karten kosten 10€ und sind bei allen Sängern und an der Abendkasse erhältlich. Nähere Infos gibt es beim Vorsitzenden Dieter Preußler unter Telefon 4400. Mainspitze, August 2010 Das alljährliche Grillfest des G.V.Volksliederbund am vergangenen Samstag fand dank `Petrus` bei traumhaftem Wetter statt. Rund 90 Personen füllten ab 17,00 Uhr Preußler`s Garten und genossen kulinarische Köstlichkeiten nach einem Sektempfang und der Begrüßung durch den 1.Vorsitzenden Die